„Der Sturm“ (The Tempest) Adaption eines Shakespeare-Stücks

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„Der Sturm“ (The Tempest) Adaption eines Shakespeare-Stücks

Beitrag von Kalle »

„Der Sturm“ (The Tempest) Adaption eines Shakespeare-Stücks

Nach "Ein Sommernachtstraum" und "Kleider machen Liebe oder: Was ihr wollt" entsteht derzeit das nächste Projekt des Dreamteams in Sachen Musical Heinz Rudolf Kunze/Heiner Lürig. Es handelt sich um eine Adaption eines Shakespeare-Stücks. Als Basis dient diesmal das Theaterstück „The Tempest“. Wann der „Der Sturm“ so der deutsche Titel , Uraufführung hat, wird sicher rechtzeitig bekannt gegeben. HEINZ hat die textliche Bearbeitung zwischenzeitlich fertig gemeldet, sodas Heiner Lürig sich nun voll und ganz mit der Entbearbeitung befassen kann. HEINZ zeigte sich in einem Gespräch sehr beeindruckt von diesem "Vermächtnis" des Dichters Shakespeare. Zitat: "Den Schluß empfand ich als eine Art Grabinschrift." - In seinem Schlussmonolog fleht Prospero das Publikum an, ihn wenigstens durch Klatschen zu erlösen. Wir dürfen schon mal gepannt sein was da wohl auf die Bühne kommt....... :)

Der Sturm (The Tempest) gilt traditionell als das letzte Theaterstück von William Shakespeare (1564–1616)
mehr Info hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Sturm_(Shakespeare)
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Beitrag von Kalle »

Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig präsentieren „Der Sturm“
Der Sturm. Auch nach 400 Jahren noch bühnenreif: Heinz Rudolf Kunze hat zusammen mit Heiner Lürig, unter Regie von Christian von Götz, William Shakespeares vermutlich letztes Stück auf die Bühne gebracht. Vor genau 400 Jahren feierte „Der Sturm“ Premiere in London, letzten Donnerstag im Gartentheater Herrenhausen.

Handlungsspielort von Kunzes und Lürigs Inszenierung ist das Weltall, besser gesagt der Planet Textura. Dort landet der friesische Zauberer Prospero mit seiner Tochter. Mithilfe des Luftgeistes Ariel und seiner Zauberkraft kann Prospero seine Tochter verkuppeln und ein Mordkomplott gegen ihn aufdecken.

Heinz selbst über das farbenprächtiges Musical:

Wir machen noch richtiges Illusionstheater. Bei uns haben die Schauspielerinnen, wenn sie Feen oder Prinzessinnen spielen, noch richtig tolle Kostüme an und treten nicht als Jungtürkinnen aus Kreuzberg auf. Neulich hatten wir eine Kostüm-Probe, und es wollte der Zufall, dass gerade eine Schulklasse im Garten unterwegs war. Und dann spionierten ein paar siebenjährige Mädchen durch das halb geschlossene Tor und sahen unsere Feen. Die Kleinen hatten Augen wie Scheunentore und sagten: „Oh, sehen die schön aus“. Das will ich erzeugen. Deshalb mache ich Theater. Eine Komödie schien uns unerlässlich, denn das Publikum erwartet, dass es auch etwas zu lachen gibt. Eine Tragödie schien nicht in die Freiluft-Atmosphäre von Herrenhausen zu passen. Wo gibt es schon Friesen, die silberne Gummistiefel tragen?

VIDEO
https://www.youtube.com/watch?v=QUgiOLH ... rt_radio=1

https://www.youtube.com/watch?v=zz9axUlK-vI
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