Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

ein Leben (Musik) auch ohne HEINZ?

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MartinB
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von MartinB »

Also ich merk nichts ausser einem ganz leichten Brechreiz... Belangloses Liedchen, effektheischend aufgebläht und dieses "Üüüüch kenne nüüühüüüchts" hat ihm sicher der Grönemeyer beigebracht. Ist schon klar, unheimlich gut gemacht - aber sonst? Ghosti, Du bist doch nicht etwa ein Mädchen? :mrgreen: :?:

Gegenvorschlag, der garantiert eine Ganzkörpergänsehaut verursacht, und das zuverlässig immer wieder, auch wenn man es schon jahrzehntelang kennt:

http://www.youtube.com/watch?v=psLkjibx-s0

Wer sich nach diesen elf Minuten nicht in einem Zustand höchster emotionaler, intellektueller und spiritueller Seligkeit wiederfindet, der ist zwar nicht tot - aber es wäre besser für ihn...
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Ghosti
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von Ghosti »

Die Melodien sind einfach, aber genial, die Stimme, der Gesang fantastisch (hat er mit Sicherheit nicht von Grönemeyer :mrgreen: ), die voll besetzte Arena geht ab – manchmal hab ich wohl tatsächlich mädchenhafte Anwandlungen und brauche einen leichten, aufbauenden Kontrast, wenn mir Herr Kunze z.B. gerade schonungslos das „Lamm Gottes“ beschrieben oder erklärt hat, „es ist Krieg“…

Dein Gegenvorschlag ist aber auch großartig, wenn’s wieder intensiver, tiefer, unter die Haut gehen soll.
manuelg
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von manuelg »

Immer wieder gerne gehört:
HRK - "Bleib hier" -> live von der AP-Bonus CD

sensationelle Nummer, da kommen sogar "verraten und verkauft" u. "Noch hab ich mich an nichts gewöhnt" live 2012 nicht mit.
GEIST ist geil!

HRK, 2013
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von Ghosti »

Absolut grandios, die Liveversion. „Noch hab ich mich an nichts gewöhnt“ ist schwer vergleichbar, aber die aktuelle Version ist schon auch genial ohne Ende.

Zur Abwechslung mal HRK ist überhaupt ’ne ausgezeichnete Idee. Gleich mal „Gewalt ätzt“ 1993 in Leipzig rausgekramt, auch mit „Verraten und verkauft“, dazu „Lebend kriegt ihr mich nicht“. Und Heiner!
MartinB
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von MartinB »

Was Heinz betrifft habe ich mich gerade am Lamm Gottes 2012 festgebissen. Ich finde diese Version einfach nur genial - bekomme kaum genug davon. Geht mir gewaltig unter die Haut. Was z.B. die Herren Sander und Ulmer da veranstalten ist grandios, Heinzes Sangesleistung famos. Habe es eben im Vergleich zum Radiokonzert 1981 gehört (was ich bisher für unübertrefflich hielt) - WOW!, so intensief war das Lamm m.E. noch nie. Wunderschön gruselig und inderSeelebohrend, zudem sensibel und auch mit 30 Jahren Verzögerung frischer als eh und Yeah. - Lieber Heinz, mach dasselbe mit dem Präsidenten, dem Ultimatum, Erdgeschoss, Nachts um halb Drei, Pornos, Sicherheitsdienst, dem leeren Glas, dem Abstinenzler und Die kommen immer wieder - meinetwegen nur als Download - hey, ich wäre sooo gespannt, wie das heutzutage klünge... oder Der Anruf im aktuellen Soundgewandt... Mach ein "Ich bin Vol.2" für Deine Fans, Du kannst es, und scheiss auf Umsatzzahlen etc. Tu es einfach...

Ansonsten läuft hier gerade die neue CD der Nits, auch wunderschön und ekstatisch antörnend gleichermassen. Ich gebe freimütig zu, dass dieser Thread massgeblich dazu beigetragen hat, mich dieser Kapelle überhaupt zu erinnern. Besten Dank für den Hinweis. Das war anderthalb Zehner wert... Wunderschöne Musik für die Ewigkeit...
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von Ghosti »

Den Bach runtergehn (live 1990)

Ausgesprochen gute Unterhaltung der Kieler, mit feinem Bass/Schlagzeug-Duett. Wer hatte damals eigentlich die stimmliche Begleitung von Joschis Bass übernommen? Thomas?

"Götter in Weiß" gleich noch hinterher, laut Heinz nur auf dieser Tour gespielt, umso schöner, dass diese Rarität aufgezeichnet wurde. Und weil's grad so geil ist, "Die langen Messer der Nacht" auch noch. Auch großartig, ich glaub, ich geb mir jetzt das ganze Konzert...
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von MartinB »

Mir gehts auch so, dass ich mich angeregt fühle, mal wieder in alten HRK-Mitschnitten zu stöbern. Heute Abend habe ich mir Hamburg 1981 seit werweisswann mal wieder komplett und ziemlich laut zu Gemüte geführt, ausgelöst durch die Sichtung aller verfügbaren Lämmer Gottes. Musikalisch-textlich immer noch vom feinsten, aber am berührendsten ist für mich dabei das eingebaute Deja Vu - ich weiss noch, wie ich die Cassette damals immerundimmerwieder gehört habe und kaum glauben konnte, wie mir diese Musik an die Kronjuwelen greift. Mein missionarischer Eifer, andere zum Hören des Tapes zu nötigen - ich war aus dem Stand ein HRK-"Verkäufer", wie ich es auch heute noch bin... Ich bin sooo froh, damals eine Cassette eingeworfen zu haben (mit Verzögerung, die ersten 25 Minuten fehlten wegen seinerzeitigen Vorurteilen gegenüber Deutschgesinge und Liedermachereiverdacht). Und ich bin immer noch ergriffen, fasziniert, begeistert, inspiriert und ...ööhm, glücklich vielleicht sogar?... wenn ich mir das anhöre. Dieses Konzert dürfte das zweitwichtigste meines Lebens gewesen sein, im Sinne von Nachhaltigkeit und langfristiger Konsequenz des Erlebten. Ich würde das hier jetzt nicht tippern, hätte ich an diesem Abend Tatort geguckt statt Radiokonzert zu hören. Mein Leben wäre allen Ernstes anders verlaufen ohne dieses Komzert. Womöglich hätte ich nie zum Textstift gegriffen und selber gedichtet. Mein Verhältnis zu Sprache insgesamt wäre anders? flacher? unbewusster? scheissegaler? ohne die Begegnung mit Heinz verlaufen. Was mich betrifft, ist dieser Mitschnitt wahrlich schicksalshaft. Und ich hatte im Moment des ersten Hörens nicht die geringste Ahnung von dem, was mir gerade geschieht, was in mir auch 30+Jahre danach noch philosophische Fragen aufwirft, die ihrer endgültigen Antwort noch harren.

Das erstwichtigste Konzert war gleichzeitig mein erstes echtes Livekonzert - Rainbow mit Cozy Powell 1979 in der hannoverschen Eilenriedehalle. Da habe ich nach etwa einer Minute beschlossen, Schlagzeuger zu werden.

Interessante Frage, ob die Rangfolge richtig ist - was ist wichtiger, das Getrommel oder die Sprachliebe? Die Schlagzeugerei hat mir mehr soziale Kontakte eröffnet als die Heinzliebe - die Bewusstwerdung der Sprachkunst hingegen erst ermöglicht, diese auch effizient zu händeln. Als Schlagzeuger bin ich eher unauffälliger Teamplayer geworden - mit Wortgewalt habe ich deutlich mehr erreicht, so rein lebensgestalterisch gesehen. Kann also sein, dass die Begegnung mit Heinz auf NDR2 im Dezember 1981 doch das musikalisch wichtigste ist, was mir je widerfahren ist. Muss ich noch ein paar Jahrzehnte drüber nachdenken..

Jedenfalls höre ich Hamburg 81 mit einer gewissen Ehrfurcht, Ergriffenheit und Dankbarkeit. Ganz grosses Kopf- und Herzkino. Ich werde es noch lieben, wenn ich einst steinalt und dement bin, dessen bin ich mir sicher.

Und mal abgesehen von all diesen sehr persönlichen Aspekten: ich schwelge in Bewunderung für Heinz selbst angesichts seines Frühwerkes. 100000 Rosen hin oder her - Heinz ist von Anfang an bis gerade jetzt absolut authentisch und glaubwürdig. Es ist eine Freude, sein Fan zu sein. Sagen wir mal so ich bin ganz froh dass es ihn gibt.
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von Kalle »

und seufs und schluchtz.....Es ist eine Freude, dein Bekannter Mitwuki zu sein. Sagen wir mal so die Wukis sind ganz froh dass es Dich gibt. :oops:
Schreibe (Redet), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es lesen (hören).
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Beitrag von Tom »

"Spielerfrau" - Version von Olli Schulz

http://www.youtube.com/watch?v=iI5wph7kOjk
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von manuelg »

Rush - Clockwork Angels (2012) !!!
GEIST ist geil!

HRK, 2013
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von MartinB »

Es gibt ne neue von Rush? - Geil!

Ich hab jetzt endlich die Spielerfrau-EP bekommen und zieh sie mir genüsslichst rein.
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von DasUltimatum »

Maximo Park - The National Health

8)
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von Ghosti »

Folgen Sie mir weiter (live 2003)

Schon im ersten Jahr konnte man hören/sehen/erleben, was die damals neue Verstärkung aus den alten Songs zaubern kann.

Und danach:

Keine Reaktion (live 1996)

Galt für die Verstärkung 1996 natürlich auch, die zunächst gezupfte, dann gefühlvoll gestrichene Geige (egal wie, eins der geilsten Instrumente überhaupt, schön, dass das bei Räuberzivil ausgiebig zu hören ist) passt grandios, das Finale ist furios!

Und weiter:

Eine ruhige Kugel (live 1983)

Das morgengraue Arschloch der Nacht... Egal, aus welcher Zeit man den Kunze erwischt, was Überragendes bekommt man immer.

Gleich nochmal nachlegen:

Noch hab ich mich an nichts gewöhnt (live 1983)
MartinB
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von MartinB »

Die nicht ausgestrahlten Stücke des Konzerts in der Hamburger Fabrik vom 23.7.1985

Quelle: DVD Nr.3 der Box "In alter Frische", Audio-Bonus-Sektion von "Ich glaub es geht los"

Seltsam: wenn ich es recht überblicke, hat dieses Material hier noch gar keine Erwähnung gefunden. Im Laufe der inzwischen Jahre bastele ich immer wieder mal, wenns mir danach gelüstet, an einem kompletten Audio-Rip der DVD-Box. Heute war/ist mir mal wieder danach, daran ein bisschen weiterzumuckeln. Ich muss gestehen, auch ich habe dieser schönen Bonusmusik bisher keine angemessene Aufmerksamkeit geschenkt. Einmal durchgehört recht bald nach Erwerb und dann so ziemlich wieder vergessen. Jetzt stelle ich fest: das war ungebührlich. Ist doch sehr interessantes Material darin enthalten:

1. Meine Wünsche -> sympathischerweise trotz ein paar kleiner Verspieler im ersten Drittel des Songs nicht unter den Teppich gekehrt, von daher ein echtes Livedokument mit Mut zur Lücke. Kommt kraftvoll rüber. Verspäteter Nachdank an Heiner fürs remastern. Insgesamt ist der Sound der Ungesendeten einen Tick besser als beim eigentlichen Konzert - vielleicht gerade deshalb, weils nur einfach Stereo belassen wurde und nicht ein nachträglicher 5.1-Surround darübergekleistert wurde (dieses Format gabs doch damals noch garnicht, oder?), wie beim sichtbaren Teil des Konzertes.
2. Damals (Sprechtext) -> nostalgisch anmutender klarer Anti-Altnazi-Kunze. Nicht so virtuos literarisch wie heutzutage, stattdessen ein authentisch wirkendes Zeitdokument aus den Tagen, in denen alles noch besser war im Sinne von politisch linksmassenkompatibler Identifickationsflächefinderei via Kunze. Ja, da wars noch einfacher, den Heinz einzuordnen und -verleiben als heute...
3. Kilian (Eine Jugend in Deutschland) -> Ansage: "noch immer unveröffentlicht". Schöne, etwas kompaktere Version des Kilians. Thomas Saxofon fällt positiv auf, der Bandsound insgesamt sowieso. Und, im Gegensatz zur unter Insidern bekannteren Version vom gleichjährigen Rockpalast, ohne Versprecher. Komisch, gerade das irritiert ein bisschen an der betreffenden Stelle ... Deutlich schöner gesungen, will mir scheinen. Heinz und Kilian sind innerhalb einiger Monate miteinander gereift.
4. Die Einsicht (Sprechtext) -> könnte man meckern: ist auf dem Golem aber viel besser. Dieser kam aber erst Jahre später. Zeigt auf jeden Fall, dass Heinz dieser Text wichtig war. Naja, Archivmaterial, muss man nicht haben, passt aber trotzdem.
5. Der schwere Mut -> sehr schöne Variante, dicht dran am Original, m.E. das einzige Stück von dem ganzen Konzert, von dem Heiner offenbar komplett die Finger liess. Überall sonst gibts ja kleine bis grosse Änderungen von ihm. Ich nehme an, dass Heiner die Grösse des schweren Mutes erkannte und sich respektvoll zurückhielt. Sehr intensiv die letzte Zeile. Gefällt mir sehr.
6. Lola (ungekürzt) -> hier wird erkennbar, dass der NDR die Setliste des Konzertes verändert hat. Lola kam in Wirklichkeit offenbar ziemlich am Schluss statt mittendrin. Es gibt ein paar instrumentelldramaturgische funktionale Plattitüden gegen Ende des Stückes, die nur Live wirklich Sinn machen, dann aber richtig. Ich habs zum Anlass genommen, die "kastrierte" Version wieder rauszuschmeissen und durch Lola Uncut zu ersetzen. Auch, weil der Sound der unbeschnittenen Lola einfach besser ist.
7. Einfach nur vorhanden sein -> Offenbar die letzte Zugabe. Irgendwie anrührend der Ungeduldige im Publikum, der fordert "Nu fang doch mal endlich an da vorne", ehe es losgeht. Ich hab ihn nicht rausgeschnitten, auch weils konzertdramaturgisch schön dokumentiert, wie Heinz mit den Erwartungen des Publikums spielt. Statt zum Schluss nochmal richtig aufzudrehen und z.B. Abstinenzler oder sowas rauszublöken gibts als Rausschmeisser was subtiles zum Runterfahren des Publikums. Als solches ist Vorhandensein durchaus gelungen. Eine Tradition, die sich seit gefühlt 20 Jahren mit "Ich habs versucht" zum Abschied durch die HRK-Mitschnitte zieht. Ne Zeitlang wars die Piano-Version vom schweren Mut, ganz am Anfang Regen in Berlin, aber der Effekt war stets der gleiche: das besänftigte Publikum verliess tumultlos den Saal, das Ende war versöhnlich. Eigentlich ein psychologisch recht raffinierter Trick, denn was schönes ruhiges im Ohr zum Abschied hinterlässt blumige Erinnerungen und somit implizit den Wunsch nach Wiederholung des Erlebten.

Naja, falls es noch wem hier so geht wie mir, dass bei der Erstbetrachtung der alten Frische diesem Kleinod angesichts der Fülle des Materials nicht intensiv genug Aufmerksamkeit geschenkt wurde, kann ich nur empfehlen, dies (nochmal) nachzuholen. Eine sowohl musikalisch wie heinzhystorische bedeutsame halbe Stunde - immerhin die erste öffentliche Präsentation mit Heiner, noch dazu inhaltlich wie soundtechnisch sehr gelungen. Ausdrücklicher Dank an Heiner nochmal, dass er dieses Material geborgen, gesichert und zugänglich gemacht hat. Und an den NDR, dass das überhaupt aufbewahrt wurde. Wirkt mickrig im Gesamtkontext der Monumentalbox, unscheinbar, verführt zum übersehenwerden. Kramt die Box heraus, schiebts Euch zwischen die Ohren - Ihr werdets nicht bereuen.
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Re: Der ICH-HÖRE-GERADE - Thread

Beitrag von Miro »

Neneh Cherry & The Thing - The Cherry Thing (2012)
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