33* Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

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Kalle
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33* Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von Kalle »

Bild Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD
Heinz Rudolf Kunze und Tobias Künzel haben das Eröffnungskonzert ihrer Tour mitschneiden lassen und veröffentlichen es jetzt als Live-Dokument des gemeinsamen Programms. Am 22. März erscheint das komplette Konzert als Doppel-CD (inklusive Bonus-Track).
Bei Amazon ist das Album bereits vorbestellbar
http://www.amazon.de/gp/product/B00BHO3 ... N=<number>

mehr INFO http://www.familie-prigge.de/bilderkuk.pdf

Unser Platz an der Sonne
Text: Heinz Rudolf Kunze + Tobias Künzel
Musik: Tobias Künzel
Schließ alle Fenster schließ alle Türen / wenn Einbrecher
kommen Nachbars Hund wird sie führen / lösch alle Lampen
lösch alle Kerzen / wir belieben nicht länger zu scherzen / Wir
machen Ernst ja wir verschwinden / sie können uns suchen
doch sie werden nichts finden / setz dich ins Dunkel ich reich
dir die Hand / Gott sei Dank sind wir nicht bei Verstand / Es ist
schon erstaunlich was denkende Menschen so schaffen / wenn
sie aufhör‘n zu schuften zu rackern zu raffen / das ist mehr
als man glaubt mehr als man hofft / manchmal ist einmal
eben schon oft / Unser Platz an der Sonne / laß alles liegen
und stehen / komm laß uns gehen / unser Platz an der Sonne
/ ich kann ihn schon ahnen / ich kann ihn schon sehen / dem
Himmel entgegen es ist gar nicht weit / und ich finde es wird
höchste Zeit / Keinen Nachsendeantrag keine Ferienadresse
/ keinen Brief an die Mutter und eh ich‘s vergesse / nicht die
Milch abbestellen dann freu‘n sich die Spatzen / und nicht
zuletzt alle Nachbarschaftskatzen / Raus aus dem Lärm weg
von den Lichtern / weg von den öden Pokergesichtern / ab
in die Berge wir sind die Späher / den goldenen Wolken ein
ganzes Stück näher / Unser Platz an der Sonne / laß alles
liegen und stehen / komm laß uns gehen / unser Platz an der
Sonne / ich kann ihn schon ahnen / ich kann ihn schon sehen
/ dem Himmel entgegen es ist gar nicht weit / und ich finde es
wird höchste Zeit / Es ist schon erstaunlich was denkende Menschen
so schaffen / wenn sie aufhör‘n zu schuften zu rackern
zu raffen / das ist mehr als man glaubt mehr als man hofft /
manchmal ist einmal eben schon oft / Unser Platz an der Sonne
/ jetzt kein unnützes Wort / einfach nur fort / unser Platz
an der Sonne / raus aus dem Ärger aus dem Herzwintersport
/ kaffeebraun wird unsre Haut / und uns wird auch bestimmt
kein Handtuch geklaut
Verlag: Weltverbesserer Musikverlag GmbH / Brotmann & Töchter GmbH

Fast (Sprechtext)
Text: Heinz Rudolf Kunze
Fast ist es unmöglich / heutzutage nicht zu verzweifeln / auf
dieses Fast / kommt es an / Dieses Fast ist der seidene Faden
/ der sich vom Strick unterscheidet / was das Hängen betrifft /
Im übrigen bin ich mir gar nicht mal so sicher / ob das jemals
anders war / wir hängen / und würgen / am seidenen Faden
/ Bei den meisten wird irgendwie ein Schuh daraus / bei einigen
freilich auch / ein Strick / Die Fröhlichkeit / (was für
ein altehrwürdiges / aus der Mode gekommenes Wort) / die
Zuversicht / die Lebensfreude hängen ab / von dem kleinen
Wörtchen Fast / An diesem seidenen Fast / hängen sie / baumeln
sie im Wind / und im Sturm / Heute gestern morgen / da
bin ich mir relativ sicher / Wenn es einen Gott gibt / dann ist
er kein Spinner mit weißem Rauschebart / wenn es einen Gott
gibt / dann ist er eher eine Spinne / Der wir unseren seidenen
Faden verdanken / und die / wenn wir wieder mal im Begriff
sind uns aus dem Faden einen Strick zu drehen / im letzten
Moment ein Wörtchen flüstert / Fast
Verlag: Weltverbesserer Musikverlag GmbH

A7
Text und Musik: Heinz Rudolf Kunze
Gott sprach zu Abraham: Hast du mich lieb / Abraham sagte:
Na klar Gott und wie / Gott sprach zu Abi: Beweise es mir /
denn ich will mehr als nur Sympathie / Geh auf die Autobahnbrücke
und nimm / mit deinen liebsten und prächtigsten Sohn
/ wirf ihn hinunter den Lastern zum Fraß / das und nicht weniger
will ich als Lohn / Nie bin ich dir etwas schuldig geblieben
/ sagte Old Abi und ging zur A7 / Abraham hatte sein Kind an
der Hand / Isaak hieß er ein reizender Bengel / Isaak fragte:
Was sollen wir hier / Abraham sagte: Gleich bist du ein Engel
/ Wink noch ein bißchen es tut mir echt leid / gleich ganz
alleine nach Hause zu geh‘n / also mein Junge jetzt mach
dich bereit / Gott ist da eigen du mußt das versteh‘n / Gott
hat sich schelmisch die Hände gerieben / beim Anblick der
dreispurig vollen A7 / Isaak sagte: Was sein muß muß sein /
wehe wenn das mit dem Himmel nicht stimmt / ich bin so klein
und mein Herz ist noch rein / daß dich bloß Mutter dafür nicht
vertrimmt / Abraham stellte sein Kind auf die Brüstung / wogender
Weltschmerz zerriß ihm das Herz / Erzengel kamen in
schimmernder Rüstung / und sangen: Vergiß es es war nur ein
Scherz / Da haben alle ganz furchtbar gelacht / und daraus
gleich eine Bibel gemacht / Irgendwo dort steht ganz sicher
geschrieben / Hör auf dein Navi – meid die A7
Verlag: Weltverbesserer Musikverlag GmbH

Es war nicht alles schlecht
Text und Musik: Tobias Künzel + Die Prinzen
Keine Kohle in der Tasche und trotzdem viel gelacht / Und
wenn der Kühlschrank leer war, was zu essen ausgedacht /
Urlaub im Schlafsack und nicht in Daunenfedern / Und zum
ersten Mal auf eigenen vier Rädern / Ich glaube, jetzt gebt ihr
mir völlig recht / Es war nicht alles schlecht / Sonntags gingen
alle in den Garten / Statt Telefonen gab es Ansichtskarten /
Man kannte immer einen, der sehr reich war / Die große, weite
Welt schien unerreichbar / Im Fernsehen wirkte nichts real
und echt / Es war nicht alles schlecht / Da gab‘s noch diese
heiße Mathelehrerin / Ich hab zwar nix kapiert, doch ich ging
gerne hin / Es gab wenige Sachen, die für die Zukunft nicht
klar war‘n / Und legendäre Partys, wenn die Eltern nicht da
war‘n / Wir haben viele Nächte durchgezecht / Es war nicht
alles schlecht / Wir haben Zeit genossen und verschwendet /
Und dann hat sich das Blatt nochmal gewendet / Die Welt war
Paul Millns Piano, Orgel & Gesang

Leben auf der Flucht
Text: Tobias Künzel
Musik: Heinz Rudolf Kunze
Mein Nachbar aus Amerika / war schon seit Jahren nicht mehr
da / er sagt, daß er die Heimat sehr vermißt / ich finde das
sehr interessant / er wohnt in einem fremden Land / obwohl‘s
zu Hause doch am schönsten ist / Die große Stadt ist laut und
bunt / Die Luft hier ist nicht sehr gesund / Auch wenn die
Sonne untergeht bleibt‘s hell / Doch nach drei Wochen Halbpension
/ reicht mir der blaue Himmel schon / Da will ich
nur noch raus aus dem Hotel / Großwesir und Hänschen klein
/ alle woll‘n woanders sein / Jeder sucht sich ein Versteck /
auch ich will gerne von hier weg / das ist wie eine Sucht / ein
Leben auf der Flucht / ein Leben auf der Flucht / Der Rechtsanwalt
von nebenan / ein wirklich hochgelehrter Mann / wär
sicher manchmal gerne nicht so schlau / Der Lehrer, Sport
und Religion / (verheiratet und einen Sohn) / wär eigentlich
viel lieber eine Frau / Und wenn ich wie Bob Dylan wär / fiel
mir das Reimen nicht so schwer / Ich wär ein Leben lang auf
Welttournee / Ich wär auch gern ein echter Punk / ohne Konto
auf der Bank / Der Mittelstand tut manchmal richtig weh /
Ödipus und Frankenstein / alle woll‘n was andres sein / Auch
ich hätt manchmal fast gekillt / für ein andres Spiegelbild /
Das ist wie eine Sucht / Ein Leben auf der Flucht / Man weiß
das tapfre Schneiderlein / wollte dem Land ein König sein /
Doch dann statt auf dem Thron zu hocken / stopft es heimlich
wieder Socken / Das ist wie eine Sucht / Ein Leben auf der
Flucht / Ein Leben auf der Flucht / Ein Leben auf der Flucht
/ Ein Leben auf der Flucht / Ein Leben auf der Flucht / Ein
Leben auf der Flucht
Verlag: Weltverbesserer Musikverlag GmbH / Brotmann & Töchter GmbH

Im Aufbruch
Text: Heinz Rudolf Kunze
Musik: Tobias Künzel
Ich sitz in diesem Hafen / und gebe meiner Traurigkeit den
letzten Schliff / ich sitz in diesem Hafen / wo alte Fischer
schlafen / und warte ganz geduldig auf mein Schiff / Ich
weiß nicht wann es kommen wird / ich bin bereit mit ihm
in See zu stechen / ich sitz auf meinen Taschen / mit Mütze
und Gamaschen / und hinterlasse keine off‘nen Zechen / Ich
kümm‘re mich nicht mehr / Um Sehenswürdigkeiten dieser
Stadt / mein Herz ist still und leer / egal was sie mir noch
zu bieten hat / Ich habe keine Lust / in prächtigen Theatern
nachzusitzen / ein Ziehen in der Brust / macht leise Angst
und läßt ein bißchen schwitzen / Ich blätt‘re ohne Neugier /
in alten und vergilbten Magazinen / die Dirnen schau‘n mich
an / mir liegt nichts mehr daran / denn es verbindet mich
nichts mehr mit ihnen / Ein Priester kommt den Kai entlang /
er will mir seine Lieblingsbücher leihen / das wär mal schön
gewesen / jetzt werd ich sie nicht lesen / ich könnte mir ihr
Ende nicht verzeihen / Noch schließe ich Bekanntschaft / beim
Kartenspielen oder in der Bar / doch will ich keine Freunde /
nichts hinterlassen was mir wichtig war / Denn jetzt bin ich im
Aufbruch / ich möchte nur noch eins und zwar an Bord / und
ist der Wind mir günstig / nimmt er mich mit sich unauffällig
fort / Ich sitz in diesem Hafen / und gebe meiner Traurigkeit
den letzten Schliff / ich sitz in diesem Hafen / Wo alte Fischer
schlafen / und warte ungeduldig auf mein Schiff
Verlag: Weltverbesserer Musikverlag GmbH / Brotmann & Töchter GmbH

Münchhausens Nachtlied
Text: Heinz Rudolf Kunze
Musik: Traditional (»Der Mond ist aufgegangen«)
Die Lust ist mir vergangen / was kann ich auch verlangen /
beim Zustand um mich rum / wo nur die Wälder schweigen
/ und alle andern zeigen / sich offensiv so dreist und dumm
/ Das Lachen ist vergangen / die Haßschlagzeilen prangen
/ wer ist die nächste Sau / die sie durch Dörfer jagen / und
nicht nach Wahrheit fragen / nur Springer weiß das ganz genau
/ Wie ist die Welt so böse / bei ihrem Wutgetöse / wird
man ja blind und taub / das Raubsystem geht pleite / und
wenn ich Glocken läute / dann nicht weil ich an etwas glaub
/ So regt euch denn ihr Brüder / auch Schwestern reckt die
Glieder / daß man euch nicht zerquetscht / der Wolf hat böse
Pläne / noch zeigt er nicht die Zähne / die werden nach der
Wahl gefletscht / Ich sehn‘ mich manchmal leise / nach der
Münchhausenreise / bis ganz hinauf zum Mond / wohin sich
wenig trauten / nur ein paar Astronauten / ansonsten herrlich
unbewohnt
Verlag: Weltverbesserer Musikverlag Gmbh
An
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von An »

So, ich habe mir die Doppel-CD jetzt erstmalig komplett angehört. Gegenüber dem Stick ist es klanglich tatsächlich eine sehr deutliche Verbesserung. Im Gegensatz zum Stick fehlen überwiegend die Kommentare zwischen den Songs, was das Durchhören des Albums etwas einfacher macht. Bleibt die Frage nach der Qualität der Songs ansich - hier bin ich etwas hin- und hergerissen, da mich zumindest einige der Songs nicht überzeugen können (Uns fragt ja keiner, Was hätten wir davon, Das Handy, Uns sie lacht, A7), andere Songs finde ich dagegen okay, ohne sie allerdings bisher herausragend finden zu können (Ein schlechtes Gewissen, Fotos von Renee, Ich will den kalten Krieg zurück, Wenn du sie siehst, Im Aufbruch, Münchhausens Nachtlied). Mal sehen, wie sich dieser Eindruck in den nächsten Tagen gestalten wird.

Gestern kamen einige Songs des Albums im Anschluss an das Radiokonzert auf NDR2 - das ist doch eine gute Werbung. Presseberichte zum Album finden sich dagegen eher an unprominenter Stelle.
MartinB
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von MartinB »

Schön mal was darüber zu lesen. Gehe ich recht in der Annahme, dass es das auch noch nie gab: es erscheint eine neue Doppel-Live-CD von HEINZ RUDOLF KUNZE und hier ist nix zu lesen, keine Meinungen, keine Diskussion, kein Garnix... öööhm, zugegeben, auch nicht von mir, aber ich habe das Ding auch noch nicht vorliegen...
Tod der Musikindustrie!
Miro
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von Miro »

MartinB hat geschrieben:Schön mal was darüber zu lesen. Gehe ich recht in der Annahme, dass es das auch noch nie gab: es erscheint eine neue Doppel-Live-CD von HEINZ RUDOLF KUNZE und hier ist nix zu lesen, keine Meinungen, keine Diskussion, kein Garnix... öööhm, zugegeben, auch nicht von mir, aber ich habe das Ding auch noch nicht vorliegen...

Die einen haben den Stick und kennen das Album schon, die anderen müssen sich erstmal intensiv reinhören.
Kalle
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von Kalle »

bis dahin hier mal lesen........ Kundenrezensionen
http://www.amazon.de/gp/product/B00BHO3 ... N=<number>
Schreibe (Redet), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es lesen (hören).
Epheser 4,29
DasUltimatum
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von DasUltimatum »

Okay, dann wage ich mich mal vor.

Also, nach den ersten beiden Liedern war ich entsetzt. Und die Gesangqualität von Künzel bleibt an vielen Stellen gewöhnungsbedürftig. Glücklicherweise folgen zwischen viel Mittelmaß auch ein paar Perlen, die den Kauf der CD letztendlich rechtfertigen.

Melancholie/Euphorie ****
Das Lied ist ein Hit! Davon eine ordentliche Studioaufnahme (insb. um die gesanglichen Schwächen von Künzel in der Euphorieversion auszumerzen) und raus als Double-A-Side.

Keine Luft mehr ****
Beeidruckende Kreuzung aus Dein vorletzter Wille und Kadaverstern (naja, fast jedenfalls).

Ich will den kalten Krieg zurück ***(*)
Insgesamt durchaus gelungen, würde aber als Kunze-Solo-Song und mit richtigem E-Gitarreneinsatz im letzten Drittel noch besser funktionieren.

Es war nicht alles schlecht ***(*)
Auch das würde sich in einer Studioversion auf einem regulären Album nicht schlecht machen.

Leben auf der Flucht ***
Könnte auch als ordentlicher Kunze-Song durchgehen ... ;-)

Wenn Du sie siehst ***
Schöne Melodie, gutes Arrangement, gefällt mir.

Fotos von Renee **(*)
Klingt wie eine wackelige Demoversion von etwas, was ein richtig guter Song sein könnte.

A7 **(*)
Ganz okay.

Unser Platz an der Sonne **
An sich ganz netter Reggae, nur der Refrain funktioniert einfach nicht.

Im Aufbruch **
... irgendwie langweilig, stört aber nicht.

Ein schlechtes Gewissen **
Erträgliches Füllstück.

Und Sie lacht **
Gewisse (platte) Ohrwurmneigung, aber stellenweise grausamer Gesang.

Das Handy *(*)
Textlich und musikalisch brauche ich das nicht unbedingt. Nicht mein Humor.

Was hätten wir davon *(*)
Texlich naja, musikalisch dünn, insgesamt unauffällig und nicht notwendig.

Uns fragt ja keiner *
Grottig in jeder Hinsicht.

ohne Bewertung (und unsortiert):
Finden Sie Mabel
... keine schöne Version (vor allem gesanglich).

Alles nur geklaut
Der Anfang lässt vermuten, dass der Song in einem rockigen Arrangement funktionieren könnte. Leider wird das nicht weiter verfolgt.

Dein ist mein ganzes Herz
Das schmerzt stellenweise in meinen Ohren.

Mann im Mond
Ein Tiefpunkt.

Won't Forget These Days
Ich mag diesen Song im Original. Diese Version brauche ich nicht.

Undercover Man
Das beste Cover und auch insgesamt eines der besten Stücke des Albums!

When Love Comes Calling
... fast genauso gut. Exzellenter Sänger!

Lola
Der Song funktioniert sogar noch so einigermaßen - unverwüstlich.

Meine eigenen Wege
... furchtbar.

Münchhausens Nachtlied
Gar nicht mal so schlecht.

Bei den Sprechtexten gefällt mir "Die Patenschaft" am besten, aber auch "Radio Galeere".
Miro
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von Miro »

DasUltimatum hat geschrieben:Okay, dann wage ich mich mal vor.

Also, nach den ersten beiden Liedern war ich entsetzt. Und die Gesangqualität von Künzel bleibt an vielen Stellen gewöhnungsbedürftig. Glücklicherweise folgen zwischen viel Mittelmaß auch ein paar Perlen, die den Kauf der CD letztendlich rechtfertigen.

Mir gefällt das Album entschieden besser. Ich muss aber noch meine Gedanken sortieren.
Thofrock
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von Thofrock »

DasUltimatum hat geschrieben:Keine Luft mehr ****
Beeidruckende Kreuzung aus Dein vorletzter Wille und Kadaverstern (naja, fast jedenfalls).
Einigermaßen verblüffend, dass der Text (bzw der ganze Song) von Tobias Künzel stammt.

Dass der Tobias gesanglich teilweise enorm abfällt, war für mich auch überraschend. Die Prinzen sind schließlich eine Gruppe ausgewählter Vocalisten mit Chorvergangenheit.
Miro
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von Miro »

Weiß man schon, ob KuK gechartet hat?
An
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von An »

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Bei Radio Berlin 88,8 ist allerdings "Das Handy" Neuvorstellung für die Hörercharts. Hier geht es zur Abstimmung: http://www.radioberlin.de/musik/hey_music/
manuelg
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von manuelg »

Eine im Ansatz durchaus gelungene, wohlwollende und nachvollziehbare Rezension mit der ich gut leben kann.

Nein, die Doppel-CD ist NICHT in die Top 100 eingezogen.
GEIST ist geil!

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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von Kalle »

PRESSE MEINUNG

Halle/MZ/stk.
Hier wächst zusammen, was zusammen gehört! Hinter dem Klavier Heinz Rudolf Kunze, Anfang der 90er Jahre nicht wegen, sondern trotz seiner kaum jemals massenkompatiblen Texte einer der erfolgreichsten Rockstars des Landes. Und dort Tobias Künzel am Schlagzeug, der Blonde von den Leipziger Prinzen, der neben Sebastian Krumbiegel immer den eher zynischen, uneindeutigen Frontmann-Part spielte. weiterlesen hier:

http://www.mz-web.de/kultur---medien/ne ... 93738.html
Schreibe (Redet), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es lesen (hören).
Epheser 4,29
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Re: Uns fragt ja keiner – LIVE-Doppel-CD

Beitrag von Miro »

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