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Beitrag von Kalle »

HEINZ RUDOLF KUNZE - Konzertjahr geht in Lingen zu Ende –
„ man sieht sich 2008 “


Konzertbericht Lingen lesen hier http://www.familie-prigge.de/Lingen.pdf

Eine persönliche ANMERKUNG: Die in unseren Berichten vorliegenden Fotos sind oftmals bis zur "Unkenntlichkeit" geschrumpft. Das hat technische Gründe und dient der Schnelligkeit des Seitenaufbaus. Falls Interesse besteht wollen wir gerne im Einzelfall bestimmte Fotos im Original als JPG-Datei zur Verfügung stellen. Mailt uns an unter wunderkinder@onlinehome.de und wir werden versuchen "Zeitnah" zu antworten - Danke
Zuletzt geändert von Kalle am 22 Jan 2008, 21:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Presse Lingen

Beitrag von Kalle »

Pressebericht Lingen Lieder voller Kraft und Poesie
Von Rudolf Kruse
Lingen.
Heinz Rudolf Kunze & Purple Schulz? Eigentlich müsste es "Schulz und Kunze" heißen, denn im Wesentlichen führt Purple Schulz im Lingener Theater auf eine wunderbar-charmante Art durch den Abend.
Purple Schulz erläuterte, dass er seit 2004 eine eigene Kleinkunstreihe im Kölner "Theater im Bauturm" organisiert. In der ersten Hälfte spielte Purple aus seinem Repertoire.
In der zweiten Hälfte kommt ein musikalischer Gast auf die Bühne, und man musiziert zusammen. Aus einer Begegnung mit Heinz Rudolf Kunze entstand die Idee, dass man auf Tournee durch ganz Deutschland ziehen will.
Die Idee kommt an, und besonders der erste Teil des Konzertes weiß zu begeistern. Das Konzert beginnt mit Gänsehautliedern des Duos Purple Schulz und Josef Piek. Purple Schulz ist nicht nur Sänger, er ist Musiker, Moderator, Entertainer und Komödiant zu gleich. Begleitet von seinem nicht minder beeindruckenden Gitarristen Josef Piek, spielen, nein besser zelebrieren sie auch bekannte Hits wie "Sehnsucht" in einer so weniger bekannten Version.
"Unplugged" mit wenig Technik stellen die Vollblutmusiker ihr außergewöhnliches Können unter Beweis. Dem Zuhörer kriechen "eine Million Ameisen" über die Haut, und es ist nicht zu begreifen, warum Schulz und Piek nicht auf der Erfolgswelle eines Herbert Grönnemeyer mitschwimmen können. Verdient hätte es ihre Musik allemal.
Im Verlauf des Abends wird aus dem Duo ein Quartett. Hinzu kommen Kunze und sein musikalischer Weggefährte Wolfgang Stute. Das Zusammenspiel ist beeindruckend, und der Zuhörer staunt über die Fertig- und Fähigkeiten aller Musiker.
Kunze übernimmt die Moderation, was gelingt, da Purple Schulz sich auch zurücknehmen kann. Es sind nicht seine bekannten Hits, die Kunze spielt. Es ist eine musikalische Reise in seine, Kunzes, Vergangenheit. Die Stimmung verändert sich. Die Lieder stimmen nachdenklich und fordern die ganze Aufmerksamkeit des Publikums. Dieses zeigt auch der im Gegensatz zum Beginn des Konzertes nunmehr verhaltene Applaus. Dankbar ist der Zuhörer für die instrumentalen Pausen, die dann allerdings von drei Gitarren und einem Keyboard entweder als Solo oder im Zusammenspiel das Auditorium ins Schwärmen bringen. Mehrere Zugaben zeigen, dass die vier Musiker selbst den meisten Spaß an der Musik haben...
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