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Kalle
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Beitrag von Kalle »

PRESSEBERICHT Heinz sagt mehr als tausend Worte

Gelsenkirchen am 27.04.2008
Rocksänger und Autor H.R. Kunze in der Kaue

Als er 2004 zuletzt in Gelsenkirchen auftrat, sang er vor Zehntausenden in der Veltins Arena Hartmut Engler im Duett an die Wand. Nun lernte das Publikum in der gut besuchten Kaue Heinz Rudolf Kunze von seiner literarischen Seite kennen: Mit seinem aktuellen Buch "Ein Mann sagt mehr als tausend Worte" im Gepäck, feuerte er scharfzüngige, teils gallige Texte ab. Kunze beobachtet genau, analysiert gesellschaftliche Strömungen und deutsche Befindlichkeiten messerscharf und formuliert ebenso geschliffen wie gnadenlos. Er zeigt sich mit seinen neuen, oft höchst politischen Texten nach einer schwächeren Phase wieder in Hochform. "Deutschland ist auf dem Weg in den Abgrund", behauptet Kunze zu Beginn: "Die Verschwörung politischer Leisetreter gegen das Volk ist Weltspitze in Wahrheitsvermeidung." Zur aktuellen Parteienlandschaft formuliert er bitterböse: "Es gibt wieder Linke, die besetzen Positionen wie einst die Bolschewiken das Winterpalais. Einige träumen wahrscheinlich schon vom Erschießungskommando für Zarin Angela die Letzte."
Auch das Showgeschäft bleibt nicht verschont: "Jeder ist ein Star - Hartz IV für Dieter Bohlen!" Selbstironie spart Kunze, der in den vergangenen Jahren durch gezielte PR-Aktionen (Grand Prix 07) auffiel, nicht aus: "Seit ich bei ,In aller Freundschaft' mitgespielt habe, schreibe ich pausenlos Konzepte für Familienserien, die keiner haben will."
Auch bei einer Kunze-Lesung darf die Musik nicht fehlen: Gitarrist Wolfgang Stute umrahmte die Texte virtuos. Im Zugabenblock brachten die Beiden gemeinsam den Saal u.a. mit der 1999er Hitsingle "Aller Herren Länder" zum Toben. ( M. Stork )

http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html

nachfolgend noch ein paar FOTO Eindrücke:

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WOLFGANG schaut in diesem Moment hinter sich, weil eine Wespe sich auf der Bühne verflogen hatte und ihn doch sehr stark verunsicherte.
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Im Zugabenblock brachten die Beiden gemeinsam den Saal zum Toben.
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Die Suche nach der Stadt (siehe Schild auf dem Foto oben) und dem Ortsteil über MICROSOFT-AUTO-ROUTE habe ich inzwischen eingestellt. Selbst NORTHEIM konnte ich dort finden, wo ich doch bislang immer meinte, dieser Ort existiert nur in der Phantasie und ist letztlich nur ein SCHILD-bürgerstreich.
:lol: Kalle Prigge
Zuletzt geändert von Kalle am 12 Okt 2008, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Thofrock
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Re: Gelsenkirchen in der Kaue

Beitrag von Thofrock »

Kalle hat geschrieben:Selbst NORTHEIM konnte ich dort finden, wo ich doch bislang immer meinte, dieser Ort existiert nur in der Phantasie und ist letztlich nur ein SCHILD-bürgerstreich.
Und warum hast Du dann neulich versucht, Dir hier ein Haus zu kaufen ?
Da Nadine mich rechtzeitig informiert hat, konnte ich es verhindern. Ich habe also überboten damit das Objekt vom Markt kommt und stifte den Kasten jetzt unserem Schachclub.
Kalle
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Beitrag von Kalle »

und stifte den Kasten jetzt unserem Schachclub.
Herr Thofern, für wie blöd, eingeschränkt denkend halten Sie mich eigentlich? Natürlich ist diese ganze Immobilienaktion von langer Hand eingefädelt worden. Der Schachclubvorsitzende Herr Dr. Graf von langer Hand und kurzen Beinen hatte während seines Besuchs im Haus Fürst Christian zu Bentheim und Steinfurt die dringende Bitte an ihn gerichtet, doch eine ansprechende Immobilie im "Hessischen" zu suchen, damit der Schachclub während der jährlich stattfindenden Staatsjagd eine Bleibe hat. Da ich nach der Rückkehr vom Bundesligaspiel BVB09 Dortmund - 1.FC Nürnberg (i.ü. eine Zumutung wie hochbezahlte Fußballprofis da so unmotiviert über den Rasen spazieren) noch etwas Zeit hatte, logierte ich beim Bruder des vorher genannten Fürsten und war schnell einig, dem Wunsch des Grafen nachzukommen. Deshalb wurde dann eine Suchanzeige gestaltet und veröffentlicht, mit der Absicht, Herrn Thofern als, immerhin 98. Spieler (Handicap 12) des Schachclubs "Schachmatt" Northeim zum Ankauf dieser Schrottimmobilie zu veranlassen. Das Sie, nur um zu verhindern, daß ein freundlicher, netter, weltoffener Westfale ein wenig Kultur nach Northeim bringen würde, alles Geld der Welt fehlinvestieren würden, war von Vornherein klar. Allein die Börsentipps aus Ihrem Hause ließen solche schlechterdings grottenschlechten Ankäufe vermuten. Auch der Fußballverein dessen Aktien Sie ja immer wieder so lobpreisen, hat mich abermals voll enttäuscht. Lediglich die VIP-Lounge und das dazugehörige Essen, hat mich davon abgehalten, laut das S04 Loblied anzustimmen. Nicht umsonst sind auch die Spitzenkräfte der Deutschen Pop- u. Rockmusik eher in der Arena auf Schalke zu finden, als in diesem verbauten Dortmunder Asylbewerberheim. Also Danke nochmals für die großzügige Spende an Ihren Schachclub. Ich werde mich dafür stark machen, daß Sie zum nächsten Turnier als 48. Reservespielfigurenträger mitfahren dürfen.
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