Top Ten wird jetzt natürlich vermarktet. Mich persönlich hätte es jedoch gewundert, wenn die Scheibe NICHT in die Top Ten gekommen wäre. Die Verkaufswoche war gut gewählt. Hinzu kommt die Media-Markt-Sache. Aber nicht wegen Prospektwerbung oder Kampfpreis. Wie viele Alben tatsächlich verkauft wurden, ist für die erste Charts-Woche egal. Da wird nur gezählt, wie viele Exemplare vom Einzelhandel geordert wurden. Und wenn Medie-Markt für alle Filialen im Zuge des Deals ordentlich bestellt hat, macht sich das bemerkbar.CL hat geschrieben:Aaaah, nein. Chartseinstieg Platz 8 mit dieser Musikrichtung. Hilfe! Meinen Nerv hat er damit nicht getroffen. Wenn ich mal die Grundstimmung in unseren Fanforen zur Gunst zusammenfasse, dann den vieler anderer auch nicht. Ich hoffe, das Managment sieht diesen Erfolg jetzt nicht als Grund, die neue Musikrichtung weiterzuführen.
Rational betrachtet glaube ich eher, der Einstieg in die Top Ten ist auf den Mediamarktdeal zurückzuführen. Prospektwerbung, Kampfpreis...das zieht.
Gönne Heinz natürlich den Erfolg. Keine Frage. Leider wurde HRK mit der Gunst auf ein Minimum dessen reduziert, wofür ich ihn gerne mag. Bis auf einige (wenige) Perlen seichte, langweilige, glattgebügelte 0815 Songs. Texten - kann Heinz auch besser, viel besser!
Für die zweite Verkaufswoche werden dann die tatsächlichen Verkäufe an Endkunden in der ersten Verkaufswoche interessant. Gibt es noch genug Exemplare in den Regalen, braucht nicht nachbestellt werden. Dann gehts in den Charts runter.
Wenn das Album sich mehr als drei Wochen in den Top 30 hält, wirds spannend. Dann kann man langsam die Vermutung anstellen, dass das Album neue Hörer (zusätzlich zu den Stammhörern) gewonnen hat.
Im übrigen wird sich die Bedeutung "Der Gunst der Stunde" erst so richtig beim nächsten Album bemerkbar machen. Dann wird man sehen, ob auf Grund der "Gunst" mehr Hörer zu- oder abgewandert sind.