Trans

ein Leben (Musik) auch ohne HEINZ?

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Regenfreund
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Re: Transverse City

Beitrag von Regenfreund »

Gerrit hat geschrieben:Zu Neil Youngs "Trans" fallen mir übrigens noch zwei Alben ein: Warren Zevons "Transverse City" und Thomas Dolbys "Gate to the Mind's Eye". Das sind irgendwie naive Visionen einer technoiden Welt. Ich mag den Charme, den alle drei Alben ausstrahlen.
Steve Winnwood's "Arc of a diver" sollte hier auch mal genannt werden.
Na ja und Wolfgang Niedecken wird eben auch immer älter, mittlerweile sitzt er auch lieber mit dem ehemaligen FC-Goalgetter und jetztigem Präsidenten von Kickers Offenbach Dieter Müller zusammen auf dem gemütlichen Plüschsofa des Frühstücksfernsehens und läßt sich da von Leuten interviewen, die zu den Zeiten als "Verdamp lang her" ganz frisch auf den Markt kam, mit der Zuckertüte in der Hand vor der Aula ihrer künftigen Gesamtschule abgelichtet wurden. :roll:
Gerrit
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Thema verfehlt

Beitrag von Gerrit »

Regenfreund schrieb: "Steve Winnwood's 'Arc of a diver' sollte hier auch mal genannt werden."

Thematisch handeln die Alben von Neil Young, Warren Zevon und Thomas Dolby auch von einer Zukunftsvision. Bei Trans sprechen doch schon die Songtitel für sich: "Computer Age", "Computer Cowboy", "Sample and Hold". Diesen thematischen Zusammenhang kann ich bei "Arc of a Diver" nicht entdecken, nur bezüglich des Sounds kann ich da einen Zusammenhang entdecken, aber dann muss die Liste bestimmt endlos erweitert werden. Aus dem Stehgreif fällt mir allerdings nur noch Robert Palmers "Clues" ein, aber ich schweife ab.
Regenfreund
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Beitrag von Regenfreund »

Natürlich, bei Arc of a diver habe ich mich ausschließlich auf den Sound bezogen.Aber auch hier war das musiikalische Grundgerüst für Steve Winwood eher untypisch.Wenn man weiterginge, könnte man noch X-Beispiele für diesen Soundtyp finden.Winwood fiel mir nur spontan so ein.
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Beitrag von Thofrock »

Regenfreund hat geschrieben:Natürlich, bei Arc of a diver habe ich mich ausschließlich auf den Sound bezogen.Aber auch hier war das musiikalische Grundgerüst für Steve Winwood eher untypisch.Wenn man weiterginge, könnte man noch X-Beispiele für diesen Soundtyp finden.Winwood fiel mir nur spontan so ein.
Ich find schon, es paßt ins Bild. Mich hat das Album seinerzeit fasziniert, auch wenn ich das heute nicht mehr so recht verstehe. Allerdings wars für Winwood ja nicht direkt ein Ausflug. Er hat auf der Schiene ja weitergemacht, und wurde damit sogar recht erfolgreich.
Gerrit
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Arc of a Diver

Beitrag von Gerrit »

Thofrock schrieb zu "Arc of a Diver": "[...] Mich hat das Album seinerzeit fasziniert, auch wenn ich das heute nicht mehr so recht verstehe. [...]"

Ich kann sogar heute noch die Faszination nachvollziehen, die "Arc of a Diver" in den 1980ern auf mich ausübte. Da ist so eine konstante melancholische, aber bestimmt keine depressive Stimmung, die sich konsequent von vorne bis hinten durchs Album zog. Für mich ist "Arc of a Diver" immer noch eines der besten 10 Alben aus den 1980ern, auch wenn ich nicht wirklich nachgezählt habe.
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