Delitzsch-Eilenburg

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Kalle
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Heinz Rudolf Kunze und das F-Wort
Author: Daniel Große
So voll war Panitzschs Kirche zuletzt beim Weihnachtsoratorium. Bis auf den letzten Platz ausverkauft und hoffnungslos überfüllt war das Gotteshaus. Alle wollten ihn sehen und hören: Heinz Rudolf Kunze. Nicht
singend, sondern lesend brillierte der 49-Jährige zusammen mit Gitarrist und Manager Wolfgang Stute.
Mit viel Witz, den man sich bei Stand Up Comedians wünscht, erklärte er, warum es sich nicht lohne, mit Frauen zu diskutieren (“Es ist, wie einem Pony Altgriechisch beibringen”), warum Gerhard Schröder und Angela Merkel besser geheiratet hätten und was ein Hochzeitstag und Seitenstechen gemein hätten. Dem einen oder anderen mag die Wortwahl zuweilen vulgär vorgekommen sein. Doch auch wenn das böse F-Wort wohl noch nie so oft in der Kirche Panitzsch verwandt wurde – zahlreiche Lacher, feuchte Augen und ein tosender Applaus waren Kunze sicher.

Erschien am 21.02.2006 in der Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung und in der Leipziger Volkszeitung
Schreibe (Redet), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es lesen (hören).
Epheser 4,29

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