Schöneiche
Verfasst: 27 Jul 2009, 14:43
PRESSE http://www.moz.de/index.php/Moz/Article ... /id/289229
Heinz-Rudolf Kunze auf Omas Spuren in Schöneiche
Schöneiche (ib) Der Sänger Heinz-Rudolf Kunze ("Dein ist mein ganzes Herz") kommt zu zwei musikalischen Lesungen in die Schöneicher Schlosskirche. Hintergrund für die Auftritte in dem exklusiv-überschaubaren Rahmen sind Kindheits- oder Jugenderinnerungen des Sängers, der, einst in den Ferien, seine Ost-Oma in Schöneiche mehrfach besucht hatte.
"Ein Schöneicher Kunze-Fan hat mich auf ein Gedicht aufmerksam gemacht, in dem der Künstler von Schöneiche bei Berlin erzählt", sagt Carola Grunwitz, die in der Gemeinde für Stadtmarketing zuständig ist. In dem Gedicht mit dem Titel Liebeserklärung schreibe der Künstler über die DDR als das Land seiner Schulferien. Eine Zeile lautet: "Oma und ich fuhren mit der Straßenbahn nach Köpenick."
Sie habe daraufhin in Absprache mit dem Bürgermeister den Künstler angeschrieben und eingeladen, so Carola Grunwitz. Daraufhin habe sich sein Management gemeldet, so seien die Auftritte zustande gekommen. Bürgermeister Heinrich Jüttner werde mit Heinz-Rudolf Kunze eine Ortsrundfahrt machen. "Es ist ja im Normalfall nicht so, dass einen Künstler etwas mit dem Ort verbindet, in dem er auftritt." Sie denke, das werde eine sehr schöne Sache in "unserem Kleinod von Kulturstätte", so Carola Grunwitz. Als Veranstalter fungiert Dr. Hermann Touristik aus Berlin-Mahlsdorf; der Schöneicher Gedicht-Entdecker ist Geschäftsführer Christian Hermann.
Der 52-jährige Kunze, der nicht nur als Rocksänger, sondern auch als Literat einen Namen hat, kommt zu der etwa zweistündigen Lesung mit seinem Gitarristen und Manager Wolfgang Stute. Was die Leute erwartet? "Er liest eigene Texte, die ins satirische, kabarettistische gehen", sagt Carola Grunwitz. Es heißt, Kunze liest wortgewaltig dem Zeitalter die Leviten - ironisch, zynisch, bitterböse, verzweifelt.
Heinz-Rudolf Kunze tritt am Sonntag, dem 13., und Montag, dem 14. September, jeweils um 19 Uhr, in der ehemaligen Schlosskirche auf. Die bietet nur 120 Besuchern Platz. Der Vorverkauf beginnt am Mittwoch, dem 29. Juli, im Heimathaus; Eintritt: 39 Euro. Als "Highlight für Fans" bezeichnet Carola Grunwitz ein besonderes Arrangement am Montagabend für maximal 28 Gäste: anschließend im Tannenenhof mit dem Künstler beim Rotwein und Barbecue plaudern und in der Schlosskirche in Reihe eins oder zwei sitzen: Kosten all inclusive: 95 Euro
Heinz-Rudolf Kunze auf Omas Spuren in Schöneiche
Schöneiche (ib) Der Sänger Heinz-Rudolf Kunze ("Dein ist mein ganzes Herz") kommt zu zwei musikalischen Lesungen in die Schöneicher Schlosskirche. Hintergrund für die Auftritte in dem exklusiv-überschaubaren Rahmen sind Kindheits- oder Jugenderinnerungen des Sängers, der, einst in den Ferien, seine Ost-Oma in Schöneiche mehrfach besucht hatte.
"Ein Schöneicher Kunze-Fan hat mich auf ein Gedicht aufmerksam gemacht, in dem der Künstler von Schöneiche bei Berlin erzählt", sagt Carola Grunwitz, die in der Gemeinde für Stadtmarketing zuständig ist. In dem Gedicht mit dem Titel Liebeserklärung schreibe der Künstler über die DDR als das Land seiner Schulferien. Eine Zeile lautet: "Oma und ich fuhren mit der Straßenbahn nach Köpenick."
Sie habe daraufhin in Absprache mit dem Bürgermeister den Künstler angeschrieben und eingeladen, so Carola Grunwitz. Daraufhin habe sich sein Management gemeldet, so seien die Auftritte zustande gekommen. Bürgermeister Heinrich Jüttner werde mit Heinz-Rudolf Kunze eine Ortsrundfahrt machen. "Es ist ja im Normalfall nicht so, dass einen Künstler etwas mit dem Ort verbindet, in dem er auftritt." Sie denke, das werde eine sehr schöne Sache in "unserem Kleinod von Kulturstätte", so Carola Grunwitz. Als Veranstalter fungiert Dr. Hermann Touristik aus Berlin-Mahlsdorf; der Schöneicher Gedicht-Entdecker ist Geschäftsführer Christian Hermann.
Der 52-jährige Kunze, der nicht nur als Rocksänger, sondern auch als Literat einen Namen hat, kommt zu der etwa zweistündigen Lesung mit seinem Gitarristen und Manager Wolfgang Stute. Was die Leute erwartet? "Er liest eigene Texte, die ins satirische, kabarettistische gehen", sagt Carola Grunwitz. Es heißt, Kunze liest wortgewaltig dem Zeitalter die Leviten - ironisch, zynisch, bitterböse, verzweifelt.
Heinz-Rudolf Kunze tritt am Sonntag, dem 13., und Montag, dem 14. September, jeweils um 19 Uhr, in der ehemaligen Schlosskirche auf. Die bietet nur 120 Besuchern Platz. Der Vorverkauf beginnt am Mittwoch, dem 29. Juli, im Heimathaus; Eintritt: 39 Euro. Als "Highlight für Fans" bezeichnet Carola Grunwitz ein besonderes Arrangement am Montagabend für maximal 28 Gäste: anschließend im Tannenenhof mit dem Künstler beim Rotwein und Barbecue plaudern und in der Schlosskirche in Reihe eins oder zwei sitzen: Kosten all inclusive: 95 Euro