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Ja mal im Ernst - ich kann nach 3X GS Purple nunmehr auch nicht mehr "sehen und hören" -obwohl er ein wirklich netter Kerl ist....seine Musik war ja wohl auch noch nie wirklich die Meine.
Aber - um zum Punkt zu kommen - GS in Halle habe ich natürlich genutzt einen Schwung guter Bekannter und Freunde (mit Familie!) näher an Kunzemusik ran zu bringen...
Ergebnis (mit "gottseidank" einer Ausnahme):
"Dein" Kunze ist wirklich gut gewesen (sicher ehrlich gemeint - aber auch als Trostpflaster für mich) - aber der Kleine (Purple) - der war lustig und hat Stimmung gemacht und die Lieder kennen wir auch noch gut -klasse !
und: Am Merch-Stand gab es nichts für uns zu kaufen - aber ein Album mit GS hätten wir sofort mit genommen!

Sch.....aber leider die Wahrheit!

auf der PS myspace-seite, die er selbst auf dem laufenden hält, habe ich folgendes gefunden:


"Hervorgegangen ist die "Gemeinsame Sache" aus einer Konzertreihe, bei der wir jeden Abend einen anderen prominenten Gast einladen, der sich in diesem Rahmen auf eine völlig neue Weise seinem und unserem Publikum präsentieren kann: z.B. mit Songs, die er in seinem Programm niemals unterbringen könnte, oder aber nur durch die Tatsache, das wir ihn begleiten. Die Abende sind völlig offen, ungeprobt und voller Überraschungen und natürlich Witz.
Bisher dabei gewesen sind: Tommy Engel (schaut euch das Video an!) Stoppok, Pe Werner, Wise Guys, Bläack Fööss, Jess Jochimsen, Ulla Meinecke, Manfred Maurenbrecher & Linus."

seltsam, seltsam?!

Thofrock hat geschrieben:
Und auch nach 146 Abenden (stimmt die Zahl im Ernst ?)

Für Statistiker ist hier die Möglichkeit nachzuzählen
http://www.wunderkinder.de/forum/viewto ... f=15&t=829 (im zweiten Beitrag wurde versucht gewesene Termine festzuhalten)

Manuel, du notorischer Nörgler, hier muss ich Purple in Schutz nehmen.
Da es sich bei diesen Abenden normalerweise um eine tatsächlich einmalige
Gemeinsame Sache handelt, stimmt das doch auch was Purple schreibt.
Übrigens, wie oft hast du die GS mit HRK denn inzwischen gesehen? Ich 7x.

Kalle hat geschrieben:

Thofrock hat geschrieben:
Und auch nach 146 Abenden (stimmt die Zahl im Ernst ?)

Für Statistiker ist hier die Möglichkeit nachzuzählen
http://www.wunderkinder.de/forum/viewto ... f=15&t=829 (im zweiten Beitrag wurde versucht gewesene Termine festzuhalten)

66 Auftritte bisher.

Kalle hat geschrieben:

Thofrock hat geschrieben:
Und auch nach 146 Abenden (stimmt die Zahl im Ernst ?)

Für Statistiker ist hier die Möglichkeit nachzuzählen
http://www.wunderkinder.de/forum/viewto ... f=15&t=829 (im zweiten Beitrag wurde versucht gewesene Termine festzuhalten)

Da fehlt zumindest die Stadthalle Göttingen am 9.Dezember 2008.

Und dann habe ich etwas unglaubliches in der Liste gefunden:

07.Jul.2008 20:00 GEMEINSAME SACHE
Osnabrück, Nordrhein-Westfalen

Ich hatte gar nicht gewußt, dass wir Osnabrück an die Barbaren verloren haben.

Ich hatte gar nicht gewußt, dass wir Osnabrück an die Barbaren verloren haben.

Ich lass mich nicht provozieren Herr Thofern

Mach dir nix draus, Kalle. Unser Franky aus Nordhessen ( )
will dich nur ärgern.

Quelle http://www.ndz.de/portal/kultur/backsta ... 09392.html

frohnatur „Du hast mir gerade noch gefehlt zum Glück“ – wie wahr, ist doch Purple Schulz‘ Hit aus dem Jahr 1990 zurzeit Programm – denn die Mitwirkung von Heinz Rudolf Kunze auf der „Gemeinsame Sache“-Tour erwies sich für den 53-Jährigen wahrlich als Glücksgriff.

Was 2006 bei einem gemeinsamen Auftritt im Kölner „Theater im Bauturm“ noch in den Kinderschuhen steckte, hat sich seit einiger Zeit zu einem Konzert-Highlight der Güteklasse 1 entwickelt.


Heinz Rudolf Kunze genoss sichtlich die intime Art des Konzertes


Vor dem Konzert trafen wir Purple Schulz zu einem kurzen Gespräch.

„Lasst euch überraschen, das wird ein toller Abend“, verriet uns Purple, den wir kurz vor seinem Auftritt noch im gegenüberliegenden „StäV“, zusammen mit Begleitmusiker „Wolli“ Stute bei einem kleinen Kölsch trafen. Und der gebürtige Kölner hielt was er versprach – es wurde ein Konzertabend voller musikalischer Leidenschaft, witzigen Parodien, gekonnter Improvisation und fast liebenswerter Dramaturgie.

Die ersten zehn Minuten des Konzertes bestreitet Schulz mit seinem langjährigen musikalischen Weggefährten Josef Piek, der seine überragende Fingerfertigkeit im Laufe des Abends mehrmals unter Beweis stellt. Als Apetizer „Bis ans Ende der Welt“, und „Nur mit dir“. Danach eine gekonnte Parodie auf Xavier Naidoos Song „Und ich wollte noch Abschied nehmen“ mit „Ich wollte nur Aufschnitt nehmen“. Mit Mütze und Sweat-Shirt präsentiert sich Schulz als armer Bettler, der statt einer Metzgerei nur noch einen Bioladen vorfindet. Dann sein bekanntester Hit „Sehnsucht“ – atemlose Stille und ein überragender Josef Piek an der Gitarre.

Schulz kündigt seinen Song „Dumm und reich“ an – das Stichwort für Heinz Rudolf Kunze, der zusammen mit Cajon-Virtuose Wolfgang Stute unter lautem Beifall die Bühne betritt – von nun an machen beide „Gemeinsame Sache“ – und alles scheint so „Kinderleicht“.

Nach der Pause schöpft Kunze aus seinem schier endlosen Songmaterial, zaubert eine Songperle nach der andern aus der prall gefüllten musikalischen Schatztruhe. Kunze versinkt ganz in sich, genießt die intime Art des Konzertes. „Face to face“ mit dem Publikum – diese Art der künstlerischen Darbietung hat „Mr. Deutschrock“ auch schon in frühen Jahren geschätzt.

„Immer für dich da“, „Meine eigenen Wege“, „Finden sie Mabel“, „Lola“ – letzterer Song avanciert dabei zur Klatsch-Orgie unter den Fans. „Je älter dieser Mann wurde, umso besser wurde er“, unterstrich Kunze und schickt mit „Es geht zu Ende mit dir“ eine Hommage an Johnny Cash.

Zwei grundverschiedene Künstler spielen aus einem Guss, performen auf höchstem Niveau – unterstützt von Josef Piek und Wolfgang Stute, die mit ihrer Musikalität jedem Song das Sahnehäubchen aufsetzen. Schöner kann eine „Gemeinsame Sache“ nicht sein.

liest heinz eigentlich auch spott-/sprechtexte während der "GS"???

Njet, es gibt aber ein paar einstudierte Dialoge zwischen den Herren, die, wenn man sie zum ersten Mal hört, auch recht gelungen sind. Ab dem vierten Mal wird es anstrengend.