40* "MEISTERWERKE:Verbeugungen"

die HRK Produkte und Meinungsbilder
Kalle
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Kalle »

QUELLE: http://www.nordbuzz.de

Neue Platte
Heinz Rudolf Kunze mit Cover-Album
Bild
Am 30. September erscheint die neue Platte von Heinz Rudolf Kunze.

Im November wird Heinz Rudolf Kunze 60 Jahre alt. Der Playlist seines neuen Albums merkt man ein weit zurückreichendes Interesse an Musik an. Bei „Meisterwerke: Verbeugungen“ wird es sich um ein Coveralbum handeln, auf dem unter anderem Lieder von Freddy Quinn, Roy Black, DAF, Ideal, Hildegard Knef, Udo Jürgens, Die Toten Hosen und Die Ärzte vertreten sein werden. weiterlesen http://www.nordbuzz.de/lifestyle/musik/ ... 04881.html
Schreibe (Redet), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es lesen (hören).
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Miro
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Miro »

Gibt es Informationen über Versionen mit Bonustracks bei bestimmten Anbietern?
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von DasUltimatum »

Aus dem Nordbuzz-Text: "Den ganzen Oktober nutzt der Musiker für eine dazugehörige Tour durch ganz Deutschland."

Also wird es mehr eine Meisterwerke-Tour als eine Deutschland-Tour?
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von DasUltimatum »

Miro hat geschrieben:Gibt es Informationen über Versionen mit Bonustracks bei bestimmten Anbietern?
Bei Saturn gibt es einen Bonustrack: Blumen aus Eis (Rock Version)
http://www.saturn.de/de/product/_heinz- ... 71309.html
HDB
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von HDB »

Also wenn man sich die Soundschnipsel bei jpc anhört, dann kann ich nur sagen grauenhaft. Unser Heinz hat schon was besseres rausgebracht. Diese CD werde ich mir bestimmt nicht zulegen.
manuelg
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von manuelg »

Yes! Abgesehen von 1-3 Ausbrechern nach oben ist viel Plastikpopschrott dabei!
Ich gebe dem Album 1 max. 2 Chartswochen. Was jedoch mehr als zweitrangig sein sollte. Die Geschmackspolizei wirds auf vielen Kanälen zerreißen.

Mich wundert auch die VÖ-Nähe zu "D" bzw. aktuell der anstehenden Tour.
Ist 2017 wieder ein RZ-Album geplant oder weshalb musste dieser Schuss JETZT raus ...?
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Thofrock
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Thofrock »

Ich versuche grad, ein Spottlight zu schreiben und bin einigermaßen ratlos. Ich verstehe das Konzept nicht und verzweifle an den vielen Kompromissen, die dieser Produktion voraus gegangen sein müssen. Das ist ein Album ganz ohne Zielgruppe. Ich glaube, ich werde den Text "Verbiegungen statt Verbeugungen" nennen, wenn ich ihn denn fertig bekomme.
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Miro »

Der Pressetext zu dem "Konzeptalbum" (welch ein Euphemismus!) steht hier:



In dem Text kommen tatsächlich die Namen Beatles, Stones, Bowie, Dylan, Springsteen, Simon & Garfunkel und Lennon vor.

Dass HRK stark von der Neuen Deutschen Welle inspiriert war, wusste ich auch noch nicht.
Zuletzt geändert von Miro am 09 Dez 2016, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Thofrock »

In "7.Juli Vormittags" (auf "Der schwere Mut") bezeichnet er die NDW als "Ölpest der Tonkunst". Aber das zielt wohl mehr auf "Ich will Spaß" oder "Sommersprossen". Die Bands und Künstler, die versucht haben, den britischen Wave einzudeutschen, wie eben Ideal, Fehlfarben, Witt oder möglicherweise auch DAF, waren durchaus Inspiration für Viele. Heinz erzählt auch heute noch mit glänzenden Augen von einem Trio-Auftritt in einer Kneipe, den er sehr genossen hat, noch bevor deren erste Platte erschienen war.

Das Verbrechen an der NDW war ja, dass man den Begriff schnell überdehnt hatte, und jeden Dilettanten, der nicht bei Drei auf dem Baum war, darunter subsummierte.
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von manuelg »

Vor allem stellt sich mir die bescheidene Frage, von wem ernsthaft die Initiative zu diesem Album ausging, von Heinz selbst wohl kaum ...Haben bis zu zehn Musikerkollegen vorher abgesagt und Heinz ist kurzerhand eingesprungen? Oder ist das tatsächlich ein auf HRK zugeschnittenes Konzept, das nun vö wird?

Und mein Hauptkritikpunkt ist auch, dass es für dieses Potpourrie gar keine relevante Zielgruppe gibt, die die Marke von grob 1000 überschreiten dürfte.
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Miro »

Ich denke, dass da eine übergreifendere Strategie dahintersteht, durch die ein Segment erst geschaffen werden soll. Dinge, die überhaupt nicht zusammengehören, sollen allein aufgrund ihrer Herkunft miteinander verbunden werden. Da gibt es zum Beispiel eine Musikzeitschrift "Schall", die den "deutschsprachigen Raum" zum maßgeblichen Kriterium erhoben hat. Auf Österreich bezogen wird mehr und mehr der Begriff "Austropop" kultiviert, unter dem dann Wolfgang Ambros und Christina Stürmer als irgendwie zusammengehörend angesehen werden sollen. Historisch gesehen dürfte der "Ostrock" die erste derartige Erscheinung gewesen sein. Ungeachtet des Musikstils und des Publikums wurde alles (zwangs)eingemeindet, was seine Wurzeln in der DDR hatte.
Dieser Trend zur Betonung der Herkunft ist meiner Ansicht nach ein Ausfluss des aktuellen Zeitgeistes, der den immer wilderen Auswüchsen der Ellenbogengesellschaft mit einer Rückkehr zur Solidargemeinschaft begegnen will. Zur Definierung dieser Gemeinschaft werden dann geografische Kriterien herangezogen. Tragisch ist, dass diese Sehnsucht nach einem Bezugsraum, in dem sich die Menschen verbunden fühlen, bisher nur von Strategen im Musikgeschäft und von einer unsympathischen Partei bedient wird.
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Thofrock »

Um ein neues Segment erstmal zu schaffen, muss ich aber Öffentlichkeit erzeugen. Wenn die nicht einen ganz fetten Trumpf in der Promo-Hinterhand haben, was ich nicht glaube, wird diese Platte ja niemand mitbekommen.
Wir sind ja hier nicht bei Heino, dessen Coveralbum ja tatsächlich von einer gut gemachten Story begleitet wurde, die sehr, sehr aufwendig war, und sich auf Ebenen abgespielt hast, in denen Heinz (zum Glück) gar nicht stattfindet.
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Scharlatan »

Miro hat geschrieben:Ich denke, dass da eine übergreifendere Strategie dahintersteht, durch die ein Segment erst geschaffen werden soll. Dinge, die überhaupt nicht zusammengehören, sollen allein aufgrund ihrer Herkunft miteinander verbunden werden. Da gibt es zum Beispiel eine Musikzeitschrift "Schall", die den "deutschsprachigen Raum" zum maßgeblichen Kriterium erhoben hat. Auf Österreich bezogen wird mehr und mehr der Begriff "Austropop" kultiviert, unter dem dann Wolfgang Ambros und Christina Stürmer als irgendwie zusammengehörend angesehen werden sollen. Historisch gesehen dürfte der "Ostrock" die erste derartige Erscheinung gewesen sein. Ungeachtet des Musikstils und des Publikums wurde alles (zwangs)eingemeindet, was seine Wurzeln in der DDR hatte.
Dieser Trend zur Betonung der Herkunft ist meiner Ansicht nach ein Ausfluss des aktuellen Zeitgeistes, der den immer wilderen Auswüchsen der Ellenbogengesellschaft mit einer Rückkehr zur Solidargemeinschaft begegnen will. Zur Definierung dieser Gemeinschaft werden dann geografische Kriterien herangezogen. Tragisch ist, dass diese Sehnsucht nach einem Bezugsraum, in dem sich die Menschen verbunden fühlen, bisher nur von Strategen im Musikgeschäft und von einer unsympathischen Partei bedient wird.
Interessante These, leider durch m.E. untaugliche Beispiele unterfüttert und daher nicht wirklich überzeugend. Unter dem Begriff "Austropop" wurden so unterschiedliche Leute wie FALCO, die EAV und sogar Fendrich schon in den 80ern zusammengefasst. Das ist mindestens so alt wie der "Ostrock", der allerdings eine viel interessantere Entwicklung hinter sich hat, da er in der DDR zunächst tatsächlich ein Kampfbegriff war wie "Ostfernsehen", mit dem angepasste, staatlich geförderte Auftrags- und Repräsentationskunst assoziiert und als extrem uncool abgelehnt wurde. Ein genialer Schachzug der Industrie war es, daraus im Zuge der aufkommenden Ostalgiewelle in den späten 90ern eine (zumindest für die Zielgruppe) positiv besetzte Marke zu kreieren, die allerdings nicht allein regional, sondern auch zeitlich eng definiert ist und somit auf den Geltungsbereich des weitgehend überschneidungsfrei etablierten Genres "Deutschrock" kaum nennenswerte Auswirkungen hatte. Dass die PUHDYS in diesem Jahr wenigstens noch den Lebenswerk-ECHO mit in die Rente nehmen durften, war schon eine mittlere Sensation. Dass dafür eine südtiroler(!) Heimatkapelle den Preis in der Sparte "Rock/Alternative National" abräumte, spricht dann aber doch wieder deutlich gegen "geografische Kriterien".
Was schließlich das verdienstvolle Liebhaberprojekt SCHALL betrifft, ist deren erklärte Zielrichtung, eben keine homogene Szene zu behaupten und damit ein "Segment" zu schaffen, sondern im Gegenteil die ganze bunte Bandbreite dessen abzubilden, was in den international ausgerichteten Musikzeitschriften des Landes naturgemäß unterrepräsentiert ist, weil dort aus dem deutschsprachigen Raum üblicherweise nur Chartsrelevantes vorkommt, und davon auch nur das, was stilistisch halbwegs dem jeweiligen Profil des Blattes entspricht. Nach den diversen Metamorphosen der mehrfach wiederbelebten "melodie & rhythmus" lag da ein sehr weites Feld mal wieder komplett brach, und in diese Bresche ist man (angesichts der angespannten Situation auf dem Print-Markt mutig) gesprungen, worüber ich persönlich sehr froh bin, denn ich hab dem Heft schon viele spannende Entdeckungen zu verdanken.
Aus all dem jetzt Belege für eine "übergreifende Strategie" konstruieren zu wollen, klingt für mich einigermaßen verschwörungstheoretisch, um so mehr, wenn diese in die Nähe eines quasi "identitären" Zeitgeistes gerückt wird.
Dass Heinz hier eine Chance verpasst, dem hartnäckigen Quoten-Heini-Image vielleicht doch noch zu entkommen, indem der dem deutschsprachigen Müll, der inzwischen ganz ohne Quote die Charts verstopft, mal kaum noch gespielte Qualitätsware seiner englischsprachigen Helden entgegensetzt, würde ich allerdings sofort unterschreiben.
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Miro »

Scharlatan hat geschrieben:Interessante These, leider durch m.E. untaugliche Beispiele unterfüttert und daher nicht wirklich überzeugend. Unter dem Begriff "Austropop" wurden so unterschiedliche Leute wie FALCO, die EAV und sogar Fendrich schon in den 80ern zusammengefasst. Das ist mindestens so alt wie der "Ostrock", der allerdings eine viel interessantere Entwicklung hinter sich hat, da er in der DDR zunächst tatsächlich ein Kampfbegriff war wie "Ostfernsehen", mit dem angepasste, staatlich geförderte Auftrags- und Repräsentationskunst assoziiert und als extrem uncool abgelehnt wurde. Ein genialer Schachzug der Industrie war es, daraus im Zuge der aufkommenden Ostalgiewelle in den späten 90ern eine (zumindest für die Zielgruppe) positiv besetzte Marke zu kreieren, die allerdings nicht allein regional, sondern auch zeitlich eng definiert ist und somit auf den Geltungsbereich des weitgehend überschneidungsfrei etablierten Genres "Deutschrock" kaum nennenswerte Auswirkungen hatte. Dass die PUHDYS in diesem Jahr wenigstens noch den Lebenswerk-ECHO mit in die Rente nehmen durften, war schon eine mittlere Sensation. Dass dafür eine südtiroler(!) Heimatkapelle den Preis in der Sparte "Rock/Alternative National" abräumte, spricht dann aber doch wieder deutlich gegen "geografische Kriterien".
Was schließlich das verdienstvolle Liebhaberprojekt SCHALL betrifft, ist deren erklärte Zielrichtung, eben keine homogene Szene zu behaupten und damit ein "Segment" zu schaffen, sondern im Gegenteil die ganze bunte Bandbreite dessen abzubilden, was in den international ausgerichteten Musikzeitschriften des Landes naturgemäß unterrepräsentiert ist, weil dort aus dem deutschsprachigen Raum üblicherweise nur Chartsrelevantes vorkommt, und davon auch nur das, was stilistisch halbwegs dem jeweiligen Profil des Blattes entspricht. Nach den diversen Metamorphosen der mehrfach wiederbelebten "melodie & rhythmus" lag da ein sehr weites Feld mal wieder komplett brach, und in diese Bresche ist man (angesichts der angespannten Situation auf dem Print-Markt mutig) gesprungen, worüber ich persönlich sehr froh bin, denn ich hab dem Heft schon viele spannende Entdeckungen zu verdanken.
Aus all dem jetzt Belege für eine "übergreifende Strategie" konstruieren zu wollen, klingt für mich einigermaßen verschwörungstheoretisch, um so mehr, wenn diese in die Nähe eines quasi "identitären" Zeitgeistes gerückt wird.
Dass Heinz hier eine Chance verpasst, dem hartnäckigen Quoten-Heini-Image vielleicht doch noch zu entkommen, indem der dem deutschsprachigen Müll, der inzwischen ganz ohne Quote die Charts verstopft, mal kaum noch gespielte Qualitätsware seiner englischsprachigen Helden entgegensetzt, würde ich allerdings sofort unterschreiben.
Der Begriff „Austropop“ begegnet einem derzeit verstärkt. Dass der Begriff in den 80ern schonmal ohne einen vereinnahmenden Unterton da war, schließt seine Wiederauferstehung nicht aus.
Der Nachwende-„Ostrock“ übte nach meinem Empfinden einen über den emotionalen Heimatbezug vermittelten Zwang aus, alle jeweils präsentierten Künstler gut zu finden. Einen solchen Effekt könnten auch die Verbeugungen bewirken. Mit persönlich wird es allerdings immer befremdlich vorkommen, HRK Stücke von z.B. Roy Black oder Udo Jürgens singen zu hören.
Die geografische Zuordnung der südtiroler Heimatfreunde wird von bestimmten Kreisen nach wie vor für diskussionswürdig gehalten.
Überhaupt kommt die Heimat auf den Verbeugungen nicht zu kurz. Der (für mich nur schwer erträgliche) Videoclip zum von HRK gecoverten Stück von Thees Uhlmann spielt genau diese Karte. Im Casper-Stück geht es um die Rückkehr ins heimische Hinterland. Der Junge, der bald wieder nach Haus kommen soll, ist noch ein Beispiel. Auch „Berlin“ kann dieser Kategorie zugeordnet werden.
Das Dilemma, dem „Schall“ entgegenwirken will, existiert schon seit Jahrzehnten. Dass eine solche Zeitschrift, dazu noch in einem schrumpfenden Markt, gerade jetzt gewagt wird, spricht eher für meine These.
Thofrock
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Re: Überraschung: Neues Kunze Album im September!

Beitrag von Thofrock »

Nein, "Berlin" passt da nicht rein. Der Song beschreibt zwar eine Rückkehr, aber eine Rückkehr in eine gänzlich undeutsche Subkultur. Und ganz absurd wäre für die potentielle Zielgruppe, die Du da ausgemacht hast, "Haus der Lüge" in ihrem Weltbild unterzubringen. Das ist der wohl undeutschste deutschsprachige Song, den es überhaupt gibr.
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