WESTROPOLIS Interview mit HRK
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WESTROPOLIS Interview mit HRK
Interview mit HRK -WESTROPOLIS (c) Ludger Heitmann
"Der Asphalt ist meine Braut"http://www.westropolis.de/ludger.heitma ... ies/19379/
und gleich danach KONZERTBERICHT
HRK in Dortmund - Gar nicht so leise in der Kirche
http://www.westropolis.de/ludger.heitma ... ies/19377/
"Der Asphalt ist meine Braut"http://www.westropolis.de/ludger.heitma ... ies/19379/
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HRK in Dortmund - Gar nicht so leise in der Kirche
http://www.westropolis.de/ludger.heitma ... ies/19377/
Zuletzt geändert von Kalle am 13 Dez 2007, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
Das Thema Quote ist wirklich ziemlich abgenudelt. Aber doch ein Posting wert, da es sich anscheinend wirklich um ein ewiges Missverständnis handelt. Und zwar ein Missverständnis auf Seiten von HRK. Auch wenn es "Hunderte von Kollegen waren", die die Quote forderten, ist jeder Einzelne auch verantwortlich für das, was er fordert. "Das Sprachrohr" kann sich da erst recht nicht ausnehmen. Die Forderung nach einer Quote ist die eine Sache, die Begründung und die Wortwahl, mit der die Begründung formuliert worden ist, eine andere Sache. Und für die muss HRK schon alleine gerade stehen. Da kann er nicht "Hunderte von Kollegen" vor sich schieben.
Man kann zu der Forderung, Begründung und Wortwahl ja stehen wie man will. Man kann auch darüber diskutieren. Schließlich leben wir in einer Demokratie. Aber die Möchtegern-Opferrolle von Kunze empfinde ich als peinlich.
Und leider scheint trotz "der vielen deutschen Musik zur Zeit", "sich das Ganze ja auch" nicht "erledigt zu haben". Erst jüngst gab es ja von Seiten diverser Politiker die Forderung nach einer Quote für deutsche Fernsehserien. "In aller Freundschaft" und Co müssen schließlich geschützt werden.
Man kann zu der Forderung, Begründung und Wortwahl ja stehen wie man will. Man kann auch darüber diskutieren. Schließlich leben wir in einer Demokratie. Aber die Möchtegern-Opferrolle von Kunze empfinde ich als peinlich.
Und leider scheint trotz "der vielen deutschen Musik zur Zeit", "sich das Ganze ja auch" nicht "erledigt zu haben". Erst jüngst gab es ja von Seiten diverser Politiker die Forderung nach einer Quote für deutsche Fernsehserien. "In aller Freundschaft" und Co müssen schließlich geschützt werden.
Ich mag immer den Mann mehr lieben, der so schreibt, wie es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist.
Georg Christoph Lichtenberg
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Diesmal eher die zweite Politikerreihe.
Ich hoffe mal, dass es sich bei der Debatte nur um das Füllen eines verspäteten Sommerlochs handelte. Die Süddeutsche hat sich dem Thema angenommen:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/640/138357/
Ich hoffe mal, dass es sich bei der Debatte nur um das Füllen eines verspäteten Sommerlochs handelte. Die Süddeutsche hat sich dem Thema angenommen:
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Also dass ich den Quotengedanken seinerzeit nachvollziehen konnte, und meiner Meinung nach viele Journalisten das geradezu bösartig falsch verstehen wollten, habe ich ja hier öfter kundgetan.
Aber eine Quote für deutsche TV-Sendungen ist eine geradezu abartige Idee, wenn man bedenkt, was wir bereits an deutschen Produktionen haben. Daily-Talk, Gerichtsshows, Telenovelas, DSDS, Dschungelcamp, Dokus in denen komische Polizisten begleitet werden, Formate wo man Häuser renoviert, bis zur Extase kocht, Auswanderern hinterherreist, im Abendprogramm Schiffe versenken und Mensch ärgere dich nicht spielt.
Wer davon noch mehr haben möchte, den sollte man dazu zwingen, sich auch jede einzelne Minute anzuschauen.
Aber eine Quote für deutsche TV-Sendungen ist eine geradezu abartige Idee, wenn man bedenkt, was wir bereits an deutschen Produktionen haben. Daily-Talk, Gerichtsshows, Telenovelas, DSDS, Dschungelcamp, Dokus in denen komische Polizisten begleitet werden, Formate wo man Häuser renoviert, bis zur Extase kocht, Auswanderern hinterherreist, im Abendprogramm Schiffe versenken und Mensch ärgere dich nicht spielt.
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Ich fürchte, man würde noch genug Freiwillige finden...Thofrock hat geschrieben: Aber eine Quote für deutsche TV-Sendungen ist eine geradezu abartige Idee, wenn man bedenkt, was wir bereits an deutschen Produktionen haben. [...] Wer davon noch mehr haben möchte, den sollte man dazu zwingen, sich auch jede einzelne Minute anzuschauen.
"Doch nicht alles, außer man ist jung, ist gleich Majestätsbeleidigung"
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