Gerne.
"Pervers", "Nachts um halb drei" u. "Lola" waren die ersten drei Zugaben im Encore-Block und wurden einzeln u. nicht als zusammenhängendes Medley kredenzt.
Nachträglich wurde das dann als solches im Studio künZtlich nach- bzw. aufbereitet.
Gerne.
Danke. Ich hatte das mittlerweile so gemutmaßt, weil es der hier veröffentlichten Setlist der Tour eigentlich zu entnehmen ist.
Absolut und eben, Ghosti!Ghosti hat geschrieben: ↑11 Dez 2022, 23:22Danke. Ich hatte das mittlerweile so gemutmaßt, weil es der hier veröffentlichten Setlist der Tour eigentlich zu entnehmen ist.
Ich finde die Idee, dann daraus ein "Medley" zu basteln, auch sehr befremdlich. Darüber hinaus bin ich ein wenig enttäuscht, daß ausgerechnet die Jubiläumstour nicht komplett veröffentlicht wurde (das Platzproblem ist ja bereits widerlegt), zumindest "Ich brauch dich jetzt" hätte ich gerne noch in der aktuellen Version gehabt. Und "Meine eigenen Wege" - auch wenn's in nahezu jeder Tour auftaucht, es gehört einfach dazu.
War bei "Dabeisein ist alles" seinerzeit leider auch, sodaß uns die absolut geilste Live-Version von "Noch hab ich mich an nichts gewöhnt" wohl für immer in hervorragender Klangqualität vorenthalten bleibt...![]()
Nur mal sonne FrageGhosti: Lt. meinen Unterlagen war "Klaus" zuletzt bei der "Protest"-Tour 2009 in der Setlist.
An, dem ist nichts hinzuzufügen!An hat geschrieben: ↑12 Dez 2022, 23:42 Kann es auch sein, dass die Zuschauerreaktionen z. T. auch hinter Songs geschoben wurden, wo sie vorher nicht waren? Für mich klingt es beim Hören ein bißchen so. Würde für mich auch erklären, warum es keine Angabe von Aufnahmeorten gibt, was ja sehr ungewöhnlich ist.
Insgesamt kann ich mich den Urteilen anschließen : schön, dass einen Livemittschnitt gibt, aber dass Sprechtexte und Zugabensongs nicht einzeln anwählbar sind, bleibt ein Rätsel. Über das Klangbild lässt sich sicherlich auch streiten.
Was mich bei den Sprechtexten und im Übrigen auch bei den für die Werdeganglesung ausgewählten Texten stört, ist inhaltlicher Natur. Diese Verbreitung des Narrativs, man dürfe nichts mehr sagen, weil es Denk- und Sprechverbote gibt. Für mich eine sehr fragwürdige Behauptung. HRK darf doch auf allen Konzerten, Lesungen sagen, was er meint, egal wie wenig Recht er damit hat. Und mit einer Tirade wüster Beschimpfungen wird anderen vorgeworfen, sie würden nicht mehr im Wahrheit ringen, sondern nur noch alles niederreden. Macht HRK doch genauso. Sei es in dem Text oder in Genderfragen. Scheint mir doch etwas zu sehr aus rechter Mainstreamrhetorik und eigener Depression zusammengeschwurbelt zu sein. Da wünsche ich mir wieder mehr gekonnt sprachliches Florett als wütender Hammer. Letzter schlägt halt oft daneben.
Dem ist meiner Meinung nach hinzuzufügen,An: Was mich bei den Sprechtexten und im Übrigen auch bei den für die Werdeganglesung ausgewählten Texten stört, ist inhaltlicher Natur. Diese Verbreitung des Narrativs, man dürfe nichts mehr sagen, weil es Denk- und Sprechverbote gibt. Für mich eine sehr fragwürdige Behauptung. HRK darf doch auf allen Konzerten, Lesungen sagen, was er meint, egal wie wenig Recht er damit hat. Und mit einer Tirade wüster Beschimpfungen wird anderen vorgeworfen, sie würden nicht mehr im Wahrheit ringen, sondern nur noch alles niederreden. Macht HRK doch genauso. Sei es in dem Text oder in Genderfragen. Scheint mir doch etwas zu sehr aus rechter Mainstreamrhetorik und eigener Depression zusammengeschwurbelt zu sein. Da wünsche ich mir wieder mehr gekonnt sprachliches Florett als wütender Hammer. Letzter schlägt halt oft daneben.
manuelg: An, dem ist nichts hinzuzufügen!
Vllt., dass ich mir einfach wieder mehr poetische Blüte & Tiefe ist Heinz' Sprech- u. auch Liedtexten wünsche.
Vieles ist mir inzw. zu grob, plump und zu plakativ haudraufmäßig. Begrifflichkeiten u. Wahrheiten eines weißen älteren Herren/ Mannes.
Ausnahmen bestätigen die Regel. ("aktuelles" Bsp.: DDhndlW)
ja stimmt, aber man sollte sein Publikum auch nicht überfordern, zumal wenn es wegen DimgH in so ein KUNZE Soloprogramm, Lesung kommt und sich "nur" ein wenig amüsieren möchte. Das ist wohl häufig so, wenn man Wein trinkt, kleine Häppchen genießt und "wie überraschend!" mit den Problemen, Ungereimtheiten der Welt konfrontiert wird. I.Ü. ganz häufig im Kabarett zu erleben (lach) und HEINZ hat es auch wohl nur auf sanften Druck der Veranstalter/Managements dann akzeptiert. Ich persönlich finds ganz schön umgesetzt, aber hör es Dir selber mal an bei der nächsten Gelegenheit in 2023.manuelg: .... schon irritierend genug, dass es das (die Aufklärung) nach der Pause überhaupt braucht.
https://www.rnd.de/kultur/popjahr-2022- ... 5BX7Q.htmlPolitisch auf Schaum ist auch Heinz Rudolf Kunze. Sein „Auf frischer Tat ertappt“ legt davon Zeugnis ab und ist der Sieger in der Kategorie „Bestes Livealbum national“ – so rau und zugleich verspielt war Old HRK mit seiner Verstärkung noch nie.
Geht mir gelegentlich auch so. Aber ist das nicht völlig normal? Ich möchte ja um Himmels Willen keinen Künstler, der mir zu 100% meine eigene Meinung bestätigt. Wer sollte das denn auch bitte sein?An hat geschrieben: ↑12 Dez 2022, 23:42 Was mich bei den Sprechtexten und im Übrigen auch bei den für die Werdeganglesung ausgewählten Texten stört, ist inhaltlicher Natur. Diese Verbreitung des Narrativs, man dürfe nichts mehr sagen, weil es Denk- und Sprechverbote gibt. Für mich eine sehr fragwürdige Behauptung. HRK darf doch auf allen Konzerten, Lesungen sagen, was er meint, egal wie wenig Recht er damit hat. Und mit einer Tirade wüster Beschimpfungen wird anderen vorgeworfen, sie würden nicht mehr im Wahrheit ringen, sondern nur noch alles niederreden. Macht HRK doch genauso. Sei es in dem Text oder in Genderfragen. Scheint mir doch etwas zu sehr aus rechter Mainstreamrhetorik und eigener Depression zusammengeschwurbelt zu sein. Da wünsche ich mir wieder mehr gekonnt sprachliches Florett als wütender Hammer. Letzter schlägt halt oft daneben.
Was daran liegt, dass diese etwas mobileren Formate fast ausschließlich über Anfragen zustande kommen. Der Veranstaltungsort wird nicht gebucht, sondern fragt selbst beim Management an.manuelg hat geschrieben: ↑16 Dez 2022, 11:32 Aber dem so famosen RÄUBERZIVIL mit noch mehr Klangnuancen trauere ich schon seeehr nach.
Sehr schade, dass eine dbzgl. Wiederaufnahmeunrealistisch erscheint.
So gab's zu allen 3 RZ-Alben ja leider auch nie zusammenhängende Touren, sondern abgekoppelte Einzelauftritte.
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