wunderkinder.de

Das weiche Wasser bricht den Stein

Klingt eigentlich irgendwie ganz angenehm folkig, Heinz dazu fein zweistimmig, nett...

manuelg hat geschrieben:...und wie mundet dir die "DNA"?

Ich sach erst was, wenn ich das Teil in Händen halte. Das ist mir zu unorganisch.


Opeth.........Blackwater Park

Odyssee (Lindenberg-Cover)

Neben Rios "Alles klar auf der Andrea Doria" (obergeil!) der beste Beitrag auf dem Lindenberg-Tribute-Album.

Messer Banzani - Ska aus Osterdeutschland schon seit der ganzen Honeckerei. Weiss gar nicht, ob es die noch gibt. 92 oder 93 mal in Steinbrücken gesehen. Mach öfterem Suchen endlich wiedergefundene Musik. Macht Spass und rührt gelegentlich auch an, dann aber seeehr angenehm. Ganz feine Kapelle ist oder war das. Und ich weiss auch schon, was ich als nächstes hören werde, nämlich Freygang, und ich freu mich schon darauf.

radiohead - the king of limbs (2011)

Grönemeyer - Auf dem Feld

Weia...
Hab ich mir nur mal spaßhalber angehört. Da ist der inhaltlich ähnlich gelagerte "Astronaut in Bagdad" turmhoch überlegen.
Seine aktuellen Äußerungen zu Westerwelle sind übrigens völlig inhaltslos, aber massenkompatibel, weil doof findet den jeder. Perfekte Promo...

Cake - Showroom of Compassion

David Bowie

Toy

Aus gegebenen Anlass. Ich habe noch keine Meinung zu dem Album. Nach 8 Jahren ist es aber schön, mal wieder was neues von Bowie zu hören.

Nach mehrfachen hören von Bowies "Toy" kann ich ein erstes Fazit ziehen. Die Grundidee ist schon mal interessant. Es ist ein Cover-Album. Bowie covert sich selbst. Und zwar Songs aus den 60ern. Also aus einer Phase, als er fast noch ein Kind war . Aus einer Zeit vor seinen ersten kommerziellen Erfolgen. Die Originalsongs kennen wahrscheinlich nur Extrem-Fans. Ich kenne sie also.
Spannend wird es schon allein dadurch, wie ein Rock-Opa an seine Anfänge zurück geht und daraus etwas entwickelt, womit der über 30 Jahre ältere Bowie etwas anfangen kann. Das Album ist nicht leicht zugänglich. Man muss es etwas öfter hören. Dann entwickelt es sich durchaus.

Ein hinkender Vergleich: Es wäre so, als ob Kunze heute seine ersten beiden Alben covern würde. Wobei der Vergleich schon allein dadurch hinkt, weil Bowie bei seiner ersten (völlig erfolglosen) Single viel jünger als Kunze bei seinem ersten Plattenvertrag war. Nämlich 16. Aber interessant finde ich den Gedanken dennoch, wie Kunze seine ersten Songs auf einem Studioalbum heute interpretieren würde.

Noch interessanter ware es, wenn Heinz seine Songs von wo als er 16 war heutzutage mal interpretierte. Da hat er doch auch schon irgendwie irgendwas gespielt. Ein Retrozentrifugen-Update der ersten drei Alben fände ich natürlich auch äusserst reizvoll. Setze ihm doch bitte mal jemand diesen Floh wirksam ins Ohr.

Bis dahin läuft hier gerade erstmal Bill Frisell, die CD Good Dog, Happy Man. Perfekte Nachtmusil, hatte ich hier glaub ich schonmal irgendwann empfohlen. Ganz wundervoll relaxte Musik, im besten Sinne des Wortes zeitlos. Ich liebe diese Platte seit cirka 15 Jahren immer wieder und bin wild entschlossen, sie ins Altersheim mitzunehmen, sollte es mich irgendwann mal dahin privat verschlagen. Einfach und wunderschön. Was für ein Genuss!

Natascha hat geschrieben:Aber interessant finde ich den Gedanken dennoch, wie Kunze seine ersten Songs auf einem Studioalbum heute interpretieren würde.

Zumindest live macht er das ja dauernd. Die aktuelle Band hat sich mit Songs wie "Noch hab ich mich an nichts gewöhnt", "Mit meinem leeren Glas", "Balkonfrühstück", "Folgen sie mir weiter" oder neuerdings "Lamm Gottes" eingehend auseinandergesetzt. Und "Bestandsaufnahme" und "Romanze" gibts im Räuberzivil-Programm.

Ein Studioalbum mit Neuaufnahmen wäre für die Hardcorefans sicher spannend. Aber ein Künstler, der ständig 50 nahelneue Songentwürfe im Ordner hat, sollte sich besser nicht mit Altmaterial aufhalten. Das ist mehr was für Leute, denen nichts mehr einfällt. Und schlechte Coveralben gibt es wahrlich wie Sand am Meer.

Thofrock hat geschrieben:

Natascha hat geschrieben:Aber interessant finde ich den Gedanken dennoch, wie Kunze seine ersten Songs auf einem Studioalbum heute interpretieren würde.

Ein Studioalbum mit Neuaufnahmen wäre für die Hardcorefans sicher spannend. Aber ein Künstler, der ständig 50 nahelneue Songentwürfe im Ordner hat, sollte sich besser nicht mit Altmaterial aufhalten. Das ist mehr was für Leute, denen nichts mehr einfällt.

Wenn man sich DGDS anhört, könnte man meinen, der Zeitpunkt sei langsam erreicht ...

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Freebass - The God Machine

Feeder - Renegades (2011)

Elbow - build a rocket boys! (2011)

Jon Lord & The Hoochie Moochie Men live at the Basement Sydney 2003