"Hundertausend Rosen" die 1. Single

die HRK - VÖ oder .....
Natascha
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Natascha »

Thofrock hat geschrieben:Mooooment, hier wird es zwar etwas spitzfindig, aber ich werde wieder falsch wiedergegeben. Was hatte ich geschrieben?
Thofrock hat geschrieben:Da muss man dann langweiligerweise wieder auf eine ZDF-Gala vor 6 bis 8 Mio Zuschauern hinweisen, wo Heinz inzwischen zum fünften oder sechsten Mal auftritt.
Aha, ich hatte über ZDF-Galas geschrieben und die Zahl Acht taucht da gar nicht auf. Und Heinz war mindestens drei Mal bei Heck in der Goldenen Stimmgabel und auch bei Melodien für Millionen, oder wie das hieß. Das sind ZDF-Galas mit gleicher Künstlerbesetzung und identischem Publikum.
Jetzt werde ich wenig spitzfindig. Grammatisch hattest Du nicht von ZDF-Galas geschrieben, sondern von einer Gala. Und im Kontext konnte man bei dieser einen Gala nur auf Carmen Nebel schließen. Falsch bist Du hier nicht wieder gegeben worden. Der Leser konnte es nur dann anders verstehen, wenn er Zugang zu Deinen Gedanken hatte. Aber dieses Zitate-Auseinandernehmen scheint mir nichts zu bringen. Die verschiedenen Haltungen sind doch so klar, dass ein Auseinnandernehmen von einzelnen Sätzen nur böses Blut, aber keinen neuen Gedanken bringt.
Ich mag immer den Mann mehr lieben, der so schreibt, wie es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Natascha »

Thofrock hat geschrieben:[Es geht doch nicht um negative Meinungen. Es geht um destruktive Meinungen der Leute, die überhaupt nur negativ schreiben wollen. Da könnte Heinz abliefern was er will.
Und das empfinde auch ich in der Tat als dümmliche und sekundenschnell durchschaubare Provokation. Wenn die wenigstens gut gemacht wäre, könnte man damit noch was anfangen. Aber die gemeinten Autoren geben sich ja nicht mal Mühe.
Na dann mal Namen. Wer sind die Leute?
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Ghosti »

Thofrock hat geschrieben:Es geht um destruktive Meinungen der Leute, die überhaupt nur negativ schreiben wollen. Da könnte Heinz abliefern was er will. Und das empfinde auch ich in der Tat als dümmliche und sekundenschnell durchschaubare Provokation. […]
Wir haben z.B. auch Rosen-Gegner, die das vorurteilsfei und sachlich begründen und sich den Titel immerhin gründlich angehört haben (z.B. […] Manuel).
Das ist jetzt übrigens erst genau die zweite Provokation (ich wollte eigentlich „dummdreiste“ davor setzen, hab mich aber um des Friedens willen dagegen entschieden) nach Kalles „dümmlicher, überflüssiger Diskussion“, die ich in diesem Thread lesen „durfte“ (widerliche Formulierung, ich glaub, die hat der Schwätzer Neururer etabliert).
Jeder, der sich hier zu den „Rosen“ geäußert hat, hatte dank Hansabear ausreichend Gelegenheit, das Machwerk „gründlich“ anzuhören und diese mit Sicherheit auch genutzt, bevor er/sie was dazu schreibt. Natürlich nur die Idiotenversion, Entschuldigung, die Radioversion für die „Hoffnungslosen“, die finale Albumversion ohne eine bestimmte Textstelle ist bislang ja nur "Edelfans" zugänglich (muss sich also niemand aufregen, wenn sich das Fußvolk nur auf das bezieht, was es vorgeworfen kriegt - ich bezweifle allerdings, dass die Albumversion irgendwas retten wird).
Und gerade Manuel ist spätestens seit „Klare Verhältnisse“ bestens dafür bekannt, gleich nach dem ersten Hör einer Ansammlung qualitativ minderwertiger 30-Sekunden-Ausschnitte ganze (vernichtende) Albumrezensionen hier zu veröffentlichen. Ehrlich, ich hab jetzt beim Schreiben schon wieder lachen müssen. Du wahrscheinlich vorhin auch, oder?
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

Ghosti hat geschrieben:Und gerade Manuel ist spätestens seit „Klare Verhältnisse“ bestens dafür bekannt, gleich nach dem ersten Hör einer Ansammlung qualitativ minderwertiger 30-Sekunden-Ausschnitte ganze (vernichtende) Albumrezensionen hier zu veröffentlichen.
Schon, dem fällt aber auch kein Zacken aus der Krone sich später zu korrigieren. Ich kenne den Manuel schon so ein bißchen, und der ist zwar schnell begeistert und auch schnell enttäuscht, aber dabei objektiv. Ich hab doch kein Problem damit dass jemand die Single nicht mag oder darüber schimpft. Nur haben wir hier eben auch ein paar Leutchen (Natascha wollte Namen hören, nun...ihren will ich gern nennen), die unabhängig vom Produkt nur provozieren wollen. Die ärgern sich schwarz dass ausgerechnet dieser Kunze immer noch einen Majordeal hat, obwohl sie ihm schon vor 10 Jahren das Ende vorausgesagt hatten. Von denen findest du in diesem ganzen Forum nicht einen einzigen positiven Beitrag. Die tauchen auch vorzugsweise immer zur Singlezeit auf um ihren Herdentrieb auszuleben. Und dann kommt jedesmal diese niedliche gespielte Empörung, wenn man mal zurückfaucht.

Ehrlich, ich hab jetzt beim Schreiben schon wieder lachen müssen. Du wahrscheinlich vorhin auch, oder?
Na klar, wir verbringen hier schließlich unsere Freizeit. Wenn ich hier in verbissener Bückhaltung unterwegs wäre, würde ich ja glatt Schaden nehmen. :D
schiller2003

Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von schiller2003 »

Dieses Forum und diese unendlichen Diskussionen und Besserwisser Sprüche sind so so so ermüdend und langweilig, dass ich ich entschlossen habe, diesem Forum meinen rücken zu kehren. Tut mir leid...ich war ein begeisterter Fan von hrk...ehrlich...und auch die Wunderkinder fand ich echt klasse. Aber wie heisst es so schön, höre auf wenn es am schönsten ist....ach sorry...diese Zeit ist doch schon längst vorbei...wird Zeit zu gehen....

Ich werd hrk weiter mal im Auge halten, vielleicht bekommt er irgendwann ja mal wieder die kurve, und schlägt eine Richtung ein, mit der ich auch leben kann...im mom ist das leider nicht der Fall. :(

Ok Wunderkinder ..lebtwohl..und nehmt euch alle nicht so wichtig....jeder von uns geht aufs gleiche Klo und versucht dieses Forum etwas lockerer anzugehen...das gilt sowohl für die "gegner" als auch für die letzen verbliebenen Hardcore Fans...

Bye Bye
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von MartinB »

Also auf mein Klo gehe nur ich selbst und Gäste, die es bei mir so lange aushalten, bis es unumgänglich wird...

Erstaunlich, dass so eine PillePalle-Single hier zu solchen Zer-, Ver- und Über/Unterwürfnissen führt. Mir geht die persönliche Attackiererei und Gegenoffensivenstarterei hier auch echt auf den Ihrwisstschonwas. Habe ich glaube ich schon erwähnt. Inhaltlich ist das für den Leser noch belangloser als das Liedchen selbst. Erkenntniszuwachs und Möglichkeiten zur sachlichen intervention werden massiv geschmälert - ich kann Schillers Frust-Ration verstehen. Das haben wir jetzt davon...

Schade, dass der Anlass so lächerlich ist, aber immerhin löblich, dass sich mal jemand offiziell verabschiedet, ehe er das Feuer einstellt. Die meisten verpissen sich eher klamm und heimlich.

Ich apelliere nochmal dafür, den Fokus darauf zu richten, ob Heinz nun mit seinem Versuch den Massen einen "Superhit" zu verkaufen Erfolg hat oder nicht. Das ist m.E. das einzige interessante an diesem Liedchen. Als solches aber, lässt man mal einen Blick über den Tellerrand des eigenen Wohlgeschmackes zu (der ja nebenbei mit der DVD-Box bestens bedient wurde - immerhin über 10 Stunden HRK-Sound vom allerfeinsten versus vier Minuten Schlagergedudel), auch recht spannend sein kann. Drückt hier eigentlich ausser mir noch irgendwer Heinz die Daumen, dass diese Strategie aufgeht? Oder bin ich wirklich der einzige, der den Widerspruch zwischen den Rosen persönlich Scheisse und parallel dazu doch "heinzhystorisch" interessant zu finden für sich aufzulösen vermag?
Tod der Musikindustrie!
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

MartinB hat geschrieben:Schade, dass der Anlass so lächerlich ist, aber immerhin löblich, dass sich mal jemand offiziell verabschiedet, ehe er das Feuer einstellt. Die meisten verpissen sich eher klamm und heimlich.
Ich bin eigentlich ganz dankbar dass hier überhaupt mal wieder was los ist. Auch Schiller, der im Schnitt 8 Beiträge pro Jahr schreibt, ist schließlich auch nach 2 Jahren vor allem wieder aufgetaucht um selber ein bißchen negative Stimmung zu verbreiten. Kann man ja machen. Aber wenn man eine Debatte mit aufheizt, um sich dann vorwurfsvoll mit Hinweis auf eben diese Debatte verabschiedet, sollte man wirklich seinem Rat folgen, ihn (und uns)nicht so ernst zu nehmen.

Übrigens kann man in einem Forum auch selektiv lesen. Wenn mich ein Thema abstößt, oder nicht interessiert, kann man es einfach ignorieren.
schiller2003

Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von schiller2003 »

Ist das an oberlehrerhaftigkeit und Arroganz noch zu steigern???

NEIN!!! Danke !!! Du machst mir den Abschied wesentlich einfacher!!!!

So....und weg...!!!
An
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von An »

Dass im Forum mehr los ist, wenn eine neue HRK-Veröffentlichung bevorsteht, liegt wohl in der Natur der Sache, da hier im Forum zum einen Neuigkeiten (die wir häufig den Moderatoren und ihren Verbindungen zu verdanken haben), Hinweise auf Presseartikel usw. zu finden sind, die es auf der offiziellen HRK-Seite nicht gibt. Zum anderen ist eine Veröffentlichung eben Anlass zu diskutieren und sich auszutauschen.

Insofern finde ich es irritierend, wenn jetzt "Quartalsdiskutanten" vorgeworfen wird, hier nicht durchgängig mit Diskussionsbeiträgen präsent zu sein. Die Zahl der sich hier beteiligenden Wukis hat ja leider in den letzten Jahren doch sehr abgenommen - da ist es aus meiner Sicht um jeden Schade, der geht.

Im Übrigen kann man nicht nur Kritik, sondern auch die ein oder andere Lobhudellei, die jedes Stück, jeden Auftritt, jede Äußerung usw. von HRK bis zum letzten verteidigt und dabei die offiziellen Pressemitteilungen an Euphemismus überbietet, als Provokation empfinden. weniger wäre da manchmal mehr

Vielleicht sollten wir nun versuchen, die Diskussion zu entschärfen. Die Meinungen zur Single sind ausgetauscht. Warten wir das Album ab. Oder uns anderen Themen zuzuwenden.
Natascha
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Natascha »

MartinB hat geschrieben: Ich apelliere nochmal dafür, den Fokus darauf zu richten, ob Heinz nun mit seinem Versuch den Massen einen "Superhit" zu verkaufen Erfolg hat oder nicht. Das ist m.E. das einzige interessante an diesem Liedchen. Als solches aber, lässt man mal einen Blick über den Tellerrand des eigenen Wohlgeschmackes zu (der ja nebenbei mit der DVD-Box bestens bedient wurde - immerhin über 10 Stunden HRK-Sound vom allerfeinsten versus vier Minuten Schlagergedudel), auch recht spannend sein kann. Drückt hier eigentlich ausser mir noch irgendwer Heinz die Daumen, dass diese Strategie aufgeht? Oder bin ich wirklich der einzige, der den Widerspruch zwischen den Rosen persönlich Scheisse und parallel dazu doch "heinzhystorisch" interessant zu finden für sich aufzulösen vermag?
Zu dem Thema habe ich für mich eigentlich schon vor Jahren alles gesagt. Aber vielleicht bekomme ich ja noch einen Blickwinkel hin, den ich hier noch nicht geschrieben habe. Außerdem sind die Diskussionen von damals ja mittlerweile in den Untiefen des Forums verschüttet, oder auch durch Umzüge gar nicht mehr vorhanden.

Kunze hat vor mittlerweile wirklich vielen Jahren sinngemäß gesagt, dass er mit den leichteren Liedern Menschen anlocken möchte, die sonst nie ein Album von ihm kaufen würden. Natürlich auch verbunden mit dem Ziel, diese für das ganze Album einnehmen zu möchten. Ähnliches hat er dann von Zeit zu Zeit wiederholt. Im Grunde ist dagegen auch nichts zu sagen. Wenn die Fallhöhe zwischen Locklied und Album nicht zu hoch ist, funktioniert so etwas häufig auch. Es ist ja völlig üblich in der Branche, gezielt die Songs eines Albums als Single auszuwählen, die die höchste Schnittmenge verschiedener Geschmäcker treffen.
Bei HRK habe ich jedoch das Gefühl, dass auf den Alben seit langem nicht mehr der Song mit dem höchsten Hit-Potential gesucht wird, sondern extra für den Airplay von Schlagerwellen Songs konstruiert werden.
Und hier sehe ich zwei Probleme.

1. Zu große Fallhöhe zwischen anvisiertem Airplay und dem was man so üblicherweise auf einem Kunze-Album zu hören bekommt.
2. Zu seelenlose Songs, die so vor sich her plätschern, ohne haften zu bleiben.
Es ist leicht, einen seichten, melodischen, schlagerhaften Song zu schreiben. Diesem Song aber etwas zu geben, dass ihn zu etwas besonderen macht, zu einem Hit, scheint recht schwer zu sein. Es ist ja nicht so, dass dies den Profis des Genres mühelos und andauernd gelingen würde. Kunze kann es jedenfalls nicht.

Aber wie war ich zu einem HRK-Fan geworden? Ganz einfach. Durch eine Reihe von relativ kurz hintereinander veröffentlichten Singles, die mir im Radio aufgefallen waren. „Dein ist mein ganzes Herz“, „Dies ist Klaus“, „Mit Leib und Seele“ und „Wunderkinder“. Die Songs hatten mir alle sehr gefallen und mir schien, dass mein Taschengeld in ein Album von Kunze gut investiert wäre. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Musik auf „Wunderkinder“ ENTSPRACH meiner Erwartungshaltung.
Weswegen ich das schreibe? Damals hatten die Singles Aussagekraft bezüglich des Albums, von dem sie Stammen.

Zu dem Zeitpunkt war ich 14. Was wäre gewesen, wenn ich später geboren worden wäre?
Wenn ich im Jahr 2000 vierzehn geworden wäre? Was hätte ich wahrscheinlich in den letzten 11 Jahren mitbekommen von Kunze? Wahrscheinlich wenig. Die ein oder andere Single vielleicht. Vielleicht „Mehr als dies“ oder „Mach auf“. Wahrscheinlich hätte ich Kunzes Forderung nach einer Deutschquote mitbekommen und seinen Auftritt beim Eurovision-Vorentscheid.
Und ab und zu hätte ich ihn vielleicht beim Zappen für ein paar Sekunden bei einem Auftritt in einer meinem Geschmack nicht entsprechenden Fernsehsendung gesehen und weiter geschaltet.

Nein, ich glaube nicht, dass die Strategie aufgeht.

An Thofrock gerichtet: Das ist wohl wieder kein positiver Beitrag von mir. Der dient mir nur zum provozieren. Allerdings habe ich es nicht geschafft, ihn ganz unabhängig vom Produkt zu schreiben.Ich bitte um Verständnis.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

An hat geschrieben:Im Übrigen kann man nicht nur Kritik, sondern auch die ein oder andere Lobhudellei, die jedes Stück, jeden Auftritt, jede Äußerung usw. von HRK bis zum letzten verteidigt und dabei die offiziellen Pressemitteilungen an Euphemismus überbietet, als Provokation empfinden. weniger wäre da manchmal mehr
Das ist sicher richtig. Aber wem genau wirfst du das hier vor?
Natascha hat geschrieben:An Thofrock gerichtet: Das ist wohl wieder kein positiver Beitrag von mir. Der dient mir nur zum provozieren. Allerdings habe ich es nicht geschafft, ihn ganz unabhängig vom Produkt zu schreiben.Ich bitte um Verständnis.
Nur insofern weil du mal wieder diese ominöse "Strategie" unterstellst. Aber wir sollten das zwei Wochen aufschieben. Dann läßt sich fundierter darüber diskutieren.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von manuelg »

interessant erscheint mir nataschas einwurf zu sein, dass es in der tat seit über 10 jahren hrk und seinen leuten nicht mehr gelungen ist ein vorzeige"stoppschild" zu basteln, dass einerseits die fleißigen radiohörer und auf der anderen uferseite die hardcorefreaks miteinander versöhnt - dies hat zuletzt "ahl" geschafft und das ist einfach zu lange her.
das dieses kunZtstück nicht alle zwei jahre gelingen mag, liegt in der "gunst" der stunde, natur der sache.
aber bisweilen hat es einfach auch mit der selektion zu tun und dies scheint mir bei den "inflationsrosen" im besonderen der fall zu sein. die vorabhörproben bestätigen diesen verdacht.

und in diesem zusammenhang finde ich es eigentlich am ÄRGERLICHSTEN, dass es der single-song auf die pole-position des tracklistings geschafft hat, nämlich den wichtigen OPENER des albums zu geben.
das hat schon eine gewisse aussagekraft, zweifelsohne, strategie hin oder her (natürlich wird diese in der "öffentlichkeit" via interviews geleugnet). wären die "rosen" an 9. oder 10. stelle der abfolge platziert, wäre die "aufregung" zumindest bei mir deutlich reduzierter ausgefallen, wenn nicht sogar ausgefallen...
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

manuelg hat geschrieben:interessant erscheint mir nataschas einwurf zu sein, dass es in der tat seit über 10 jahren hrk und seinen leuten nicht mehr gelungen ist ein vorzeige"stoppschild" zu basteln, dass einerseits die fleißigen radiohörer und auf der anderen uferseite die hardcorefreaks miteinander versöhnt - dies hat zuletzt "ahl" geschafft und das ist einfach zu lange her.
An dem Punkt waren wir doch aber auch schon. Die durchschnittlichen Radiohörer nehmen das was sie kriegen. Aber die Sender die sie hören, sind zu Marketingorganen der Konzerne mutiert, und erfüllen heutzutage einen ganz anderen Plan.
Für mich ist "Längere Tage" nicht schlechter als "Mit Leib und Seele", und "Mehr als dies" keinesfalls schlimmer als "Du bist nicht allein". Nur gibt es heute die Senderstrukturen gar nicht mehr, die die Sachen spielen. Es ist doch nicht nur Heinz, der im Radio sein Zuhause verloren hat.
manuelg hat geschrieben:und in diesem zusammenhang finde ich es eigentlich am ÄRGERLICHSTEN, dass es der single-song auf die pole-position des tracklistings geschafft hat, nämlich den wichtigen OPENER des albums zu geben.
Zum Repräsentieren der Platte ist er wohl ungeeignet, aber das hatten wir schon oft. Es ist ohne Frage auch sehr schräg, ein Album mit "Der Anruf", "Autos in den Bäumen" oder "Verschwörung der Idioten" zu beginnen.
manuelg
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von manuelg »

"autos in den bäumen" u. "verschwörung der idioten" waren großartige opener, der erstgenannte äußerst repräsentativ, der zweite nur bedingt.
zum "anruf" kann ich nichts sagen, schon ewig nicht mehr gehört, gehört das dazugehörige album doch zum schwächsten das heinz je vö. hat.


übrigens wird heinz am do., 03.02.2011, in der ndr2-sensung "neue musik" zw. 21.00 u. 24.00 uhr bei peter urban zu gast sein. der moderator hat es sich gestern allerdings nicht nehmen lassen die "rosen" nach spieldauer 2.35 min abzuschneiden u. abzumoderieren...
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von An »

Das Album "Ausnahmezustand" mit "Der Anruf" beginnen zu lassen, passte allein schon deshalb, weil es mit "Ruf mal wieder an" endete. Ab Mitte der 1980er waren es lange Zeit überwiegend knackige Rocksongs mit denen die HRK-Alben begannen und häufig auch die Konzerte eröffnet wurden. Das eine erste Singleauskopplung Opener ist, gab es erstmals bei "Protest". Ansonsten kamen die Singles häufig an Position 3 oder 4 (DimgH, MLuS, MeW, Awsw, Finderlohn, Lna, AHL, Ma, Mad, GTT), in einigen Fällen auch an Position 2 (Wdnw, Dbna, Pegasus). Ob es nun HRK oder die Plattenfirma ist, die die Reihenfolge der Songs letztlich festlegt, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht hatte fürher ja auch Lürig Einfluss auf die Platzierung - zumindest könnte ich mir das gut vorstellen. Als Opener finde ich sowohl "LT" als auch "100.000 R." nicht so gelungen. Auch ich hatte in der Vergangenheit schon den Eindruck, dass die Anfangssongs so ein wenig die Richtung des gesamten Albums vorgaben.
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