wunderkinder.de

Mist, hier spricht Thofrock und ich hab Henrys Beitrag grad aus Versehen editiert statt zitiert. Und jetzt krieg ich ihn nicht wieder.
Es ging einen weiteren Coverentwurf für Rottweil und um holländischen Konzept-Old School-Death Metal und ich hatte nur fragen wollen ob ob man den Sänger überhaupt verstehen kann.
Ich sach dann mal Sorry und bessere mich.



Hier läuft Amaseffer aus Israel. Eine irgendwie synphonische metalvertonung des Alten Testaments. Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen.

Mist, hier spricht Thofrock und ich hab Henrys Beitrag grad aus Versehen editiert statt zitiert. Und jetzt krieg ich ihn nicht wieder.
Es ging einen weiteren Coverentwurf für Rottweil und um holländischen Konzept-Old School-Death Metal und ich hatte nur fragen wollen ob ob man den Sänger überhaupt verstehen kann.
Ich sach dann mal Sorry und bessere mich.

Zaubern wir ihn wieder her:

EwigGestrieger hat geschrieben:Cover für Rottweil-Bootleg

Nettes Cover, Ewiger. Gibt übrigens noch ’ne andere Version:




Bei mir läuft immer noch
HAIL OF BULLETS - …Of Frost And War
Krachender Old School Death Metal aus Holland mit den einzigartigen Vocals von Martin van Drunen. Ein Konzeptalbum.


Jo, Thofrock, den guten Mann kann man tatsächlich größtenteils verstehen (wobei gedruckter Text nebenher sicht nicht von Nachteil ist). Ist kein abgrundtiefes Gegrunze, sondern irgendwie… kann man schlecht beschreiben. Kostprobe? Bitte:
http://www.myspace.com/officialasphyx

Ist allerdings nicht HAIL OF BULLETS, sondern ein nagelneuer Song (also gleich der erste „Death The Brutal Way“) der holländischen Legende ASPHYX, neuerdings wieder mit Herrn van Drunen am Mikro.

@EG: Ok, dann nenne ich es mal saubere Recherche.

Schon wieder Heiner P. bei mir am laufen. Ich komm nicht los von dem Herrn...

a momentary lapse of reason

jaja, die Retrowelle

One Shot Deal - die neueste offizielle Veröffentlichung von Frank Zappa. Natürlich mal wieder posthum...

Alle paar Monate lassen Zappas Familienrestbestände eine CD raus mit bisher unveröffentlichem Material von Papa Frank. Gegen eine ihnen angemessen scheinende Gebühr natürlich...

Irgendwie finde ich das ja Leichenfledderei und auch etwas bizarr-nekrophil, dass der Urheber dieser wunderbaren Musik längst tot ist. Und bereits dafür bezahlt wurde, hoffentlich oft gegen eine ihm damals angemessen scheinende Gebühr... Selbst der mieseste Bootleg dokumentiert FZ beim Geld-verdienen. Mies meine ich im Sinne vom Sound - inhaltlich gibt es nichts mieses von Zappa.

So erkenne ich hier und da auf der CD ein paar von Bootlegs schon bekannte Selbstbearbeitungen, allerdings alle in deutlich besserem Sound. Das macht die Scheibe schon interessant. Und ganz viel zumindest von mir bisher ungehörtes Zappa-Zeuchs. Mutig-bunt zusammengestellt, von gewagtestem Pseudo-Klassik-Experiment bis zum genial-scheinbar-simplen Bluesrock, beinahe alles dazwischen- und darüberliegenden ziterend - die Scheibe ist Zappa Musik vom allerfeinsten! Uneingeschränkte Hörempfehlung für Zappa-Liebhaber, aber auch den bedauernswerten Menschen, die Zappa noch nicht kennen zum Einstieg empfohlen.

Man kann der CD vorwerfen, dass sie zu kurz ist. Da hätte noch fast ne halbe Stunde draufgepasst. Aber besser kurz und gut als lang und weilig, oder was meinen die Damen?

bruce sprigsteen&the e-street band live:"the river"
annett louisan: das gefühl

und an meine vorredner: private investigations von dire straits.

kennt einer last.fm radio?

da findeste auch nette mucke.

lg
wolf

And please!

Es gibt neuen Stoff von Dread Zeppelin - Bar Coda nennt sich die Scheibe. Irgendwie schön, dass die Herren mal wieder was miteinander gemacht haben. Leider verbraucht sich der Effekt ein bisschen auf Dauer: Led Zeppelin goes Reggae goes Elvis goes was-so-alles-anfällt... Der Überraschungsfaktor ist in den letzten bald 20 Jahren gesunken, aber es ist noch immer grandios-grotesk-vergnüglich anzuhören. Wer diese Platte als DZ-Einstieg hört, mag meinen, das Rad wäre neu erfunden (wie bei jeder beliebigen DZ-Einsteigerei). Die Musik dieser Kapelle ist konstant gut, meine ich damit.

Falls sich irgendwer jemals gefragt hat, wie sich "No Woman, No Cry" wohl angehört hätte, wenn Jimmy Page bei den Wailers gespielt und Elvis Presley dort (vielleicht in einer Zigarettnpaue von BobM. ,,,hust...) gesungen hätte - hier ist die Antwort.

Und wer Spass hat am Zitate-aufspüren ist hier bestens bedient. das akustische Äquivalent zu Sudoku vielleicht, was Tortelvis&Co. hier verzapfen.

Seit ein paar Tagen Dauergast in meinen Schallkammern. Wärmste Empfehlung an Euch alle!

DEEP PURPLE - Purpendicular (1996)
Äußerst gelungenes Alterswerk mit einigen (damals) neuen Tönen.

Das Album erschien übrigens ca. 28 Jahre nach Bandgründung und war nach „Come Taste The Band“ (1975) das zweite Album ohne den Stammgitarristen Ritchie Blackmore, der den Stil der Band bis dahin weitgehend mitgeprägt hatte.

Also, geht doch…

Peter Gabriel - Security

MOTÖRHEAD – Motörizer

Nix neues vom alten Herrn Kilmister, aber geil wie immer. Vor allem "Rock Out" erinnert an Glanztaten früher Tage wie "Ace Of Spades", "Bomber" oder "Motörhead". Ein Kritiker schrieb dazu treffend: "…nun sitzt er" (Lemmy) "im Schaukelstuhl, trinkt einen Jack Daniels und erfreut sich an dem Kult, der seitens der Gleichaltrigen und der Jüngeren um 'Ace Of Spades' und 'No Sleep 'Til Hammersmith' gemacht wird."

AC/DC - Rock'n'Roll Train

Vom neuen Album "Black Ice". Wie geil! Krieg so 'ne eigenwillige Lust, die Bude zu zerlegen...

AC/DC sollen übrigens im letzten Jahr nach den Beatles am meisten Musik verkauft haben.

HRK - Won't get fooled again (live, Gemeinsame Sache)


Wow, das ist ja der Hammer!
"Yeeeaaaaahhhhh"

Auch Won´t get fooled again, aber leider "nur" von den Who, Rockpalast-81-Version, mit Kenny Jones an den Drums. Bei dem Konzert finde ich ja den seligen Herrn Entwistle am beeindruckendsten - so ein knorriger Power-Bass mit irrwitzigen Einlagen - Wahnsinn!

Die Heinz-Version fand ich auch grandios, beim ansonsten schwer gebeutelten Konzert in Achim haben wir das Ding erlebt. Wir waren von Won´t get fooled again total geplättet - was für ein Rabatz, und mit grandiosem Finale. Trotz Quasi-Unplugged, uns haben hinterher ein wenig die Ohren geklingelt. Gut, wir waren ja auch ganz nah dran... Heinz hat voll den wilden Max gemimt, auf gerissene Saiten gesch... - einen Moment sah es aus, als wolle er das gute Stück in Townshend-Manier in die Boxen rammen. Und Wolli als Keith Moon am Katzenklo war auch sehenswert - wüst-wilde Mimik, sprühende Schweisstropfen und fliegende Haare inclusive. Kaum zu glauben, was so ein Kistlein hergibt, wenn man richtig reinhaut. Der hatte danach sicher brennende Hände...

MartinB hat geschrieben:Heinz hat voll den wilden Max gemimt, auf gerissene Saiten gesch... - einen Moment sah es aus, als wolle er das gute Stück in Townshend-Manier in die Boxen rammen. Und Wolli als Keith Moon am Katzenklo war auch sehenswert - wüst-wilde Mimik, sprühende Schweisstropfen und fliegende Haare inclusive. Kaum zu glauben, was so ein Kistlein hergibt, wenn man richtig reinhaut. Der hatte danach sicher brennende Hände...

Klasse beschrieben, Martin. Da braucht man eigentlich keine Bilder mehr.
Aber es gibt trotzdem welche.
Purple Schulz mischt übrigens auch mit und malträtiert am Ende sein Keyboard mit den Füßen.

















Bei mir läuft:

AC/DC - War Machine

Der zweite auf myspace eingestellte Song vom neuen Album „Black Ice“.

Motörhead - Motörizer

Das einzig neue an dieser Scheibe ist, eben dass sie neu ist... Macht auf angemessener Lautstärke trotzdem immer wieder mal Spass.

Für die beiden von H.K. angepriesenen ACDC-Stücke gilt ungefähr das selbe. Bei denen gefällt mir der sehr natürliche Sound ohne jeglichen Firlefanz - und bei War Machine gibts sogar ein echt geiles Drumfill zu hören.

Beiden Kapellen kann man eine ungeheure Konsequenz nachsagen, wahlweise zum guten oder zum schlechten.