Die 25 geilsten Riffs aller Zeiten

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HenryKupfer
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Die 25 geilsten Riffs aller Zeiten

Beitrag von HenryKupfer »

Wenn im Zeitalter von Web 2.0 ein Blogger seine liebsten Riffs aufzählt, ist das das Eine. Wenn die Gitarrenschüler einer Musikschule wählen, stehen schon andere Aspekte im Vordergrund.
Die Londoner Tech Music School hat ihre Gitarrenschüler abstimmen lassen, was die 25 geilsten Riffs aller Zeiten sind. Dass selbst bei dieser Genre-freien Abstimmung die Rock- und Metal-Elite ganz vorne liegt, versteht sich von selbst. Wir sprechen schließlich von der Macht des Riffs.
Chef John Wheatcroft entkräftet dann auch gleich das Argument, dass die „große Zeit der Gitarrenhelden“ ja schon vorbei sei: „Wenn man sich in CD-Läden umschaut stellt man doch schnell fest, dass sich auch heute noch gute Musik durchsetzt. Beatles, Jimi Hendrix oder Led Zeppelin verkaufen noch immer sehr gut.“

In der Liste der 25 Ausgezeichneten fällt auf, dass die Songs deutlich metallischer werden, je geiler ihr Riff gefunden wird:

25. ‘Money For Nothing’ – Dire Straits (1984)
24. ‘Eye Of The Tiger’ – Survivor (1982)
23. ‘Voodoo Chile (Slight Return)’ – Jimi Hendrix (1967)
22. ‘Paranoid’ – Black Sabbath (1970)
21. ‘Give It Away’ – Red Hot Chilli Peppers (1991)

20. ‘Born To Be Wild’ – Steppenwolf (1968)
19. ‘7 Nation Army’ – The White Stripes (2003)
18. ‘My Generation’ – The Who (1965)
17. ‘Highway to Hell’ – AC/DC (1979)
16. ‘Wake Up’ – Rage Against The Machine (1992)

15. ‘Immigrant Song’ – Led Zeppelin (1970)
14. ‘Back In Black’ – AC/DC (1980)
13. ‘Johnny Be Goode’ – Chuck Berry (1958)
12. ‘Walk’ – Pantera (1992)
11. ‘Run To The Hills’ – Iron Maiden (1982)

10. ‘Welcome To The Jungle’ – Guns N’ Roses (1987)
09. ‘Under The Bridge’ – Red Hot Chilli Peppers (1992)
08. ‘Enter Sandman’ – Metallica (1991)
07. ‘Ace Of Spades’ – Motörhead (1980)
06. ‘Paradise City’ – Guns N’ Roses (1987)

Platz 5: ‘Sweet Child O’ Mine’
Guns N’ Roses (1987)


Ein Klassiker für und von Gitarrenhelden – allein beim Intro geht Gitarristen schon das Herz auf.
Aber in den 80ern waren Gitarren ja auch noch was wert. Im Riff, aber im Solo noch erst recht.

Platz 4: ‘Purple Haze’
Jimi Hendrix (1967)


Was wäre die E-Gitarre ohne Jimi Hendrix? Dem Mann, der das Feedback erst wirklich in Song und Solo integrierte und Generationen von Musikern nach ihm beeinflusste. Er darf in einem Voting von Gitarren-Schülern natürlich nicht fehlen…

Platz 3: ‘Walk This Way’
Aerosmith (1975)


Als erste auf dem richtigen Treppchen: Aerosmith, die Ur-Väter des Blues-inspirierten Rock – und durch Joe Perry mit einem der wohl lässigsten Gitarristen aller Zeiten gesegnet.
Ursprünglich 1975 auf dem Album TOYS IN THE ATTIC veröffentlicht, war es ebenfalls dieser Song, der als einer der ersten den Crossover von Rock und HipHop schaffte: in der Kollaboration mit Run DMC 1986.

Platz 2: ‘Smells Like Teen Spirit’
Nirvana (1991)


Der erste Song der Top 5, der keinen bekannten Gitarrenhelden mitbringt, sondern vielmehr von der Band stammt, die so erfolgreich wie kaum eine andere der Zeit der Gitarrenhelden und des Stadion Rocks die Luft rausließ: Nirvana. Aber der Riff ist tatsächlich so bekannt wie fast kein anderer auf der Welt.

Platz 1: ‘Smoke On The Water’
Deep Purple (1973)


Wer jemals eine E-Gitarre in der Hand hatte, hat auch schon diesen Riff gespielt. Vier Töne auf einer regulären Blues Tonleiter und die Musik-Welt ist nicht mehr die gleiche. Zu Recht einer DER Klassiker schlechthin, wenn von Riffs für die Ewigkeit gesprochen wird. Selbst nach 35 Jahren noch.


Quelle: metal-hammer.de
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