DIE ZEIT - Deutsches Wirtschaftsforum
Verfasst: 29 Nov 2009, 17:58
DIE ZEIT - Deutsches Wirtschaftsforum - zu Gast: Räuberzivil
Große Namen der deutschen Wirtschaft trafen sich am Freitag, den 27. November 2009 zum ersten Mal zu der ZEIT KONFERENZ „Deutsches Wirtschaftsforum“, um über das Leitthema „Unternehmerische Verantwortung“ zu diskutieren. Das sehr umfassende Tagesprogramm mit mehreren hundert Teilnehmern fand in verschiedenen Podiumsgesprächen im Hamburger Michel statt. Die Vorstände führender Unternehmen aus Deutschland hatten Gelegenheit, sich über die beiden großen Themenkomplexe „Unternehmerische Verantwortung in der globalen Welt“ und „Vorbildfunktion und Führung“ zu informieren. Im Einführungsgespräch kam der Bundeskanzler a. D. und Herausgeber der Wochenzeitung „DIE ZEIT“, Helmut Schmidt, zu Wort.
Bei der exklusiven Abendveranstaltung im Grand Elysée Hotel Hamburg hatten die Teilnehmer der Konferenz Gelegenheit, sich intensiv zu den Themen des Tages auszutauschen. Eröffnet wurde der Abend von dem Chefredakteur „DIE ZEIT“, Giovanni di Lorenzo. Nach einer kurzen Begrüßung bat dieser Heinz Rudolf Kunze, Wolfgang Stute und Hajo Hoffmann auf die Bühne. Das Trio spielte den Titel „Was haben wir angerichtet“ aus dem im September 2009 erschienenen Album „Räuberzivil“, gefolgt von „Blues für die Beste“, einem Titel aus dem Jahre 2007. Giovanni di Lorenzo zitierte aus dem Text „Ich protestiere“, der im November 2008 im Rahmen der Pressemitteilung des Kunze-Albums „Protest“ veröffentlicht wurde: „... Steigt endlich aus aus dem selben Boot, in dem wir angeblich alle sitzen. Boykottiert beispielsweise beim Einkaufen den Dreck, von dem man euch einredet, daß ihr ihn braucht. Entzieht Euch, verweigert Euch, behauptet Euch, aber seid keine leere Behauptung. Der Gewinn explodiert, indem er die Arbeit liquidiert ...“
Anschließend bat di Lorenzo den Showmaster, Journalisten und Produzenten Günther Jauch zu sich auf die Bühne. In einem zwanzigminütigen Gespräch beleuchteten die beiden weitere politische und wirtschaftliche Aspekte und verliehen dem Thema des Tages einen unterhaltsamen Höhepunkt.
Wieder wurde die Bühne frei für das Räuberzivil-Trio, das in einer musikalischen Glanzleistung die Titel „Ich hab´s versucht“, Finden Sie Mabel“ und „Aller Herren Länder“ darbot.
Das letzte Wort des offiziellen Teils der Abendveranstaltung hatte der ehemalige deutsche Fußballspieler Thomas Helmer. Helmer, der sich für wohltätige Zwecke engagiert, präsentierte dem Publikum einen überdimensionalen Fußballschuh, der mit Unterschriften bekannter Fußballstars versehen war. Er machte damit auf die Torwand aufmerksam, die in einem Nachbarraum aufgestellt war. Jeder, der dort einen Schuss auf das Tor wagen wollte, konnte mit einer Geldspende Kindern im afrikanischen Togo helfen, die – körperlich aufgrund von Unruhen schwer versehrt – dringend eine Operation benötigen.
Mit diesem Aufgebot an Stars, einem großen Buffet und vielen abschließenden Gesprächen ging die ZEIT KONFERENZ "Deutsches Wirtschaftsforum" in Hamburg zu Ende.
© Birgit Rentz, im November 2009
Fotos in gesondertem Beitrag
Große Namen der deutschen Wirtschaft trafen sich am Freitag, den 27. November 2009 zum ersten Mal zu der ZEIT KONFERENZ „Deutsches Wirtschaftsforum“, um über das Leitthema „Unternehmerische Verantwortung“ zu diskutieren. Das sehr umfassende Tagesprogramm mit mehreren hundert Teilnehmern fand in verschiedenen Podiumsgesprächen im Hamburger Michel statt. Die Vorstände führender Unternehmen aus Deutschland hatten Gelegenheit, sich über die beiden großen Themenkomplexe „Unternehmerische Verantwortung in der globalen Welt“ und „Vorbildfunktion und Führung“ zu informieren. Im Einführungsgespräch kam der Bundeskanzler a. D. und Herausgeber der Wochenzeitung „DIE ZEIT“, Helmut Schmidt, zu Wort.
Bei der exklusiven Abendveranstaltung im Grand Elysée Hotel Hamburg hatten die Teilnehmer der Konferenz Gelegenheit, sich intensiv zu den Themen des Tages auszutauschen. Eröffnet wurde der Abend von dem Chefredakteur „DIE ZEIT“, Giovanni di Lorenzo. Nach einer kurzen Begrüßung bat dieser Heinz Rudolf Kunze, Wolfgang Stute und Hajo Hoffmann auf die Bühne. Das Trio spielte den Titel „Was haben wir angerichtet“ aus dem im September 2009 erschienenen Album „Räuberzivil“, gefolgt von „Blues für die Beste“, einem Titel aus dem Jahre 2007. Giovanni di Lorenzo zitierte aus dem Text „Ich protestiere“, der im November 2008 im Rahmen der Pressemitteilung des Kunze-Albums „Protest“ veröffentlicht wurde: „... Steigt endlich aus aus dem selben Boot, in dem wir angeblich alle sitzen. Boykottiert beispielsweise beim Einkaufen den Dreck, von dem man euch einredet, daß ihr ihn braucht. Entzieht Euch, verweigert Euch, behauptet Euch, aber seid keine leere Behauptung. Der Gewinn explodiert, indem er die Arbeit liquidiert ...“
Anschließend bat di Lorenzo den Showmaster, Journalisten und Produzenten Günther Jauch zu sich auf die Bühne. In einem zwanzigminütigen Gespräch beleuchteten die beiden weitere politische und wirtschaftliche Aspekte und verliehen dem Thema des Tages einen unterhaltsamen Höhepunkt.
Wieder wurde die Bühne frei für das Räuberzivil-Trio, das in einer musikalischen Glanzleistung die Titel „Ich hab´s versucht“, Finden Sie Mabel“ und „Aller Herren Länder“ darbot.
Das letzte Wort des offiziellen Teils der Abendveranstaltung hatte der ehemalige deutsche Fußballspieler Thomas Helmer. Helmer, der sich für wohltätige Zwecke engagiert, präsentierte dem Publikum einen überdimensionalen Fußballschuh, der mit Unterschriften bekannter Fußballstars versehen war. Er machte damit auf die Torwand aufmerksam, die in einem Nachbarraum aufgestellt war. Jeder, der dort einen Schuss auf das Tor wagen wollte, konnte mit einer Geldspende Kindern im afrikanischen Togo helfen, die – körperlich aufgrund von Unruhen schwer versehrt – dringend eine Operation benötigen.
Mit diesem Aufgebot an Stars, einem großen Buffet und vielen abschließenden Gesprächen ging die ZEIT KONFERENZ "Deutsches Wirtschaftsforum" in Hamburg zu Ende.
© Birgit Rentz, im November 2009
Fotos in gesondertem Beitrag