Interview

[An]

Ein sehr fachkundiges neues Interview wurde heute bei laut.de gepostet. Insgesamt sehr wohlwollend, obwohl der Interviewer für die letzten negativen Kritiken dort verantwortlich war.
http://www.laut.de/Heinz-Rudolf-Kunze/I ... -2014-1109

[Ghosti]

„Fachkundig“? Der Interviewer scheint „Macht Musik“ mal gehört zu haben, mehr „Kompetenz“ ist da nicht rauszulesen. Der Vogel ist mir äußerst suspekt, der hat Spaß dran, anderen Leuten gehörig auf den Sack zu gehen. Und dann bildet der sich auch noch ein, Heinz würde seinen Mist lesen.
Wenn man den Kommentar unten drunter liest, scheint er ja im Originaltext auch mit einem fetten Patzer eröffnet zu haben…

[Kalle]

"Schämt ihr Euch nicht?"
http://www.laut.de/Heinz-Rudolf-Kunze/A ... rzen-91610

Da waren die früheren LAUT-Kritiken von Holger Stürenburg von sehr viel mehr Fachwissen und Wissen um HEINZ gekennzeichnet

[Ghosti]

"Wir tun es, weil wir's können".
Dem Typen geht's ja nicht um ernsthafte Auseinandersetzung mit Kunst, sondern um paar Schulterklopfer für besonders miese Formulierungen. Beifall heischende Selbstdarstellung und Profilierungssucht... Ein Paradebeispiel des "neudeutschen zynischen Medienarschlochs". Der könnte selbst Grönemeyer durch den Dreck ziehen - ich würde es zum Kotzen finden.

[Thofrock]

Das ist typisch Kabelitz. Als erstes gleich mal fragen, ob seine Rezensionen denn auffällig genug waren, dass Heinz davon Wind bekommen hätte. Ich hatte in einem anderen Forum mit ihm mal eine Diskussion darüber, warum er sich so gern Alben greift, von denen er schon vorher weiß, dass er sie mit beißendem Spott übergießen wird.

Und Ghosti, mit Selbstdarstellung und Profilierunssucht hat das natürlich zu tun, aber auseinandersetzen tut er sich schon. Er ist immer gut genug vorbereitet, dass man ihm nie Oberflächlichkeit vorhalten kann.

[Ghosti]

Und Ghosti, mit Selbstdarstellung und Profilierunssucht hat das natürlich zu tun, aber auseinandersetzen tut er sich schon. Er ist immer gut genug vorbereitet, dass man ihm nie Oberflächlichkeit vorhalten kann.

Ich unterstelle ihm trotzdem, dass das kein Interesse an der Kunst, sondern lediglich die Suche nach dem Punkt ist, wo er wieder auf den Sack gehen kann. Siehe im Interview die Frage: "Nervt es eigentlich arg, nach fast zwanzig Jahren immer noch als das Sprachrohr der deutschen Radioquote wahrgenommen zu werden und immer wieder darauf angesprochen zu werden?" Also blöder geht's doch gar nicht...
Richtig cool von Heinz fand ich die Antwort auf die selbsgefällige Frage: "Bei den letzten Kritiken war ich nicht sonderlich nett zu dir. Hast du diese mitbekommen?"- "Nein, ich glaube nicht."

[Thofrock]

Ich unterstelle ihm trotzdem, dass das kein Interesse an der Kunst, sondern lediglich die Suche nach dem Punkt ist, wo er wieder auf den Sack gehen kann.

Das unterstelle ich ihm auch.