G8 Gipfel
Verfasst: 09 Mai 2007, 18:48
Rostock (hkar) • Unter dem Motto „Protest ja – Gewalt nein!“ startet heute in den Zeitungen und den landesweiten Radiosendern eine Kampagne für einen friedlichen G8-Gipfel in Heiligendamm. Gestern wurde sie in Rostock von Innenminister Lorenz Caffier vorgestellt.
Eines der grundsätzlichen Ziele ist die Verhinderung so genannter anlassbezogener Straftaten. Die Kampagne richtet sich dabei nicht an bewusste Krawallmacher, sondern vor allem an jene, die sich die Frage stellen: „Bleibe ich friedlich, oder mach da mit“, so Caffier. Eltern und Erzieher bis hin zu Vorgesetzten im Arbeitsalltag werden angesprochen, für eine friedliche Form der Kritik zu werben.
Den Rostockern und den Einheimischen rings um den Tagungsort könnte die Aktion ein höheres Sicherheitsgefühl geben. Dabei soll der Einzelne mehr Mut zur Zivilcourage haben und nicht wegsehen, wenn andere Unheil stiften.
Die Polizei erwartet während des Treffens der Staats- und Regierungschefs in Heiligendamm eine Vielzahl von Kritikern. Niemand kann seine Hand dafür ins Feuer legen dass nichts passiert, so Polizeioberrat Gunnar Mächler von der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) der Polizei „Kavala“. Doch die Aktion ist Teil der Bemühungen, für einen friedlichen Gipfel zu sorgen. Politiker und Promis, wie Ministerpräsident Harald Ringstorff, Heinz Rudolf Kunze, die Söhne Mannheims, Hansa-Spieler Stefan „Paule“ Beinlich oder Störtebeker-Darsteller Sascha Glut, geben ihre Stimme für die Radio-Spots.
Auch die Großen der Szene, ob nun Herbert Grönemeyer oder Bono, fanden die Idee für diese Präventionspartnerschaft zunächst ganz interessant, doch leider blieb es bislang dabei. Sie werden in den Spots nicht zu hören sein, bedauerten die Initiatoren.
Von Seiten der Kritiker blieb die Resonanz auf die Kampagne gering, bemerkte der Innenminister. Offenbar sorgte der Ideengeber „Kavala“ für Desinteresse bei den Gegnern. Lediglich das Rostocker Bündnis „Bunt statt braun“ hat sich in die Aktion für einen friedlichen Gipfel eingebracht.
Link : http://www.svz.de/nnn/newsnnn/NNNVermis ... 86193.html
Eines der grundsätzlichen Ziele ist die Verhinderung so genannter anlassbezogener Straftaten. Die Kampagne richtet sich dabei nicht an bewusste Krawallmacher, sondern vor allem an jene, die sich die Frage stellen: „Bleibe ich friedlich, oder mach da mit“, so Caffier. Eltern und Erzieher bis hin zu Vorgesetzten im Arbeitsalltag werden angesprochen, für eine friedliche Form der Kritik zu werben.
Den Rostockern und den Einheimischen rings um den Tagungsort könnte die Aktion ein höheres Sicherheitsgefühl geben. Dabei soll der Einzelne mehr Mut zur Zivilcourage haben und nicht wegsehen, wenn andere Unheil stiften.
Die Polizei erwartet während des Treffens der Staats- und Regierungschefs in Heiligendamm eine Vielzahl von Kritikern. Niemand kann seine Hand dafür ins Feuer legen dass nichts passiert, so Polizeioberrat Gunnar Mächler von der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) der Polizei „Kavala“. Doch die Aktion ist Teil der Bemühungen, für einen friedlichen Gipfel zu sorgen. Politiker und Promis, wie Ministerpräsident Harald Ringstorff, Heinz Rudolf Kunze, die Söhne Mannheims, Hansa-Spieler Stefan „Paule“ Beinlich oder Störtebeker-Darsteller Sascha Glut, geben ihre Stimme für die Radio-Spots.
Auch die Großen der Szene, ob nun Herbert Grönemeyer oder Bono, fanden die Idee für diese Präventionspartnerschaft zunächst ganz interessant, doch leider blieb es bislang dabei. Sie werden in den Spots nicht zu hören sein, bedauerten die Initiatoren.
Von Seiten der Kritiker blieb die Resonanz auf die Kampagne gering, bemerkte der Innenminister. Offenbar sorgte der Ideengeber „Kavala“ für Desinteresse bei den Gegnern. Lediglich das Rostocker Bündnis „Bunt statt braun“ hat sich in die Aktion für einen friedlichen Gipfel eingebracht.
Link : http://www.svz.de/nnn/newsnnn/NNNVermis ... 86193.html