Verfasst: 16 Mai 2007, 22:51
Was hat denn bitte das, was HRK als Künstler von sich gibt, mit dem zu tun, was er als Politiker tun würde ???
Die Heinz Rudolf Kunze Fanseite im Internet
https://www.wunderkinder.de/forum/
Hm, "irgendwo im Netz" ist ein bisschen vage. Meinst du die Rede auf der Abschlußveranstaltung des Schülerwettbewerbs "Meine Welt 2020 - Reportagen aus der Zukunft" im Rahmen der EXPO 2000?Natascha hat geschrieben:Außerdem hat HRK eine starke Tendenz zum Führungsanspruch geistiger Eliten unter Außschluss der "Nichtelite". Irgendwo im Netz hab ich mal eine Rede von ihm gelesen, die er Schülern zum Abitur gehalten hat. In dieser Rede formuliert er seine Elite-Gedanken sehr ausführlich.
Das ist ja auch so ein Fall. Über einen dann auftretenden "Beißreflex" sollte sich niemand wundern.Wäre HRK jedoch Politiker, würde ich sogar eher Stoiber wählen. Nach dem Prinzip des kleineren Übels.
Soll ich das dann als Fakt so hinnehmen? Es ist schon so viel Falsches geschrieben worden, was HRK gesagt oder gemeint haben soll, da verlass ich mich nicht auf die subjektiven Eindrücke von irgend jemandem, vor allem nicht, wenn ich weiß, von wem die kommen und in welche Richtung die gehen. Den Begriff "Nazi" hast du in deinem Beitrag ja verwendet.Natascha hat geschrieben:Diese Rede meine ich nicht. Aber ich werde jetzt auch nicht auf eine stundenlange Suche gehen, um etwas wiederzufinden, was eventuell gar nicht mehr im www vorhanden ist.
Neulich hast du mir einen Vortrag über Herabwürdigungen und Rechthaberei gehalten. Ich wußte da schon, was er wert ist, aber dieser Satz krönt Alles.Natascha hat geschrieben:Nazi im Sinne des deutschen Nationalsozialismus ist er nicht.
Das Perfide ist ja, wenn man es für nötig hält, extra daraufhinzuweisen. Als sei das überhaupt ein Thema.Natascha hat geschrieben:Was ist an dem Satz falsch?
so viele länder gibt es doch nicht die ein ganzes volk vernichten wollten. oder?meines erachtens, auch wenn das hier wieder einmal auf gegenwind stossen wird, kann sich deutschland nie von der schuld freikaufen als erklärtes ziel gehabt zu haben ein ganzes volk ausrotten zu wollen.mit diesem hintergrund kann ich mir nicht vorstellen das meine kindes kinder und derer kindes kinder u.s.w. jemals einem jüdischen kz häftling oder derer nachkommen in die augen schauen kann ohne ein gewisses schamgefühl unterdrücken zu wollen geschweige denn witze über diese problematik zu machen. ich sehe eh mehr die welt als ganzes als immer in staaten oder städten zu denken.Wir sollten endlich wieder mit Deutschland umgehen dürfen wie es jeder Staatsbürger eines jeden Landes darf
ich liebe diese unsere welt auf der wir leben und nichts weiter.mein vaterland wäre ja dann sozusagen die ddr und was soll ich da bitte schön dran geliebt haben? obwohl ein grund mehr als deutschland zu lieben fällt mir da doch ein. aber egal.: Liebe zum Vaterland
liebe zur vergangenheit. hm.. da fällt mir nichts zu ein.ich liebe und lebe immer die momente im leben oder versuche es zumindest den moment im leben zu erleben denn momente sinds die zählen., Kritik und Liebe zur Vergangenheit
genau.meine meinung.was lernen wir von zwei weltkriegen die deutschland angezettelt hat. erstens warum hat deutschland immer noch die wehrpflicht und zweitens ist es meines erachtens ein unding das deutschland an zweiter stelle in der welt steht wenn es um waffengeschäfte geht.die meisten landmienen die in der welt in die luft gehen sind von deutschen unternehmen produziert. wenn dass die lehre der vergangenheit ist kann die zeit des vergessens noch nicht angebrochen sein., Lehre ziehen aus Vergangenem
stolz ist so ein jämmerliches und narzistisches wort das ich es in meinem wortschatz nicht habe.stolz.auf was bin ich stolz? auf meine kinder? nein. da bin ich eher froh das ich sie habe als stolz drauf.bin ich stolz auf das land in dem ich lebe? nie und nimmer.ich bin dankbar dafür das ich diese unsere einzige erde erleben darf.bin ich stolz auf mein auto, auf meine frau , auf meinen hof, auf meinen arbeitsplatz auf meine eltern, auf meine geschwister oder auf das was ich erreicht habe?? NEIN! stolz hat immer sowas von auf die eigene brust hauen und ach was bin ich doch für ein großartiger hecht und dafür bin ich einfach nicht der typ.und Stolz auf Neues und Vergangenes -
ich finde auch das man keine randgruppe auslassen sollte wenn es um das thema lachen geht.rassistisch würde es doch erst wenn man keine witze über behinderte machen würde nur weil sie behindert sind.also ein tabu daraus gemacht und alles ist gut das ist quatsch.nur über schlimmes der vergangenheit wie die versuchte ausrottung eines ganzen volkes kann man wahrlich nicht lachen dafür ist dieses thema gerade im osten deutschlands viel zu aktuell und wieder viel zu weit verbreitet an den stammtischen der nation.und auch mal Lachen dürfen über Schlimmes der Vergangenheit....
Das klingt sehr nach Martin Walser.notamann hat geschrieben:Wir sollten endlich wieder mit Deutschland umgehen dürfen wie es jeder Staatsbürger eines jeden Landes darf: ...
Über "Leistung" und "Elite" äußert er schon seine Gedanken. Das liest sich zum Beispiel so:Natascha hat geschrieben:Sollst Du nicht als Fakt hinnehmen. Warum auch?
Kunze hat in sovielen Interviews elitäre Gedanken vermittelt, da ist diese Rede nebensächlich.
Kunze ist für mich politisch wertkonservativ. Aber mit dem Hang, den natürlichen Wandel und Entwicklung von Kultur verhindern zu wollen. Und das geht nur mit einer Form von Gewalt.
http://www.heinzrudolfkunze.de/aktuell/ ... 00hrk.htmlWebverstärkung: Das Problem ist ja heute auch, daß viel zu viel an Wissen vermittelt werden muß. Kinder müssen lernen, mit Computern umzugehen und gleichzeitig bleiben die klassischen Lehrinhalte gültig.
Heinz: Das ist sicherlich richtig, und diese Klage ist berechtigt und schon sehr alt. Bereits Goethe hat schon zu seiner Zeit gesagt, er könne sich nicht mehr vorstellen, daß ein Mensch, der sich ganz und gar der Bildung widmen kann, noch in der Lage wäre, das ganze Spektrum menschlichen Wissens zu überschauen. Und seitdem ist es natürlich exponentiell schlimmer geworden. Umso wichtiger ist es, daß man sich auf Grundlagen einigt und die dann aber auch wirklich lehrt. Ich hätte gar kein Problem, mich als Philologe, der ich bin, mit einem Menschen zusammenzusetzen, der beispielsweise etwas von Physik versteht, und einen Kanon von Dingen, die so eine Art Fibel sind, ein Grundwissen, zusammenzustellen. Was mich aufregt ist diese bildungspolitische Haltung, die ich eben etwas polemisch angedeutet habe, daß alles nur noch über Streicheleinheiten gehen soll. Das geht leider nicht. Es gibt Dinge, die man einfach lernen muß – das bleibt meine Überzeugung –, die keinen Spaß machen. Die gehören dazu. Das wird von bestimmten Leuten der Linken einfach verdrängt. Das soll nicht mehr stattfinden. "Wenn ich Dich nicht überzeugen und es Dir gerne einflößen kann, dann vergessen wir's doch". Auf diese Weise ist Erziehung nicht machbar. Das endet im lallenden Chaos. Ich glaube auch, daß wir Deutschen uns da wieder mal auf einem sehr einzelgängerischen Sonderweg befinden, und daß Bildungspolitik in anderen Ländern sehr viel ernster genommen wird und – wenn man so will – sehr viel "konservativer" betrieben wird, egal mit welchen Inhalten. Wenn man sich beispielsweise Frankreich ansieht: Egal, ob man als Absolvent hinterher zur KP oder zu den Gaullisten geht, alle haben sie ein sehr strenges, sehr geregeltes und sehr paukiges Schulsystem durchlaufen – und haben richtig was in der Birne.
Deutschland krankt also – und da sind wir ja bei einem meiner Hauptthemen angekommen – einfach daran, daß die deutsche Linke es sechzig Jahre nach dem Krieg immer noch nicht fertigbringt, solche Begriffe wie "Leistung" und "Elite" einigermaßen vorurteilsfrei in den Mund zu nehmen. Jede Art von Erziehung, die zu Leistung führt, steht unter Elite-Verdacht, und jeder Elite-Verdacht ist ein Nazi-Verdacht. Und was steht letztlich für ein Denken dahinter? "Leistung? Eliten? Nazis? Haben die am Ende doch etwas richtig gemacht oder was soll ich daraus folgern?" Das ist diese kranke deutsche Selbstdemontage, "Wir dürfen nicht wieder besser sein wollen als der Rest der Welt!" Mir würde es ja schon reichen, wir wären wenigstens wieder genausogut wie der Rest der Welt! Dann hätten wir heutzutage ja schon viel erreicht.
Unsere Startseite dokumentiert HRKs penetrant elitäre Selbsteinschätzung ?????Natascha hat geschrieben:Im Grunde fängt das auf einer eher selbstverliebten als inhaltsenthaltenden Art schon mit den Grüßen auf der aktuellen Wuki-Startseite an.