"Hundertausend Rosen" die 1. Single

die HRK - VÖ oder .....
Thofrock
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

In den Kontext der Alben paßten "Der Anruf" wie auch "Autos in den Bäumen" sicherlich. Aber sie sind keine klassischen Opener. Die Musikindustrie hat ja gern potentielle Knaller am Anfang, und keine verschrobenen Sachen die ihre Klasse erst nach zehn Durchgängen entfalten.
Die WEA war da bei Heinz oft etwas unkonvetionell. Nicht mal "Herz" begann mit "Herz".
MartinB
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von MartinB »

@Franky, die Strategie-Unterstellungs-Theorie habe ich in die Welt gesetzt, und ich finde sie auch plausibel. Wenn Du wen dafür abwatschen möchtest, dann bitte mich.

Irgendwo hast Du erwähnt, Du kenntest schlimmere Kunzesingles als die 100 Fantastilliarden Rosen - mich würde mal interessieren, welche Du konkret damit meinst. Ich hielt bis vor drei Jahren Du bist nicht allein für den Tiefunkt, war dann aber ziemlich überrascht, wie das Ding bei der Klaren-Verhältnisse-Tour auf mich wirkte. Hat seitdem deutlich an Sympathiepunkten bei mir gewonnen.

Überhaupt finde ich die Live-Umsetzungen von Songs - auch Singles - sehr aussagekräftig, was den Gehalt eines Songs betrifft. Von daher kann ich nicht nachvollziehen, dass Du Längere Tage und Mit Leib und Seele in dieselbe Liga einordnest. Welches Potenzial in Leib und Seele steckt kann man auf Man sieht sich, wo das Ding m.E. grandios dargeboten ist erkennen, und auch die Version der Protest-Tour gefällt mir ausserordentlich. Längere Tage hingegen empfand ich als schlapp und nahezu 1:1 im Vergleich zur Studioversion runtergedudelt. Auch in der gemeinsamen Sache war das Ding bestenfalls ein Pausenfüller. Ist natürlich subjektiv wahrgenommen. Auch die Lyrics haben für mich qualitatief wenig gemein. Nagut, mag Geschmackssache sein. Aber es wird schon seinen Grund haben, dass Leib und Seele immer wieder mal im Radio zu hören ist, die Längeren Tage aber nicht...

Dass die unsäglichen Rosen gleich an den Anfang des Albums platziert wurden finde ich ganz praktisch. So kann man das Ding für private Zwecke diskret entfernen und ansonsten das Gesamtalbum lückenlos durchgeniessen.
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Ghosti
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Ghosti »

Die Zeit der starken Opener, die bis einschließlich „Himmelfahrtskommando“ bei HRK Standard waren (kleine Abstriche vielleicht bei „Alter Ego“, wobei mir das Lied eigentlich auch ganz gut gefällt und passend darauf einstimmt, was das Album bereithält), scheint wohl vorbei, daran hab selbst ich mich mittlerweile gewöhnt.
Den Singles seit „Halt“ kann man eine gewisse „Aussagekraft bezüglich des Albums, von dem sie stammen“ meiner Meinung nach aber nur selten wirklich absprechen. Gerade „Halt“ steht nahezu sprichwörtlich für das „Halt“ der WEA, „Pegasus“ kündet unheilvoll davon, dass es nach 20 Jahren der anderen Hälfte der Menschheit gelungen ist, die muffige Männerdomäne von Heinz und Verstärkung zu durchbrechen, dass also weiblicher Chorgesang auf dem Album ertragen werden muss (ich vermute ja stark, dass auch das keine Idee von Heinz und Heiner war). „Mach auf“ (wenngleich misslungen) lässt durchaus erkennen, dass ein neuer Wind weht, und dass Niels Frevert als Komponist für HRK keine durchweg glückliche Wahl ist, wovon man sich auf „Rückenwind“ noch weiter überzeugen kann. „Immer für dich da“ nimmt schon vorweg, dass man „Das Original.“ nicht wirklich braucht, so man nicht gerade HRK-Fan ist und sich das Ding der Vollständigkeit halber ins Regal stellen muss, „Guten Tag Traurigkeit“ ist eigentlich ganz nett, aber eigentlich auch ziemlich belanglos, genau wie „Klare Verhältnisse“ über weite Strecken,“Die Welt ist Pop“, die Welt ist sogar gut genug, dass Heinz immerhin Casting-Girlgroups distanzieren kann.
Und dass Heinz auch noch eine äußerst gelungene Single veröffentlichen kann, die zudem ziemlich genau verspricht, was das Album hält, hat er erst vor zwei Jahren bewiesen. Die „Doppel-A“-Single „Längere Tage“ / „Astronaut in Bagdad“ zeigt den seichtesten und den härtesten Heinz aller Zeiten, wie es auch für „Protest“ propagiert wurde. „Längere Tage“ ist nicht besonders anspruchsvoll, aber durchaus angenehm zu hören (mit einem hübschen Video auch visuell ansprechend umgesetzt) und „Astronaut in Bagdad“ sogar richtig geil. Berechtigter Lohn für diesen ehrlichen Anschmecker war der höchste Chartseinstieg eines HRK-Albums seit 10 Jahren.
Von der neuen Single, die auch mir die Ausgeburt einer ausgeklügelten Strategie zu sein scheint (ein Text, dem man endgültig auch ohne geistige Anstrengung folgen oder es gleich ganz sein lassen kann - irgendwas mit Rosen am besten, Frauen verstehen den Heinz eh besser - und den Refrain mal konsequent auf Schlager getrimmt, wir haben schließlich eine seltenst günstige Konstellation von VÖ-Datum und Nebel-Show, bei dem Publikum muss doch noch mehr gehen, den Leuten „Die Gunst der Stunde“ einzutrichtern), kann ich nur hoffen, dass sie tatsächlich mal weniger aussagekräftig für das Album ist. Nach den ersten Kurzeindrücken bin ich zwar zunächst skeptisch, würde mich aber gerne in zwei Wochen vom Gegenteil überraschen lassen. Wenn die Rosen Heinz wirklich einfach gefunden, nicht lang gefragt und an sich gebunden hätten, wären sie irgendwo weiter hinten auf dem Album und ohne Extra-Auskopplung relativ unaufregend platzierbar gewesen, da hat Manuel schon Recht. Wie vor 2 Jahren „Sie geht vorbei“: ein kurzer Aufschrei, kurze Debatte, ob Ernst oder Parodie oder was der Scheiß überhaupt soll und gut ist.
Fazit: Ich wünsche den „Hunderttausend Rosen“ und deren Strategen keinen Erfolg, weil das zur Gewohnheit zu werden droht.
Thofrock
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

MartinB hat geschrieben:@Franky, die Strategie-Unterstellungs-Theorie habe ich in die Welt gesetzt, und ich finde sie auch plausibel. Wenn Du wen dafür abwatschen möchtest, dann bitte mich.
Ich glaube, da waren dir schon Einge zuvorgekommen bevor Du in den Thread eingestiegen bist. Ist aber egal. Jedenfalls wird von Einigen diese Strategie gebetsmühlenartig wiederholt, vor allem nachdem ich aus sicherer Quelle erklärt hatte dass es diese Strategie nicht gibt.
Vielleicht soll es ein Running Gag werden, mich nervt es eher.
Irgendwo hast Du erwähnt, Du kenntest schlimmere Kunzesingles als die 100 Fantastilliarden Rosen - mich würde mal interessieren, welche Du konkret damit meinst. Ich hielt bis vor drei Jahren Du bist nicht allein für den Tiefunkt, war dann aber ziemlich überrascht, wie das Ding bei der Klaren-Verhältnisse-Tour auf mich wirkte. Hat seitdem deutlich an Sympathiepunkten bei mir gewonnen.
Bei mir nicht. Aber ich hatte irgendwo schon geschrieben, dass der Song bei mir doppelt und dreifach durchfällt, weil er direkt auf Richter-Skala folgte, und auf mich deshalb besonders schockartig wirkte. Aber auch bei "Mehr als dies", "Pegasus", "Gib den Ring wieder her" oder "Der Abend vor dem Morgen danach" kommen die "Rosen" eher noch besser weg.
Nichtsdestotrotz habe ich mich nirgends positiv über die neue Single geäußert, und werde es auch nicht tun. Auch wenn mir dauernd Schönfärberei aufs Brot geschmiert wird. :D
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von An »

Ich erinnere mich ebenfalls daran, dass HRK Mitte der 1980er mehrfach gesagt hat, Ziel der Singles sei es, Menschen in die Konzerte bzw. zum Kauf einer CD zu bringen und ihnen dann etwas ganz anderes zu servieren. Das mag seinerzeit auch als Rechtfertigung für "Dein ist mien ganzes Herz" für die Alt-Fans gesagt worden sein. Dennoch ist dieses "Erfolgsmodell" (gängige Radio-Single als Werbung für ein eigentlich komplexeres Album) jahrelang praktiziert worden. Menschen, die HRK nur aus dem Radio kannten, hätten/haben sich über die Mehrheit der Album-Songs eher gewundert.

Wenn solche Stücke wie "Hunderttausend Rosen" nun nicht Teil einer Anpassungsstrategie im Kampf um Sendeplatz in Radio (und Fernsehen) sein sollen, kein Kompromiss oder kein Entgegenkommen an die Plattenfirma, sondern von HRK und seinen Mitstreitern ernst gemeint sind, macht dies nur noch fassungsloser. Denn dann gibt es keine auch noch so schlechte Entschuldigung für den Song (und andere, genannte Fälle). Neben dem Text (wo bleibt die Qualitätskontrolle?) ist mir auch unerklärlich, wie Sander und Schmidthals, die doch auch für Lindenberg oder Selig arbeiten, eine solche Musik abliefern können (ich nenne es mal "billiges Gitarrenriff", Endlos-Wiederholungdes Refrains, einfallslose 0815-Massenwahre - das würden die sich doch im Probenraum der genannten gar nicht trauen vorzuspielen). Aber nun bin ich schon wieder bei der Single, wollte aber doch eigentlich nur die "Strategie" als Trost retten. Mal sehen, ob HRK sich mit dem Stück wieder einen Platz in der Rubrik "Briefe an die Leser" in der Titanic erschlagert hat.
manuelg
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von manuelg »

Thofrock hat geschrieben:In den Kontext der Alben paßten "Der Anruf" wie auch "Autos in den Bäumen" sicherlich. Aber sie sind keine klassischen Opener. Die Musikindustrie hat ja gern potentielle Knaller am Anfang, und keine verschrobenen Sachen die ihre Klasse erst nach zehn Durchgängen entfalten.
Die WEA war da bei Heinz oft etwas unkonvetionell. Nicht mal "Herz" begann mit "Herz".
ich glaube kaum, dass der einfluss der wea soweit ging, die tracklist der jeweiligen studioalben zu diktieren.
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manuelg
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von manuelg »

An hat geschrieben: Wenn solche Stücke wie "Hunderttausend Rosen" nun nicht Teil einer Anpassungsstrategie im Kampf um Sendeplatz in Radio (und Fernsehen) sein sollen, kein Kompromiss oder kein Entgegenkommen an die Plattenfirma, sondern von HRK und seinen Mitstreitern ernst gemeint sind, macht dies nur noch fassungsloser. Denn dann gibt es keine auch noch so schlechte Entschuldigung für den Song (und andere, genannte Fälle). Neben dem Text (wo bleibt die Qualitätskontrolle?) ist mir auch unerklärlich, wie Sander und Schmidthals, die doch auch für Lindenberg oder Selig arbeiten, eine solche Musik abliefern können (ich nenne es mal "billiges Gitarrenriff", Endlos-Wiederholungdes Refrains, einfallslose 0815-Massenwahre - das würden die sich doch im Probenraum der genannten gar nicht trauen vorzuspielen). Aber nun bin ich schon wieder bei der Single, wollte aber doch eigentlich nur die "Strategie" als Trost retten. Mal sehen, ob HRK sich mit dem Stück wieder einen Platz in der Rubrik "Briefe an die Leser" in der Titanic erschlagert hat.
ich bleibe dabei, auch wenn heinz dies im wuki-interview vermutlich verneint, leo hat mir erst ende nov. im untervieraugen-gespräch versichert, dass die rosen-nummer durchaus einen sogenannten "schlager"-plan (ich vermeide freiwillige den begriff "strategie" verfolgt/ verfolgen soll. dass heinz und leo in diesem punkt wohlmöglich nicht in der gleichen sprache in unterschiedlichen kontexten kommunizieren, spricht eher dafür, dass die aussage des eigentlichen produzenten des albums stichhaltiger zu sein scheint...denn ist heinz immer im bilde was um ihn herum passiert und gewerkelt wird??? - Nö!
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Welle »

ich glaube kaum, dass der einfluss der wea soweit ging, die tracklist der jeweiligen studioalben zu diktieren.[/quote]

Aber hallo ging dieser Einfluss so weit.
Habe mich auf der "Halt"-Tour mit Heiner darüber unterhalten. Und er war verständlicherweise "not amused".
Zumindest für das "Halt"- Album ist es also verbürgt. Und was dann mit "Rückenwind" kam (Austausch von Produzent, Komponisten und Musikern) ist ja bekannt.
Aktuell sehe ich folgende Einflüsse: Der Konzertveranstalter MAWI diktiert Heinz ins Buch, dass er erst Ende des Jahres wieder mit Purple Schulz auf Tour gehen sollte (was ich im übrigen für nicht so unclever halte), die Ariola entscheidet, dass es nur eine Version des neuen Albums geben wird, Heinz' Management positioniert ihn in bestimmten Medien (Carmen Nebel einerseits, der gute Peter Urban andererseits).
Ob man das nun "Strategie" oder sonstwie nennt: es ist das "ganz normale" Showbiz.
Ganz unabhängig davon hielte ich persönlich es für sehr weise, wenn Heinz sich mal 2/3 Jahre zurückziehen und trotzdem genau so viel Texte und Musiken wie immer schreiben würde (ohne kann er ja auch gar nicht...) und dann aus diesem Material mal wirklich nur das Beste vom Besten veröffentlichte. Vielleicht 10-12 Killersongs, produziert entweder wieder von Heiner oder meinetwegen gerne auch von jemandem wie Wolfgang "Stackman" Stach, der mit BAP wunderbare "Alterswerke" wie "Radio Pandora" oder das kommende Album "Halv su wild" schafft, Gunter Gabriels erstaunlich gelungenes Comeback-Album produziert und früher z.B. die Guano Apes gemacht hat.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von manuelg »

für die fernsehpromotermine ist die plattenfirma, sprich die ariola zuständig...um das bei ihr erscheinende album zu bewerben.
heinz` management hat andere aufgaben...
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

manuelg hat geschrieben:ich bleibe dabei, auch wenn heinz dies im wuki-interview vermutlich verneint, leo hat mir erst ende nov. im untervieraugen-gespräch versichert, dass die rosen-nummer durchaus einen sogenannten "schlager"-plan (ich vermeide freiwillige den begriff "strategie" verfolgt/ verfolgen soll. dass heinz und leo in diesem punkt wohlmöglich nicht in der gleichen sprache in unterschiedlichen kontexten kommunizieren, spricht eher dafür, dass die aussage des eigentlichen produzenten des albums stichhaltiger zu sein scheint...denn ist heinz immer im bilde was um ihn herum passiert und gewerkelt wird??? - Nö!
Wir werden hier viel Gesprächsstoff bekommen wenn beide Interviews (das mit Leo ist auch sehr ausführlich) allen vorliegen. Du kannst ihn ja dann mal anmailen, wieso das Wort "Schlagerplan" nirgends vorkommt.

Nebenbei, wieso sollte Heinz nicht im Bilde sein. Die Arbeitsweise zwischen Heinz und Leo wurde doch beim "Prostest-Interview" schon ausführlich geschildert. Heinz hat da grundsätzlich das letzte Wort.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von manuelg »

bzgl. albumproduktion bin ich bei dir, keine frage, da wird auch hin und wieder "gestritten". leo wollte bspw. nur max. 12 songs auf der platte haben, letztlich sind es dann 13 geworden...usw.
und dass beide in der öffentlichkeit, schon gar nicht bei den hardcoris einen schlagerplan (aber bitte, wenn überhaupt nur für die single!) einräumen ist doch auch verständlich/ nachvollziehbar, würde ich vermutlich an deren stelle auch nicht unbedingt an die große glocke hängen...weil sie auch zu dem zeitpunkt noch gar nicht wissen können, ob der ansatz aufgeht...insofern schwamm drüber und aufs album freuen, dauert ja nur noch knapp zwei wochen.
habe ich dich richtig verstanden, dass ihr bei eurer interviewsession auch den kompletten songs, sogar den bonustracks lauschen durftet...? "waving a train" klingt zumindest vom titel her nach reifer, gut abgehangener musik, liege ich richtig?
aber nochmal zurück zu den "plänen": das album sollte dieses mal homogener und nicht mehr so zerissen daher kommen, daher hat man auf die allzu rauen farben im block 4 - anstrich verzichtet.
das kann man einen plan bzw. eine bestimmte herangehensweise schimpfen, muss man aber auch nicht unbedingt. und dass sie uns als appetizer diese "komische" single zumuten - bitte schön, wenn es denn unbedingt sein muss, wir haben in der vergangenheit schon so einiges "überlebt" und sind ja immer noch dabei...

in diesem sinne
freue ich mich auch auf eure beiden interviews!
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Ghosti »

Weil Leo auch ausgerechnet den Wukis in den Gemeindebrief diktiert, dass es einen "Schlagerplan" gibt. Dicker Deal mit Media Markt, Abo bei "Willkommen im Nebel", aber die Schlagersingle passt nur rein zufällig ins Bild… Ich finde es eigentlich ausreichend, wenn ich schon mit den "Rosen" an sich, der Limited Edition und der Tourplanung verarscht werde.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

Ghosti hat geschrieben:Weil Leo auch ausgerechnet den Wukis in den Gemeindebrief diktiert, dass es einen "Schlagerplan" gibt.
Zu dem Gespräch haben wir aber einen Mitarbeiter geschickt, der jeden so böse anschauen kann, dass nur noch die Wahrheit kommt.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

manuelg hat geschrieben:habe ich dich richtig verstanden, dass ihr bei eurer interviewsession auch den kompletten songs, sogar den bonustracks lauschen durftet...?
Da die Nottulner Zentrale das Cover des neuen Gemeindebriefes schon eingestellt hat, aus dem der Inhalt zu ersehen ist, darf ich das wohl trotz Schweigegelübte beantworten. :D
Es gibt, wie eigentlich immer, die zweigeteilte Bedienung. Den Studiobericht, der auf dem Testhören allerdings noch unfertiger Songs beruht, und viel später, dem Interview zum Album bei dem nur gesprochen wird.

"Waving a Train" wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von allen Lagern positiv aufgenommen, wobei mir der Begriff "abgehangen" zu vieldeutig ist um ihn zu verwenden. :)
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von manuelg »

Thofrock hat geschrieben: "Waving a Train" wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von allen Lagern positiv aufgenommen, wobei mir der Begriff "abgehangen" zu vieldeutig ist um ihn zu verwenden. :)
....Vorfreude! "dankeschön" ist vermutlich der obsolete bonus, oder??? "meinungen" klingt nämlich auch spannend.

apropos aufregend: -> http://www.wunderkinder.de/forum/viewto ... =19&t=1804
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