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Verfasst: 20 Mai 2007, 20:15
von Natascha
"die Kritischsten unter den Loyalen, die Aufmerksamsten unter den Eingeweihten"...das ist schon geil und gibt Einblicke in die Selbsteinschätzung.
Verfasst: 20 Mai 2007, 20:41
von ulf
was ist an der Wuki "Startseite" selbstverliebt?
Verfasst: 20 Mai 2007, 22:38
von Natascha
Also, die Wunderkinder werden gegrüßt und definiert als die Kritischsten unter den Loyalen, als die Aufmerksamsten unter den Eingeweihten.
EoC begrüßen auf Ihrer HP gerne die Leser mit "Liebe Freunde".
Das kommt natürlich bei den Wukis nicht in Frage. Sie sind ja eine Gruppe, die Loyal zu HRK steht. Offensichtlich muss es noch eine weitere Gruppe Loyaler geben, die aber nicht die Kritischsten sind. Quasi unkritische Loyale. Wenn ich die Gruppe gefunden habe, sag ich bescheid.
Dann sind die Wukis auch die Aufmerksamsten unter den Eingeweihten. Auch da scheint es noch mehr Eingeweihte zu geben, die aber nicht richtig bei der Sache sind. Denen fehlt es vielleicht an Loyalität?
Schön, wenn man eine loyale Gruppe hat, die man einweihen kann, weil sie so aufmerksam lauscht. Man hat ja schließliche Wichtiges zu sagen.
Wenn ich die Aufgabe gehabt hätte, für einen Rockstar einen Fan-Gruß zu schreiben, in dem sich dieser selbst huldigt, hätte ich das nie so komprimiert
hinbekommen wie HRK. Weil ich auch gar nicht erst auf die Idee gekommen wäre, mit Worten aus Wortfeldern zu arbeiten, die eher in politischen Vereinigungen, Dienstverhältnissen, Religionen und Sekten gebräuchlich sind .
Verfasst: 20 Mai 2007, 23:50
von Thofrock
Natascha hat geschrieben:EoC begrüßen auf Ihrer HP gerne die Leser mit "Liebe Freunde".
Abgesehen davon, dass ich den Vergleich nicht verstehe, ist das hier eine Fanpage. Haben EOC überhaupt eine Fanpage ? Wenn ja, dann ist diese der Vergleichsindikator.
HRK hat mit dem redaktionellen Inhalt dieser Seite überhaupt nichts zu tun. Folglich kann er hier niemanden mit "Gute Freunde" begrüssen. Der hiesige Gastgeber ist Ulf und nicht Heinz.
Nataschas weitere Sezierung des Startseitentextes möge jemand anders kommentieren. Wenn ich es täte, bekämen die Klischees, mit denen ich hier bei einigen in Verbindung gebracht werde, neue Nahrung.
Verfasst: 21 Mai 2007, 08:09
von ulf
Natascha hat geschrieben:Also, die Wunderkinder werden gegrüßt und definiert als die Kritischsten unter den Loyalen, als die Aufmerksamsten unter den Eingeweihten.
EoC begrüßen auf Ihrer HP gerne die Leser mit "Liebe Freunde".
wie gesagt, auf der EoC Seite. Hier wäre der Vergleich mit
http://www.heinzrudolfkunze.de zu ziehen, wie Thofrock schon geschrieben hat. Btw. die EoC Seite begrüßte mich mit einem "Seite nicht gefunden" Fehler.
Natascha hat geschrieben:Das kommt natürlich bei den Wukis nicht in Frage. Sie sind ja eine Gruppe, die Loyal zu HRK steht.
ja, wir sind ja auch eine *Fan-Page*. Ist es per Definition nicht so, dass ein Fan loyal zu seinem "Idol" steht? Vielleicht sollte man das Wort loyal in diesem Zusammenhang definieren. Trotz ein, zwei mieser Alben bleibt man dem Künstler treu, verkauft nicht seine Sammlung von Platten und anderer Devotionalien und verkündet laut seinen Abschied. Heißt loyal nicht auch sich kritisch und aktiv mit dem Künstler auseinanderzusetzen, obwohl man mit ihm nicht immer einer Meinung ist?
Wenn ich HRK nicht mag, nur über ihn lästern will, dann kann ich das überall tun, aber eine HRK Fanpage ist dann der eindeutig falsche Ansatz.
Natascha hat geschrieben:Offensichtlich muss es noch eine weitere Gruppe Loyaler geben, die aber nicht die Kritischsten sind. Quasi unkritische Loyale. Wenn ich die Gruppe gefunden habe, sag ich bescheid.
Dann sind die Wukis auch die Aufmerksamsten unter den Eingeweihten. Auch da scheint es noch mehr Eingeweihte zu geben, die aber nicht richtig bei der Sache sind. Denen fehlt es vielleicht an Loyalität?
Korinthenkackerei. Wenn du das Grußwort nicht verstehen willst, ist das ehrlich gesagt dein persönliches Pech. Irgendwie scheint dir die Idee hinter den Wunderkindern ab zu gehen. Du bist seit 3 Jahren hier registriert, seit über 10 Jahren existieren die Wunderkinder, die immer unabgängig vom Künstler agiert haben. Was natürlich Vor- aber auch Nachteile bringt, aber letztendlich dazu führt, das wir machen können was wir wollen.
Wir sind nicht durch HRK gesteuert, finanziert oder ähnliches. Es gibt dafür dann allerdings auch keine Gewinnspiele mit Preisen direkt aus der Wedemark. Das halte ich aber nun nicht für einen Nachteil. Wir machen seit 10 Jahren eine Kunze-Fanpage *weil es uns Spaß macht*. Und in diesen 10 Jahren gab es nicht nur Lobhudelei, es wurde oft auch sehr kritisch und hart diskutiert. Letztendlich wie dieser Thread hier. Ich würde für andere Fan-Foren nicht die Hand ins Feuer legen, dass dieser Thread längst gekillt wäre.
Natascha hat geschrieben:Wenn ich die Aufgabe gehabt hätte, für einen Rockstar einen Fan-Gruß zu schreiben, in dem sich dieser selbst huldigt, hätte ich das nie so komprimiert hinbekommen wie HRK. Weil ich auch gar nicht erst auf die Idee gekommen wäre, mit Worten aus Wortfeldern zu arbeiten, die eher in politischen Vereinigungen, Dienstverhältnissen, Religionen und Sekten gebräuchlich sind .
Nu wird das irgendwie total verquer.
Verfasst: 21 Mai 2007, 08:38
von Natascha
@Ulf: ich habe mich ausschließlich über das Grußwort geäußert. Dieses ist von HRK, nicht von den Wukis geschrieben worden. Damit habe ich mich auch ausschließlich über des Dichters Worte und was sie transportieren geäußert.
Verfasst: 21 Mai 2007, 09:32
von An
Vielleicht können wir ja wieder zum Ausgangspunkt der Debatte zurückgehren. Keiner hat hier etwas am Forum und erst recht nicht am Betreiber auszusetzen. Das Grußwort ist typisch für HRK, drückt es doch auch eine gewisse Distanz zu seinen Fans aus.
Ausgangspunkt war die Frage nach HRKs Weltbild und seinen politischen Einstellungen, die sich in den letzten Jahren gewandelt haben: Früher war er Mitglied der SPD und engagierte sich 1984 im Wahlkampf in Niedersachsen für die Grünen. Mittlerweile ist er aus der Partei ausgetreten und ein Konservativer geworden, wie aus seinen direkten und seinen literarischen Äußerungen hervorgeht oder es auch der Kreis der Personen aus dem politischen Lager verdeutlicht, die HRK als seine Bekannten/Freunde bezeichnet und die in seiner Biographie zu Wort kommen. Eines seiner Lieblingsthemen ist das Einschlagen auf Personen, die er der Generation der "68er" zuordnet. Mich interessiert vor allem, was sich HRKs Einstellungen und wie kam es zu diesem Wandel. Vielleicht lässt sich das ja anhand von Äußerungen oder Texten diskutieren. Die Biographie, die ja eigentlich ein Ort für solche Fragen hätte sein können, schweigt ja leider zu dem Thema.
Verfasst: 21 Mai 2007, 10:30
von ulf
Natascha hat geschrieben:@Ulf: ich habe mich ausschließlich über das Grußwort geäußert. Dieses ist von HRK, nicht von den Wukis geschrieben worden. Damit habe ich mich auch ausschließlich über des Dichters Worte und was sie transportieren geäußert.
Hmmm. das habe ich sehr wohl verstanden, allerdings halte ich deine Ausführungen nicht haltbar. Dieser kleine Zettel sagt mir jedenfalls, dass die 10 Jahre Arbeit der wunderkinder und die Art und Weise sehr wohl beim Künstler als positiv wahrgenommen wird. Mich hat's gefreut. Wenn du damit ein Problem hast kannste ja die
Startseite direkt ansurfen.
Verfasst: 21 Mai 2007, 10:40
von ulf
An hat geschrieben:
Ausgangspunkt war die Frage nach HRKs Weltbild und seinen politischen Einstellungen, die sich in den letzten Jahren gewandelt haben: Früher war er Mitglied der SPD und engagierte sich 1984 im Wahlkampf in Niedersachsen für die Grünen. Mittlerweile ist er aus der Partei ausgetreten und ein Konservativer geworden, wie aus seinen direkten und seinen literarischen Äußerungen hervorgeht oder es auch der Kreis der Personen aus dem politischen Lager verdeutlicht, die HRK als seine Bekannten/Freunde bezeichnet und die in seiner Biographie zu Wort kommen. Eines seiner Lieblingsthemen ist das Einschlagen auf Personen, die er der Generation der "68er" zuordnet. Mich interessiert vor allem, was sich HRKs Einstellungen und wie kam es zu diesem Wandel. Vielleicht lässt sich das ja anhand von Äußerungen oder Texten diskutieren. Die Biographie, die ja eigentlich ein Ort für solche Fragen hätte sein können, schweigt ja leider zu dem Thema.
Naja, Ausgangspintk war immer noch der Song Contest.
Ein Zitat, das ich seit 20 Jahren kenne "Wer mit 18 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 30 immer noch Kommunist ist, hat keinen Verstand".
Ich würde mich wundern, wenn hier jemand ist, der von sich behauptet keinen Wertewandel im Laufe seines Lebens durchgemacht zu haben. Das muss nicht immer radikal sein, ist aber mE ein normaler Lauf der Dinge.
Man, was fand ich früher für Sendungen im Fernsehen toll. Knight Rider und so'n Käse. Wenn ich mir das heute mal anschaue, komme ich aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Was haben wir früher für Sachen gegessen, getrunken, was heute gar nicht mehr geht...und umgekehrt. Was haben wir für Klamotten getragen....*ürgs*
Über einen allgemeinen Wandel wird man nicht streiten. Die Frage ist, geht der eigene Weg genauso radikal? Ich persönlich halte das 68er Bashing für daneben, zumal einige, die über die Steine des Joshka lamentieren, ehemalige Nazi-Richter hochleben lassen. Und ich wundere mich auch über Kunzes Texte dabei, zumal der Biß aus den "frühen" Jahren weg ist und gerade die Spruchtexte in plattitüden verfallen. Das Kunze einen "Alterskonservatismus" an den Tag liegt halte ich wie gesagt nicht für ungewöhnlich. Das seine künstlerische Arbeit darunter leidet ist schade.
Verfasst: 21 Mai 2007, 10:45
von HenryKupfer
An hat geschrieben:Früher war er Mitglied der SPD [...] Mittlerweile ist er aus der Partei ausgetreten
Das hängt wohl ziemlich direkt mit dem Abgang seines Freundes Björn Engholm zusammen:
"Ich habe mich vor etwa acht Jahren von der SPD zurückgezogen. Björn Engholm ist ein sehr enger Freund von mir, und ich habe seinen Abgang zum Anlaß genommen, auch mich von der offiziellen Politik zu verabschieden, da ich aus zumindest mittlerer Nähe miterlebt habe, wie auch Gerhard Schröder an seinem Stuhl sägte."
(Musik Express, Januar 2000)
http://www.heinzrudolfkunze.de/aktuell/ ... 00mes.html
Oder:
TIP: Was mich zu deinem Mitwirken beim SPD-Parteilied „Das weiche Wasser bricht den Stein“ bringt ...
Kunze: Ich wurde 1988 damit geködert, daß ich auf einer Maxi mit Willy Brandt wäre. Das war der einzige Grund.
TIP: Du bekommst trotzdem immer wieder das Sozi-Etikett verpaßt.
Kunze: Ich habe seit dem Abservieren von Björn Engholm nichts mehr für die SPD gemacht und mich wütend zurückgezogen von allen öffentlichen Bekundungen als Musiker. Das hat mich so angewidert, daß ich keinerlei politische Veranstaltungen mehr gemacht habe.
(TIP, September 1996)
http://www.heinzrudolfkunze.de/aktuell/ ... 00tip.html
Vielmehr kann ich zu dem Thema nicht beitragen, da es mich weniger interessiert, welches Parteibuch er hat oder ob er überhaupt eins hat.
Verfasst: 21 Mai 2007, 11:00
von Natascha
Henry Kupfer hat ja mit recht Belegzitate eingefordert, die ich ihm bisher nicht gegeben habe. Auch Du (An) hast ja jetzt Deine Einschätzung ausgedrückt und nicht belegt. Wahrscheinlich aus dem selben Grund wie ich. Man hat in den letzten Jahren soviel von Kunze gelesen, dass man für sich die Inhalte zu einem Gesamtbild geordnet hat. Dieses Gesamtbild aber mit Zitaten anderen zu Begründen erfordert viel Arbeit und Recherche. Es reicht ja nicht, zwei, drei Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen und hier zu veröffentlichen.
Beispiel:
taz: Sicher nicht augenzwinkernd gemeint war die Formulierung Ole Seelemeyers vom Deutschen Rockmusikerverband, Englischsprachiges im Radio sei "Genozid an der deutschen Rockmusik".
Kunze: Das ist natürlich auf eine sehr dicke Pauke gehauen. Aber da ich gelegentlich auch zu verbalem Hardrock neige, verstehe ich, was er meint, und finde das nicht so skandalös wie andere.
taz: Er vergleicht Völkermord mit der Tatsache, daß deutsche Rockmusik nicht so viele hören wollen.
Kunze: Er war, als er das formuliert hat, sehr aufgebracht. Den Impuls dahinter verstehe ich gut. Die Formulierung ist ... angreifbar, sicherlich.
Im Grunde müsste man zur Beantwortung Deiner Fragen Kunzes veröffentlichte Sprachhandlungen unter Gesichtspunkten wie Selbstpositionierung, Haltung zu gesellschaftlichen und politischen Fragen oder welchen öffentlichen Personen fühlt er sich verbunden, welche greift er an, untersuchen und ordnen.
In diesem Falle würde dann beispielsweise im Ordnungsprinzip der "Stoffsammlung" das obig genannte Interview neben einer Behauptung wie “dass gerade in Deutschland und Japan, in den Verlierernationen des Zweiten Weltkriegs, die Flut von ausländischer Musik und von ausländischem Schund besonders widerstandslos geschluckt” werde, stehen
Da werden Tendenzen von Denkstrukturen schon klarer. Ordnet man noch mehr Äußerungen hinzu, wird das Bild immer konkreter.
Verfasst: 21 Mai 2007, 11:00
von Scharlatan
ulf hat geschrieben:Ein Zitat, das ich seit 20 Jahren kenne "Wer mit 18 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 30 immer noch Kommunist ist, hat keinen Verstand.
Das geht meines Wissens auf Herbert Wehner zurück, passt aber sicher trotzdem.
Ein anderes lautet:
"Ich halte das Lied für
wertkonservativ und insofern für fortschrittlich"
(HRK über "Nichts ist so erbärmlich wie die Jugend von heute" im Hamburger Abendblatt vom 18.02.2002)
http://www.single-generation.de/pop/hei ... _kunze.htm
Diesen Satz halte ich für eine der Schlüsselaussagen.
Gut, damit könnte man heute auch in der SPD gut leben, aber die muss ja zumindest nach außen hin immer noch so tun, als wäre sie eine echte Alternative zum sog. "bürgerlichen Lager".
Im Grunde dürfte sich der Wertewandel bei Kunze kaum von jenem unterscheiden, der sich auch innerhalb der genannten Parteien vollzogen hat.
Dass er aber mit der organisierten Heuchelei und den wahltaktischen Flügelkämpfen nichts zu tun haben will und sich dann doch lieber für "Das Original" in unverwässerter Reinkultur entscheidet, finde ich irgendwo konsequent und respektabel, auch wenn ich bei vielen Themen diametral entgegengesetzter Auffassung zu ihm bin.
Und:
ulf hat geschrieben:Das seine künstlerische Arbeit darunter leidet ist schade
Das sehe ich auch so.
@Henry:
Björn Engholm ist ein sehr enger Freund von mir, und ich habe seinen Abgang zum Anlaß genommen, auch mich von der offiziellen Politik zu verabschieden
Wenn er doch nur beim Abschied nicht nur von der SPD, sondern tatsächlich auch von der "offiziellen Politik" geblieben wäre!

Verfasst: 21 Mai 2007, 11:51
von HenryKupfer
Scharlatan hat geschrieben:Wenn er doch nur beim Abschied nicht nur von der SPD, sondern tatsächlich auch von der "offiziellen Politik" geblieben wäre!

Ich bin mir ganz sicher, dass das unter anderen Gegebenheiten gar kein Thema wäre…

Verfasst: 21 Mai 2007, 12:43
von An
Ich möchte Ulf zustimmen: Auch ich finde, dass HRKs Sprechtexte leiden und sehr häufig in Plattitüden verfallen. Einen Text wie auf der letzten Tour (war Hitler schwul) mag ja vielleicht ganz witzig gewesen sein, dabei blieb es dann jedoch. Ein "68er" Bashing-Text war auch im Begleitheft abgedruckt. Interessant an ihm, dass er gegenüber den Lied "Deutschland (Verlassen von allen guten Geistern) von 1984 genau die gegenteilige Position einnimmt: So werden u.a. auch Ernst Bloch und Ulrike Meinhoff ebenso wie Heinrich Böll und andere abgewatscht. Gar nichts anfangen kann ich auch beispielsweise mit dem Text "Nach Breslau" aus dem Tourbegleitheft.
Natürlich sei auch HRK zugestanden, seine politischen Überzeugungen zu wechseln, auch wenn ich ihm dabei genauso wenig wie bei seinen politischen Analysen der letzten Jahre zustimmen kann. Sehr störend empfinde ich jedoch die Betonung des Nationalen in den letzten Jahren (Migrantenbanden, Mitteldeutschland usw.), die zunehmende Überheblichkeit bei der Beurteilung anderer (z.B. die zehn Thesen zur Medienlandschaft, Texte wie Demokratisch u.ä.) oder auch das bei HRK vorkommende Frauenbild (das wäre sicherlich ein eigenes Thema).
Verfasst: 21 Mai 2007, 12:51
von Thofrock
An hat geschrieben:Das Grußwort ist typisch für HRK, drückt es doch auch eine gewisse Distanz zu seinen Fans aus.
Wenn die Zahl der Fans 10 übersteigt, ist Distanz nicht zu vermeiden. Obwohl, so groß find ich die Distanz gar nicht.
Aber das ist dann immerhin ehrlicher als wenn EOC die Fanz mit "liebe Freunde" begrüßen. Sven Regener ist nun wirklich nicht bekannt für seine herzliche Umgangsweise mit dem Anhang.