Heiner
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Heiner
Der Vollständigkeit halber auch hier:
Liebe Leute,
in den letzten Tagen habe ich mal wieder einige ältere Alben von unsrem Lieblingsheinz am Stück gehört. Macht Musik, Draufgänger, Richterskala, Korrekt und Brille ums genau zu sagen, schön laut und mit viel Genuss. Oh Mann, das sind Platten, die ich wirklich heiss und innig liebe... Nach all dem Protest-hören in den letzten Wochen fand ich das sehr erfrischend und wisst Ihr was? Protest hin oder her, aber diesen Klassikern ist Protest einfach nicht gewachsen. Die erwähnten Scheiben wirken auf mich deutlich kraftvoller und in sich schlüssiger - das sind Gesamtkunztwerke vom ersten bis zum letzten Ton ohne Ausfälle oder Kompromisse. Da waren richtig tolle Teams am Werk, prächtig aufeinander eingeschossene Musiker mit einem identifizierbaren Gesamtsound als Band und - betrachtet man die Alben im Gesamtzusammenhang - mit einem unverwechselbaren musikalischen Direktor, eben Heiner Lürig, um den es mir an dieser Stelle hauptsächlich geht.
Ich vermisse Heiner in Heinzes Musik schmerzhaft. Plötzlich erscheint mir Protest wie ein zusammengestoppeltes Album, ich finde nicht den "roten Faden", der die älteren Alben zusammenhält. Im Vorfeld von Protest war ja von "Songs wie Perlen an einer Schnur aufgereiht" die Rede, und genau das ist m.E. im Gegensatz zu den älteren Alben nicht der Fall. Ich sehe eine Handvoll Perlen, bei näherer Betrachtung mögen gar einige nur polierte Glasmurmeln sein, die ziemlich verstreut in der Gegend herumliegen und vergleichsweise wenig miteinander gemein haben. Sicher kann man Protest eine immense stilistische Vielfalt attestieren - aber trifft das nicht auch und noch besser auf Richterskala oder Macht Musik zu?
Ich möchte die aktuelle Verstärkung gewiss nicht schlechtmachen, das sind alles versierte und beseelte Musiker und ich bin froh, dass sie diesen Job bei und für Heinz machen. Aaaaber... (säuftz!) versteht Ihr, was ich meine?
In meinem Kopf gehen Fantasien um, wie die Protest-Stücke wohl klingen würden, hätte Heiner sie vertont, produziert und verheinzt. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass Heiner Selbst ist die Zerstörung nicht ausgeblendet hätte. Möglich wäre noch einen Tick inbrünstiger, Warum ein bisschen schneller, Elixier eine kleine Symphonie und Dagegen wäre vielleicht genauso brutal, aber virtuoser dahergekommen...
Mag ja sein ich spinne ein bisschen, mir sowas vorzustellen. Fallensteller auf der heinerfreien anstehenden Tour dargeboten zu bekommen haut in dieselbe Kerbe, diesmal mit einem etwas paranoiden Touch. Unterm Strich mein ich:
Ich vermisse Heiner.
Gibts da Meinungen zu?
Liebe Leute,
in den letzten Tagen habe ich mal wieder einige ältere Alben von unsrem Lieblingsheinz am Stück gehört. Macht Musik, Draufgänger, Richterskala, Korrekt und Brille ums genau zu sagen, schön laut und mit viel Genuss. Oh Mann, das sind Platten, die ich wirklich heiss und innig liebe... Nach all dem Protest-hören in den letzten Wochen fand ich das sehr erfrischend und wisst Ihr was? Protest hin oder her, aber diesen Klassikern ist Protest einfach nicht gewachsen. Die erwähnten Scheiben wirken auf mich deutlich kraftvoller und in sich schlüssiger - das sind Gesamtkunztwerke vom ersten bis zum letzten Ton ohne Ausfälle oder Kompromisse. Da waren richtig tolle Teams am Werk, prächtig aufeinander eingeschossene Musiker mit einem identifizierbaren Gesamtsound als Band und - betrachtet man die Alben im Gesamtzusammenhang - mit einem unverwechselbaren musikalischen Direktor, eben Heiner Lürig, um den es mir an dieser Stelle hauptsächlich geht.
Ich vermisse Heiner in Heinzes Musik schmerzhaft. Plötzlich erscheint mir Protest wie ein zusammengestoppeltes Album, ich finde nicht den "roten Faden", der die älteren Alben zusammenhält. Im Vorfeld von Protest war ja von "Songs wie Perlen an einer Schnur aufgereiht" die Rede, und genau das ist m.E. im Gegensatz zu den älteren Alben nicht der Fall. Ich sehe eine Handvoll Perlen, bei näherer Betrachtung mögen gar einige nur polierte Glasmurmeln sein, die ziemlich verstreut in der Gegend herumliegen und vergleichsweise wenig miteinander gemein haben. Sicher kann man Protest eine immense stilistische Vielfalt attestieren - aber trifft das nicht auch und noch besser auf Richterskala oder Macht Musik zu?
Ich möchte die aktuelle Verstärkung gewiss nicht schlechtmachen, das sind alles versierte und beseelte Musiker und ich bin froh, dass sie diesen Job bei und für Heinz machen. Aaaaber... (säuftz!) versteht Ihr, was ich meine?
In meinem Kopf gehen Fantasien um, wie die Protest-Stücke wohl klingen würden, hätte Heiner sie vertont, produziert und verheinzt. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass Heiner Selbst ist die Zerstörung nicht ausgeblendet hätte. Möglich wäre noch einen Tick inbrünstiger, Warum ein bisschen schneller, Elixier eine kleine Symphonie und Dagegen wäre vielleicht genauso brutal, aber virtuoser dahergekommen...
Mag ja sein ich spinne ein bisschen, mir sowas vorzustellen. Fallensteller auf der heinerfreien anstehenden Tour dargeboten zu bekommen haut in dieselbe Kerbe, diesmal mit einem etwas paranoiden Touch. Unterm Strich mein ich:
Ich vermisse Heiner.
Gibts da Meinungen zu?
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Ich vermisse Heiner.

Geh mal nach draußen, atme den Frühling und höre dann "Ein besondrer Tag" und dann anschließend "Selbst ist die Zerstörung" - oder besser anders herum......... Ach MARTIN, das Wetter bis gestern hat mir auch zu schaffen gemacht

Schreibe (Redet), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es lesen (hören).
Epheser 4,29
Epheser 4,29
hmmm. das sind natürlich Platten aus der Phase wo Kunze&Co wirklich vor "Kraft strotzten" Das war mE die beste Phase von HRK. Allerdings war nach Korrekt auch mit Heiner irgendwie die Luft raus. Halt, Das Original, Klare Verhältnisse...wirkte gegen die 90er "schlapp"...mit Heiner...genieße die Alben, ich werde mal jetzt Draufgänger auflegen. Let's rock!
Ich sehe das auch so wie Ulf. Die 1990er waren für mich die beste Phase von HRK und Heiner Lürig. Mit Ausnahme von alter ego gab es auf Alben mutige Stücke, die über den bisherigen Rahmen hinaus gingen. Aber lag das nur an Heiner Lürig? Die nach 2000 erschienen HRK-Alben finde ich gegenüber den 1990er Alben alle schwächer, trotz Lürig. Vielleicht liegt es tatsächlich an den gänzlich anderen bedinigungen für Plattenproduktionen in den 1990er Jahren und der Produktionsweise? Vielleicht hatte der Erfolg ab Mitte der 1980er Jahre Kunze und Co. mutig gemacht? Nun finde ich auch vieles einfallslos und sehr um ein breites Publikum bemüht. Vielleicht ist es der Versuch (mit den falschen Mitteln) an alte Erfolge anzuknüpfen, vielleicht sind HRK aber auch die Ideen ausgegangen. Kunze hat vor Protest ja angekündigt, jetzt nicht mehr so "vergrübelt" sein zu wollen, wie zuvor. Das hört man den Texten, aber eben auch der Musik an.
P.S.: "Ein besondrer Tag" mag ja ein nettes Liedchen passend zum Frühlingsanfang sein - aber für mich ist das eben (so wie zu vieles auf der CD) belangloser Schlager. Dafür mag es gut gemacht und sogar poetisch sein, mehr aber auch nicht.
P.S.: "Ein besondrer Tag" mag ja ein nettes Liedchen passend zum Frühlingsanfang sein - aber für mich ist das eben (so wie zu vieles auf der CD) belangloser Schlager. Dafür mag es gut gemacht und sogar poetisch sein, mehr aber auch nicht.
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- Draufgeher
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Re: Heiner
MartinB hat geschrieben:Der Vollständigkeit halber auch hier:
Liebe Leute,
in den letzten Tagen habe ich mal wieder einige ältere Alben von unsrem Lieblingsheinz am Stück gehört. Macht Musik, Draufgänger, Richterskala, Korrekt und Brille ums genau zu sagen, schön laut und mit viel Genuss. Oh Mann, das sind Platten, die ich wirklich heiss und innig liebe... Nach all dem Protest-hören in den letzten Wochen fand ich das sehr erfrischend und wisst Ihr was? Protest hin oder her, aber diesen Klassikern ist Protest einfach nicht gewachsen. Die erwähnten Scheiben wirken auf mich deutlich kraftvoller und in sich schlüssiger - das sind Gesamtkunztwerke vom ersten bis zum letzten Ton ohne Ausfälle oder Kompromisse. Da waren richtig tolle Teams am Werk, prächtig aufeinander eingeschossene Musiker mit einem identifizierbaren Gesamtsound als Band und - betrachtet man die Alben im Gesamtzusammenhang - mit einem unverwechselbaren musikalischen Direktor, eben Heiner Lürig, um den es mir an dieser Stelle hauptsächlich geht.
Ich vermisse Heiner in Heinzes Musik schmerzhaft. Plötzlich erscheint mir Protest wie ein zusammengestoppeltes Album, ich finde nicht den "roten Faden", der die älteren Alben zusammenhält. Im Vorfeld von Protest war ja von "Songs wie Perlen an einer Schnur aufgereiht" die Rede, und genau das ist m.E. im Gegensatz zu den älteren Alben nicht der Fall. Ich sehe eine Handvoll Perlen, bei näherer Betrachtung mögen gar einige nur polierte Glasmurmeln sein, die ziemlich verstreut in der Gegend herumliegen und vergleichsweise wenig miteinander gemein haben. Sicher kann man Protest eine immense stilistische Vielfalt attestieren - aber trifft das nicht auch und noch besser auf Richterskala oder Macht Musik zu?
Ich möchte die aktuelle Verstärkung gewiss nicht schlechtmachen, das sind alles versierte und beseelte Musiker und ich bin froh, dass sie diesen Job bei und für Heinz machen. Aaaaber... (säuftz!) versteht Ihr, was ich meine?
In meinem Kopf gehen Fantasien um, wie die Protest-Stücke wohl klingen würden, hätte Heiner sie vertont, produziert und verheinzt. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass Heiner Selbst ist die Zerstörung nicht ausgeblendet hätte. Möglich wäre noch einen Tick inbrünstiger, Warum ein bisschen schneller, Elixier eine kleine Symphonie und Dagegen wäre vielleicht genauso brutal, aber virtuoser dahergekommen...
Mag ja sein ich spinne ein bisschen, mir sowas vorzustellen. Fallensteller auf der heinerfreien anstehenden Tour dargeboten zu bekommen haut in dieselbe Kerbe, diesmal mit einem etwas paranoiden Touch. Unterm Strich mein ich:
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Gibts da Meinungen zu?
???MartinB hat geschrieben:Haltet mich für irre, aber heute läuft bei mir schon den ganzen Tag Protest auf Random-Repeat-Modus. Was mir besonders angenehm auffällt an dem Album ist z.B.:
- der Chorgesang, oft sehrsehr gut gemacht
- Leo. Gut, dass ein Bassist das Album produziert hat.
- Jens, den hab ich bisher unterschätzt. Spielt tolle Sachen, der Mann.
- die Mehrzahl der Stücke hat einen konkreten Schluss. Ausblenden passen vielleicht bei z.B. Längere Tage, aber bei Selbst ist die Zerstörung könnte ich vor Wut an Pusteblumen reissen, dass da ein Fade-out bemüht wurde...
- selbst nach etwa zehnmaligem Hören entdecke ich nichts auf der Scheibe, was wirklich nervt. Manches trifft nicht meinen Geschmack oder klingt mir zu anbiedermeierisch, aber erstaunlicherweise kann ich das ohne Murren wegstecken. Die Skip-Taste habe ich heute noch nicht bedient.
- der Gesamteindruck des Albums wird mir immer homogener. Passt trotz der Vielfalt alles bestens zueinander.
- je lauter je besser!
- die Texte wirken gelesen für Kunze-Verhältnisse banal, aber im musikalischen Kontext wirken sie prima und hier und da gar wirklich intensiv.
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Natürlich stehen hinter jedem erfolgreichen Menschen ein bis mehrere Helfer/Wasserträger/Manager usw., aber ich war und bin Heinz Rudolf Kunze-Fan und nehme seine Entscheidungen in diesem Bereich daher nur zur Kenntnis. Heinz selber hat schon vor längerem alles dazu gesagt in http://www.heinzrudolfkunze.de/musik/so ... emann.html
Ich vermisse also keine Person, auch nicht Heiner, sondern höchstens die goldenen 90er an sich.
Ich vermisse also keine Person, auch nicht Heiner, sondern höchstens die goldenen 90er an sich.
Hinsichtlich zahlreicher einzelner Stücke möchte ich Thofrock durchaus zustimmen: Längere Tage, Einmal noch und immer wieder und andere Stücke könnten durchaus auch von Lürig komponiert und produziert worden seien. Allerdings waren die meisten Alben mit Lürig, vor allem in den 1990er Jahren, in ihrer Gesamtheit doch abwechselungsreicher und kantiger. Die hohe Anzahl musikalisch (und textlich) sehr "softer" Stücke hat es mit Lürig nicht gegeben. Ob das allerdings an Lürig oder HRK lag, vermag ich nicht zu sagen. Es handelt sich bei meiner Aussage also eher um eine deskriptive Feststellung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deskriptiveine deskriptive Feststellung
sorry aber ich hatte auch kein Latein

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ZITAT AN: "Die hohe Anzahl musikalisch (und textlich) sehr "softer" Stücke hat es mit Lürig nicht gegeben. Ob das allerdings an Lürig oder HRK lag, vermag ich nicht zu sagen."
NA JA; AUF DEN "HEINER-ALBEN" "DO" U. "KV" SIND AUCH ÜBERDURCHSCHNITTLICH VIELE WEICHSPÜLER DRAUF UND NUR JEWEILS 2 RICHTIGE ROCKER. ICH BEFÜRCHTE, DASS HEINZ' EINFLUSS GRÖßER WAR/ IST ALS WIR BEFÜRCHTEN. DAS BEZEUGT AUCH DAS AKTUELLE "PROTEST"ALBUM, WELCHES LEO FEDERFÜHREND MIT-STEUERTE.
WIE FRANKY SCHON BEMERKTE - KLINGT ALLES SEHR NACH HEINER; ÄH HEINZ!
NA JA; AUF DEN "HEINER-ALBEN" "DO" U. "KV" SIND AUCH ÜBERDURCHSCHNITTLICH VIELE WEICHSPÜLER DRAUF UND NUR JEWEILS 2 RICHTIGE ROCKER. ICH BEFÜRCHTE, DASS HEINZ' EINFLUSS GRÖßER WAR/ IST ALS WIR BEFÜRCHTEN. DAS BEZEUGT AUCH DAS AKTUELLE "PROTEST"ALBUM, WELCHES LEO FEDERFÜHREND MIT-STEUERTE.
WIE FRANKY SCHON BEMERKTE - KLINGT ALLES SEHR NACH HEINER; ÄH HEINZ!
GEIST ist geil!
HRK, 2013
HRK, 2013
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Hallo liebe Leite,
war wohl ein temporäres von-der-Nostalgie-überwältigt-werden, dem ich zum Opfer gefallen bin. Eben habe ich wieder mit ziemlich genüsslich gestimmten Gemüt Dagegen, Möglich und sogar Ein besondrer Tag gehört - im Moment läuft Du bist so süss, da kann ich grade weniger mit anfangen.
Mein Beitrag war eine Bestandsaufnahme des Momentes, nach einer Überdosis 80er/90er-Kunze, folgend auf eine wochenlange Überdosis Protest und umzu (Radiokonzerte). Ich war an einem Punkt, da konnte ich es einfach nicht mehr hören, und die alten Sachen wirkten danach wie eine Offenbarung auf mich... Soooo eine geile Musik war das damals, selbst bei wohlwollendster Betrachtung viiiiel besser (im Sinne von meinen Geschmack treffender) als heute. Ich schiebe den Verdienst dafür eben Heiner in die Schuhe...
Hat hier ausser mir noch wer manchmal solche "Anfälle" oder muss ich das auch noch meinem Psychiater erzählen?
war wohl ein temporäres von-der-Nostalgie-überwältigt-werden, dem ich zum Opfer gefallen bin. Eben habe ich wieder mit ziemlich genüsslich gestimmten Gemüt Dagegen, Möglich und sogar Ein besondrer Tag gehört - im Moment läuft Du bist so süss, da kann ich grade weniger mit anfangen.
Mein Beitrag war eine Bestandsaufnahme des Momentes, nach einer Überdosis 80er/90er-Kunze, folgend auf eine wochenlange Überdosis Protest und umzu (Radiokonzerte). Ich war an einem Punkt, da konnte ich es einfach nicht mehr hören, und die alten Sachen wirkten danach wie eine Offenbarung auf mich... Soooo eine geile Musik war das damals, selbst bei wohlwollendster Betrachtung viiiiel besser (im Sinne von meinen Geschmack treffender) als heute. Ich schiebe den Verdienst dafür eben Heiner in die Schuhe...
Hat hier ausser mir noch wer manchmal solche "Anfälle" oder muss ich das auch noch meinem Psychiater erzählen?
Naja, ist vielleicht auch der Grund, warum man milde zu in den 80er Jahren erschienen 80er Jahre Pop ist, aber jetzige Musik, die nach 80er Jahre Pop klingt abgrundtief schlecht findet. "Halt" wäre so ein Beispiel *duck*Thofrock hat geschrieben:Ich hab das ganz oft. Als Kind mochte ich keinen Spargel. Heute verübe ich dafür Einbrüche bei Gemüsehändlern.MartinB hat geschrieben:Hat hier ausser mir noch wer manchmal solche "Anfälle" oder muss ich das auch noch meinem Psychiater erzählen?
Re: Heiner
Hi
es stimmt !!! Heiner fehlt, er gehört einfach dazu wie die Butter auf das Brot. Die Scheiben mit Heiner gefallen mir persönlich auch besser. Wobei ich ,wie schon erwähnt wurde, die neue Band nicht schlecht reden will. man muss sich hakt erst daran gewöhnen !!!!
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen auch noch ein Frohes Osterfest !!!
Grüße
Dieter
es stimmt !!! Heiner fehlt, er gehört einfach dazu wie die Butter auf das Brot. Die Scheiben mit Heiner gefallen mir persönlich auch besser. Wobei ich ,wie schon erwähnt wurde, die neue Band nicht schlecht reden will. man muss sich hakt erst daran gewöhnen !!!!
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen auch noch ein Frohes Osterfest !!!
Grüße
Dieter
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