Life itself....ruhiger, relaxter, dahinfließender Track zum zurücklehnen und einfach nur zuhören.
http://de.youtube.com/watch?v=RWJbJ5FGeD0
Bruce heult mit den Wölfen
Moderator: Moderators
Exclusive First Listen ab 18:00Uhr:
Bruce Springsteen "Working On A Dream":
http://www.npr.org/templates/story/stor ... d=99173117
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manuelg
- Das Original
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- Registriert: 04 Mär 2005, 13:00
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Altersmilde oder nur sehr entspannt
Melodiöse Popsongs, kantiger Blues, intensive Folk-Balladen und ein Western-Epos: Springsteens neuestes Album „Working On A Dream“ ist abwechslungsreich und vielseitig, rockt aber weniger als der Vorgänger „Magic“.
Mit zunehmendem Alter scheint Springsteen immer kreativer zu werden und vor Energie geradezu zu strotzen. Seine letzte CD „Magic“ ist gerade mal anderthalb Jahre alt, da legt er mit „Working On A Dream“ schon sein inzwischen 16. Studioalbum nach. „Gegen Ende der Aufnahmen zu 'Magic' war ich so begeistert von der Rückkehr zur Pop-Produktion, dass ich einfach weiter Songs schrieb und in den Tourpausen mit der E Street Band ins Studio ging. Alle Songs wurden sehr schnell aufgenommen, meistens verwendeten wir den ersten Take und es war von Anfang bis Ende ein Wahnsinnsspaß“, erzählt Springsteen. Diesen Spaß hört man ihm und der E Street Band auch an, bedingt durch den schnellen Schreib- und Produktionsprozess fehlt mir bei diesem Album persönlich aber trotz aller Vielseitigkeit ein wenig der rote Faden.
Rock mit angezogener Handbremse
Die Platte beginnt mit dem 8-minütigen Western-Epos „Outlaw Pete“, Ennio Morricone-Zitaten und einer Melodie, die stellenweise an „I Was Made For Lovin’ you“ von KISS erinnert. Aber Schwamm drüber, der Opener überzeugt trotzdem! In Songs wie „My Lucky Day“, dem Titelsong „Working On A Dream“ oder „This Life“ rockt Springsteen eher entspannt als forsch dahin, bevor er mit „What Love Can Do“ das Tempo ein wenig anzieht und bei „Good Eye“ den Roots-Rocker gibt, inklusive verzerrtem Gesang und Blues-Harp. Springsteens Vorliebe für ruhige Folk-Balladen zeigt sich am Ende des Albums beim zarten „The Last Carnival“ und dem Bonus-Track „The Wrestler“ aus dem gleichnamigen Film mit Mickey Rourke, für den der „Boss“ jüngst seinen zweiten Golden Globe entgegennehmen durfte. Ein Fazit fällt schwer: Trägt dieses Album die ersten Züge von Altersmilde oder ist es nur Zeichen einer neuen Entspanntheit? Ein typisches Springsteen-Album klingt anders – aber genau darin könnte letztendlich auch seine große Stärke liegen.
quelle: swr3.de (http://www.swr3.de/musik/cds-und-dvds/A ... index.html)
Melodiöse Popsongs, kantiger Blues, intensive Folk-Balladen und ein Western-Epos: Springsteens neuestes Album „Working On A Dream“ ist abwechslungsreich und vielseitig, rockt aber weniger als der Vorgänger „Magic“.
Mit zunehmendem Alter scheint Springsteen immer kreativer zu werden und vor Energie geradezu zu strotzen. Seine letzte CD „Magic“ ist gerade mal anderthalb Jahre alt, da legt er mit „Working On A Dream“ schon sein inzwischen 16. Studioalbum nach. „Gegen Ende der Aufnahmen zu 'Magic' war ich so begeistert von der Rückkehr zur Pop-Produktion, dass ich einfach weiter Songs schrieb und in den Tourpausen mit der E Street Band ins Studio ging. Alle Songs wurden sehr schnell aufgenommen, meistens verwendeten wir den ersten Take und es war von Anfang bis Ende ein Wahnsinnsspaß“, erzählt Springsteen. Diesen Spaß hört man ihm und der E Street Band auch an, bedingt durch den schnellen Schreib- und Produktionsprozess fehlt mir bei diesem Album persönlich aber trotz aller Vielseitigkeit ein wenig der rote Faden.
Rock mit angezogener Handbremse
Die Platte beginnt mit dem 8-minütigen Western-Epos „Outlaw Pete“, Ennio Morricone-Zitaten und einer Melodie, die stellenweise an „I Was Made For Lovin’ you“ von KISS erinnert. Aber Schwamm drüber, der Opener überzeugt trotzdem! In Songs wie „My Lucky Day“, dem Titelsong „Working On A Dream“ oder „This Life“ rockt Springsteen eher entspannt als forsch dahin, bevor er mit „What Love Can Do“ das Tempo ein wenig anzieht und bei „Good Eye“ den Roots-Rocker gibt, inklusive verzerrtem Gesang und Blues-Harp. Springsteens Vorliebe für ruhige Folk-Balladen zeigt sich am Ende des Albums beim zarten „The Last Carnival“ und dem Bonus-Track „The Wrestler“ aus dem gleichnamigen Film mit Mickey Rourke, für den der „Boss“ jüngst seinen zweiten Golden Globe entgegennehmen durfte. Ein Fazit fällt schwer: Trägt dieses Album die ersten Züge von Altersmilde oder ist es nur Zeichen einer neuen Entspanntheit? Ein typisches Springsteen-Album klingt anders – aber genau darin könnte letztendlich auch seine große Stärke liegen.
quelle: swr3.de (http://www.swr3.de/musik/cds-und-dvds/A ... index.html)
GEIST ist geil!
HRK, 2013
HRK, 2013
Wenn du mich einlädst und die Fahrtkosten übernimmst, liefere ich dir denThofrock hat geschrieben:Ich will aber Vinyl haben. Können wir uns drauf einigen dass Du mir die Freitagmittag vorbeibringst ?
Du kriegst auch das komische grüne Getränk aus´m K´meier.
Springsteen auch direkt ins Haus. Ansonsten wäre das ein seeeehr teurer Caipirinha für mich.
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manuelg
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Bruce Springsteen
Working On A Dream
[Sony BMG]
LAUT.STÄRKE
3 von 5 Lautstärken
REVIEW VON
Giuliano Benassi
"Magic" würde wahrscheinlich das letzte Album mit der E Street Band sein, munkelte 2007 das Magazin mit dem direkten Draht zum Boss, der Rolling Stone. "Gegen Ende der Aufnahmen war ich so begeistert von der Rückkehr zur Pop-Produktion, das ich einfach weiter Songs schrieb", erklärt Springsteen jedoch knappe zwei Jahre später. Während der Tour zu "Magic" gingen er und seine Kumpels immer wieder ins Studio, um das vorliegende Material aufzunehmen.
Das mit dem Pop ist durchaus ernst zu nehmen. Streicher, Passagen aus "I Was Made For Loving You" von Kiss und "Spiel Mir Das Lied Vom Tod" von Ennio Morricone, dazu noch eine filmreife Story zwischen "Erbarmungslos" und "Thelma & Louise" - im Opener "Outlaw Pete" ziehen der Boss und Hofproduzent Brendan O'Brien alle Schnulzenregister.
TRACKLISTE
Outlaw Pete
My Lucky Day
Working On A Dream
Queen Of The Supermarket
What Love Can Do
This Life
Good Eye
Tomorrow Never Knows
Life Itself
Kingdom Of Days
Surprise, Surprise
Last Carnival
Wrestler
"Alle Songs wurden sehr schnell geschrieben, meistens verwendeten wir den ersten Take und es war von Anfang bis Ende ein Riesenspaß", berichtet Springsteen weiter. Für die Beteiligten sicherlich, aber nicht unbedingt für den Zuhörer. Klingt "My Lucky Day" klassisch nach der E Street Band - also intensiv und mitreißend - mutet der Titeltrack doch zu sehr nach Anbiederung an. Die Tatsache, dass das Album unmittelbar nach der Vereidigung Barack Obamas herausgekommen ist, dürfte kein Zufall sein. Das Stück "Working On A Dream" soll gute Stimmung verbreiten, wovon auch ein albernes Sieben-Zwerge-Pfeifen zeugt.
Kompositorisch ist weder Springsteen noch seinen Mitstreitern ein Vorwurf zu machen. Zu letzteren gehört Keyboarder Danny Federici leider nicht mehr. Er starb im April 2008 an Krebs. "Wir sind alle erwachsen und wissen, dass es nur Rock'n'Roll ist … aber nein, das ist es nicht. Nachdem wir ein Leben lang erfahren durften, wie uns ein Mann jeden Abend aufs Neue verzauberte, fühlt sich das eher an wie Liebe", sagte Springsteen in seiner Grabrede. Liebe: Das ist es, was ihn und die Mitglieder der E Street Band zusammen hält.
Diesmal haben sie bedauerlicherweise zu sehr auf einen polierten Klang geachtet. Etwa in "Queen Of The Supermarket", in dem sich ein Mann in eine Kassiererin verliebt und der Boss sich sogar zu einem "fucking " bewegen lässt. Was haben die überladenen Streicher dort zu suchen? Eine Frage, die sich auf diesem Album zu oft stellt. Eine der wenigen Ausnahmen bildet das eingängige, aber gelungene "Good Eye", das an Paul McCartney erinnert. Mit gesampleter Mundharmonika und angestrengter Stimme hätte es das dritte Fireman-Album des Ex-Beatle um Längen verbessert.
Die letzten zwei Stücke bestätigen mal wieder, dass Springsteen sein Bestes aus sich hervorholt, wenn er von Schwierigkeiten und Hoffnungslosigkeit singt - von den sensationellen Seeger-Sessions mal abgesehen. Von kaum mehr als einer Gitarre begleitet, erzählt er von einem verzweifelten Zirkuskünstler mit gebrochenem Herzen ("The Last Carnival") und von einem abgewrackten Wrestler. Einen Golden Globe hat Springsteen mit dem Titeltrack zum gleichnamigen preisgekrönten Film mit Mickey Rourke gewonnen, für eine Oscar-Nominierung hat es erstaunlicherweise nicht gereicht.
"Working On A Dream" fügt sich nahtlos an "Magic" an. Ein schnell aufgenommenes Album, das die Aufbruchsstimmung in den USA musikalisch untermalt, wohl aber kaum das Zeug zum Klassiker hat. Davon gibt es in Springsteens Diskographie ja schon genug. Hoffen wir mal, dass die E Street Band noch eine letzte Chance erhält, sich mit etwas Rockigerem zu verabschieden.
Working On A Dream
[Sony BMG]
LAUT.STÄRKE
3 von 5 Lautstärken
REVIEW VON
Giuliano Benassi
"Magic" würde wahrscheinlich das letzte Album mit der E Street Band sein, munkelte 2007 das Magazin mit dem direkten Draht zum Boss, der Rolling Stone. "Gegen Ende der Aufnahmen war ich so begeistert von der Rückkehr zur Pop-Produktion, das ich einfach weiter Songs schrieb", erklärt Springsteen jedoch knappe zwei Jahre später. Während der Tour zu "Magic" gingen er und seine Kumpels immer wieder ins Studio, um das vorliegende Material aufzunehmen.
Das mit dem Pop ist durchaus ernst zu nehmen. Streicher, Passagen aus "I Was Made For Loving You" von Kiss und "Spiel Mir Das Lied Vom Tod" von Ennio Morricone, dazu noch eine filmreife Story zwischen "Erbarmungslos" und "Thelma & Louise" - im Opener "Outlaw Pete" ziehen der Boss und Hofproduzent Brendan O'Brien alle Schnulzenregister.
TRACKLISTE
Outlaw Pete
My Lucky Day
Working On A Dream
Queen Of The Supermarket
What Love Can Do
This Life
Good Eye
Tomorrow Never Knows
Life Itself
Kingdom Of Days
Surprise, Surprise
Last Carnival
Wrestler
"Alle Songs wurden sehr schnell geschrieben, meistens verwendeten wir den ersten Take und es war von Anfang bis Ende ein Riesenspaß", berichtet Springsteen weiter. Für die Beteiligten sicherlich, aber nicht unbedingt für den Zuhörer. Klingt "My Lucky Day" klassisch nach der E Street Band - also intensiv und mitreißend - mutet der Titeltrack doch zu sehr nach Anbiederung an. Die Tatsache, dass das Album unmittelbar nach der Vereidigung Barack Obamas herausgekommen ist, dürfte kein Zufall sein. Das Stück "Working On A Dream" soll gute Stimmung verbreiten, wovon auch ein albernes Sieben-Zwerge-Pfeifen zeugt.
Kompositorisch ist weder Springsteen noch seinen Mitstreitern ein Vorwurf zu machen. Zu letzteren gehört Keyboarder Danny Federici leider nicht mehr. Er starb im April 2008 an Krebs. "Wir sind alle erwachsen und wissen, dass es nur Rock'n'Roll ist … aber nein, das ist es nicht. Nachdem wir ein Leben lang erfahren durften, wie uns ein Mann jeden Abend aufs Neue verzauberte, fühlt sich das eher an wie Liebe", sagte Springsteen in seiner Grabrede. Liebe: Das ist es, was ihn und die Mitglieder der E Street Band zusammen hält.
Diesmal haben sie bedauerlicherweise zu sehr auf einen polierten Klang geachtet. Etwa in "Queen Of The Supermarket", in dem sich ein Mann in eine Kassiererin verliebt und der Boss sich sogar zu einem "fucking " bewegen lässt. Was haben die überladenen Streicher dort zu suchen? Eine Frage, die sich auf diesem Album zu oft stellt. Eine der wenigen Ausnahmen bildet das eingängige, aber gelungene "Good Eye", das an Paul McCartney erinnert. Mit gesampleter Mundharmonika und angestrengter Stimme hätte es das dritte Fireman-Album des Ex-Beatle um Längen verbessert.
Die letzten zwei Stücke bestätigen mal wieder, dass Springsteen sein Bestes aus sich hervorholt, wenn er von Schwierigkeiten und Hoffnungslosigkeit singt - von den sensationellen Seeger-Sessions mal abgesehen. Von kaum mehr als einer Gitarre begleitet, erzählt er von einem verzweifelten Zirkuskünstler mit gebrochenem Herzen ("The Last Carnival") und von einem abgewrackten Wrestler. Einen Golden Globe hat Springsteen mit dem Titeltrack zum gleichnamigen preisgekrönten Film mit Mickey Rourke gewonnen, für eine Oscar-Nominierung hat es erstaunlicherweise nicht gereicht.
"Working On A Dream" fügt sich nahtlos an "Magic" an. Ein schnell aufgenommenes Album, das die Aufbruchsstimmung in den USA musikalisch untermalt, wohl aber kaum das Zeug zum Klassiker hat. Davon gibt es in Springsteens Diskographie ja schon genug. Hoffen wir mal, dass die E Street Band noch eine letzte Chance erhält, sich mit etwas Rockigerem zu verabschieden.
GEIST ist geil!
HRK, 2013
HRK, 2013
Bruces Journal zum Superbowl Auftritt:
http://www.brucespringsteen.net/news/su ... urnal.html
http://www.brucespringsteen.net/news/su ... urnal.html
Re: Bruce heult mit den Wölfen
http://heutejournal.zdf.de/ZDFde/inhalt ... 15,00.html
Bruce Springsteen wieder auf Tour/Heute Journal Beitrag 01.07.09
Bruce Springsteen wieder auf Tour/Heute Journal Beitrag 01.07.09
Re: Bruce heult mit den Wölfen
Frankie, der Boss hat gestern in Mainhatten "Point Blank" gespielt. 
Re: Bruce heult mit den Wölfen
DAS gibts auch nur beim BOSS:
http://www.youtube.com/watch?v=VQjq_CjSJuY
Minutenlange "Badlands" Chorus Fangesänge beim Verlassen des Stadions durch den Tunnel.
http://www.youtube.com/watch?v=VQjq_CjSJuY
Minutenlange "Badlands" Chorus Fangesänge beim Verlassen des Stadions durch den Tunnel.
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