"Hundertausend Rosen" die 1. Single

die HRK - VÖ oder .....
Kalle
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Kalle »

AN: Da wird ja damit geworben, dass HRK nun auf Metaphern und Wortspiele verzichtet.
OE-ZITAT aus der Pressemeldung: Heinz Rudolf Kunze tritt heraus aus dem Metaphernwald und singt überraschend Klartext.
Was spricht denn gegen Klartext? Ich persönlich begeistere mich auch für HEINZ, weil er häufig und gerne mit Metaphern textet und dem Hörer (der bereit ist sich damit auseinander zusetzen und zu beschäftigen) eine Fülle von Empfindungen, Auslegungen etc. bleibt und zulässt. Aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass der Unterhaltungsmusik-Zufallshörer auf diese Dinge erst reagiert, wenn eine Single, die ins Formatradio passt an sein Ohr gerät. Ich denke die Berater der Plattenfirma wissen zumindest besser was im Radio ankommt. Ob sie auch wissen, was die "wirkliche Mehrheit" der Kunze-Fans lieber mögen, kann ich gerne anzweifeln. Ich persönlich trau mir da ehrlich gesagt aber auch keine unverrückbare Meinung zu. Und "AN"... das Album hat sicher auch noch viele Titel, die uns WUNDERKINDER bestätigen, dass HEINZ nach wie vor ein genialer Dichter und Denker ist.
Die Nebenwirkung dieser Art von Songs ist ja auch, dass viele HRK überhaupt nicht mehr ernst nehmen können und ihn als Schlagerfuzzi abtuen.
Da sag ich doch mal, na und ! Ich nehme HEINZ nach wie vor sehr ernst und ich glaube eher, dass die "Vielen", letztlich nur ein paar sind, die ihren Starschnitt noch nicht fertig haben. (Vergleiche Gemeindebrief Nr. 18 - Vorwort) . Jeder darf seine Meinung dazu haben und ich unterstelle auch mal bei jedem Beitrag, dass es nur um HEINZ und sein künstlerisches Schaffen und dass daraus entstehende Bild in der Öffentlichkeit geht. Das die 1. Single aus dem neuen Album "Die Gunst der Stunde" noch nicht oft zu hören ist, liegt meiner Meinung nach aber zunächst nicht in der ablehnenden Haltung der Radiostationen, sondern dass eine geplante Senderreise erst Mitte/Ende Januar startet. Der Einsatz in den einschlägigen Hitparaden wird von den "Fans + Fanclubs" durch zum Beispiel Telefonwahl TED bestimmt. Ein abschließendes Urteil über den Singleerfolg als Anreiz für das Album "Die Gunst der Stunde" bzw. zur Tour kann man wohl noch nicht fällen.

Ich freue mich jedenfalls auf das neue Album, die Tournee und bin reichlich sicher die meisten der KUNZE Fans auch.
Schreibe (Redet), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es lesen (hören).
Epheser 4,29
Thofrock
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

An hat geschrieben:Wenn HRK, sein Mangement und seine Schlager-Plattenfirma glauben, dass eine HRK-Single mit Schlagerniveau die Verkaufszahlen erhöhen, ist dies eben ein Irrtum.
Ach, ist das so ? Woher weißt du das denn ?
Natürlich kannst Du eine andere Meinung haben, prinzipiell alles toll finden oder auch schön reden. Aber bitte nicht so tun, als ob Du es nicht verstehtst, was andere schreiben.
Ich verstehe eine Argumentation, die der Single eine schlagermäßige Ausrichtung vorwirft, um sich anschließend darüber zu beschweren, dass sie im Schlagerfach floppt, aber wirklich nicht.
Und Vergleiche mit Verkaufszahlen von Reinhard Mey verstehe ich auch nicht.
Natascha
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Natascha »

Ich denke die Berater der Plattenfirma wissen zumindest besser was im Radio ankommt


Den Optimismus teile ich nicht. Im ablaufenden Jahrzehnt hat man meiner Meinung nach bei der Vermarktung von Kunze als Musiker und dessen Musik mehr schlecht als gut gemacht. Genau genommen hat man den Karren (Wobei HRK sicher mitgeholfen hat) so festgefahren,dass eine positive Wendung extrem schwer wird.
Ich persönlich trau mir da ehrlich gesagt aber auch keine unverrückbare Meinung zu. Und "AN"... das Album hat sicher auch noch viele Titel, die uns WUNDERKINDER bestätigen, dass HEINZ nach wie vor ein genialer Dichter und Denker ist.
Für mich ist Kunze kein genialer Dichter und Denker. Welcher geniale Gedanke ist den auf ihn rückführbar? Den Anspruch habe ich aber auch gar nicht. Damit ich einen Song gut finde, benötigt es keinen genialen Gedanken.
Ich mag immer den Mann mehr lieben, der so schreibt, wie es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von schiller2003 »

Thofrock hat geschrieben:
An hat geschrieben:Wenn HRK, sein Mangement und seine Schlager-Plattenfirma glauben, dass eine HRK-Single mit Schlagerniveau die Verkaufszahlen erhöhen, ist dies eben ein Irrtum.
Ach, ist das so ? Woher weißt du das denn ?
Natürlich kannst Du eine andere Meinung haben, prinzipiell alles toll finden oder auch schön reden. Aber bitte nicht so tun, als ob Du es nicht verstehtst, was andere schreiben.
Ich verstehe eine Argumentation, die der Single eine schlagermäßige Ausrichtung vorwirft, um sich anschließend darüber zu beschweren, dass sie im Schlagerfach floppt, aber wirklich nicht.
Und Vergleiche mit Verkaufszahlen von Reinhard Mey verstehe ich auch nicht.
Wen würdet du denn mit hrk im deutschsprachigen Raum vergleichen wollen? Und jetzt sage bitte nicht es gibt keinen vergleichbaren Sänger. Und Reinhard may finde ich schon ansatzweise vergleichbar. Nur scheint er seiner Linie treu geblieben zu sein über all die Jahre. Und das auh noch mit Erfolg.
Ich sehe es auch so, dass die Mehrheit der hier noch aktiven wukis (die ja wirklich erschreckend wenig geworden sind in den letzt Jahren) sich mit der neuen Single nicht identifizieren können.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Ghosti »

Natascha hat geschrieben:
Ich persönlich trau mir da ehrlich gesagt aber auch keine unverrückbare Meinung zu. Und "AN"... das Album hat sicher auch noch viele Titel, die uns WUNDERKINDER bestätigen, dass HEINZ nach wie vor ein genialer Dichter und Denker ist.
Für mich ist Kunze kein genialer Dichter und Denker. Welcher geniale Gedanke ist den auf ihn rückführbar? Den Anspruch habe ich aber auch gar nicht. Damit ich einen Song gut finde, benötigt es keinen genialen Gedanken.
Gibt natürlich genügend Beispiele dafür, dass verkaufstechnisch erfolgreiche Musik auch ohne geniale Ideen auskommt, da gibt’s sogar richtig primitive Sachen.
Dass das geflügelte Wort vom „Dichter und Denker“ auf Heinz anwendbar ist, wird niemand ernsthaft bezweifeln. Und er hat durchaus auch viele geniale Sachen gemacht, paar alberne Singles können da den Eindruck des Gesamtwerks kaum trüben. Also ganz so untertreiben müssen wir nun auch nicht… :roll:
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

schiller2003 hat geschrieben:Und Reinhard may finde ich schon ansatzweise vergleichbar. Nur scheint er seiner Linie treu geblieben zu sein über all die Jahre. Und das auh noch mit Erfolg.
Also zunächst mal ist es bedenklich und schade für ihn, wenn die Menschen nach 35 Jahren noch seinen Namen falsch schreiben.
Und dann finde ich Mey tatsächlich überhaupt nicht vergleichbar. Der kommt aus der Chanson-Ecke, ist kein Teamplayer, und hat in seinem ganzen Leben noch keine Rockmusik gespielt. Der hat quasi ein eigenes Genre für sich. Und das füllt er ohne Frage gut aus, ist dafür aber auch dazu verdammt, immer wieder den selben Kram zu machen. Man kann es auch "seiner Linie treu bleiben" nennen, aber ich möchte nicht das Geschrei hören, wenn Heinz so einen monotonen Weg einschlagen würde.
schiller2003 hat geschrieben:Wen würdet du denn mit hrk im deutschsprachigen Raum vergleichen wollen?
Das wäre eine Mischung aus Max Goldt, Klaus Lage, Manfred Maurenbrecher und Blixa Bargeld. Seltsamerweise alles honorige Herren, die aber sämtlichst nicht an die Verkäufe von HRK rankommen.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von DasUltimatum »

Thofrock hat geschrieben:
An hat geschrieben: Natürlich kannst Du eine andere Meinung haben, prinzipiell alles toll finden oder auch schön reden. Aber bitte nicht so tun, als ob Du es nicht verstehtst, was andere schreiben.
Ich verstehe eine Argumentation, die der Single eine schlagermäßige Ausrichtung vorwirft, um sich anschließend darüber zu beschweren, dass sie im Schlagerfach floppt, aber wirklich nicht.
Und Vergleiche mit Verkaufszahlen von Reinhard Mey verstehe ich auch nicht.
Ich will es mal so formuliere: Manche befürchten, dass die 'Schlagerstrategie' HRK keine neuen Hörer/Käufer bringt, aber dafür bisherige vergrault.

Mit einem Floppen im Schlagerfach wird diese Befürchtung stärker.
:wink:
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

DasUltimatum hat geschrieben:Ich will es mal so formuliere: Manche befürchten, dass die 'Schlagerstrategie' HRK keine neuen Hörer/Käufer bringt, aber dafür bisherige vergrault.
Sorry, es gibt diese Strategie nicht. Die hat sich hier eingeschlichen, und sich dann ungeprüft etabliert. Deshalb habe ich ja an verschiedenen Stellen schon bei diversen User nachgefragt, wie sie darauf eigentlich kommen.
Für erklärt es ja doch noch jemand. Bis dahin verstehe ich es nicht.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von reedinger »

Thofrock hat geschrieben:
DasUltimatum hat geschrieben:'Schlagerstrategie'
Sorry, es gibt diese Strategie nicht. Die hat sich hier eingeschlichen, und sich dann ungeprüft etabliert. Deshalb habe ich ja an verschiedenen Stellen schon bei diversen User nachgefragt, wie sie darauf eigentlich kommen.
Für erklärt es ja doch noch jemand. Bis dahin verstehe ich es nicht.
Hallo! Realitätsverlust!! Aber heftig!!!

1.) Die Schlagerplattenfirma ARIOLA (siehe auch, was man dort an Promotexten über HRK produziert)
2.) Einige Promosongs der letzten Zeit und deren Texte mit den "Rosen" als qualita-tiefenTiefpunkt
3.) Auftritte bei Carmen Nebel oder in anderen Schlagersendungen

Wenn das keine kalkulierte Strategie ist, der Heinz für seine geliebten (weil notwendigen) Fans den Räuberzivil entgegensetzt, nach dem Motto "verzeiht mir meine Schlagerausflüge, aber ich brauche das Geld".
"Wenn man keine Freunde mehr haben darf und, wenn man bei den Freunden im Gästezimmer übernachtet, nach einer Rechnung verlangen muss, dann verändert sich die Republik zum Negativen."
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Natascha »

Gibt natürlich genügend Beispiele dafür, dass verkaufstechnisch erfolgreiche Musik auch ohne geniale Ideen auskommt, da gibt’s sogar richtig primitive Sachen.
Dass das geflügelte Wort vom „Dichter und Denker“ auf Heinz anwendbar ist, wird niemand ernsthaft bezweifeln. Und er hat durchaus auch viele geniale Sachen gemacht, paar alberne Singles können da den Eindruck des Gesamtwerks kaum trüben. Also ganz so untertreiben müssen wir nun auch nicht… :roll:
Zwischen primitiv und genial gibts vielfältige Abstufungen. Ich mag die inflationäre Verwendung von Superlativen nicht. Die nutzen sich sonst ab und verlieren ihre Kraft.

In erster Linie ist Kunze doch Musiker, Komponist und Texter. Mit seiner Art zu texten ist er in Deutschland recht einzigartig. Manche lieben sie, andere können ihr wenig abgewinnen. Ich kann beide Standpunkte nachvollziehen.

Einen herausragenden Denker kann ich in Kunze jedoch nicht erkennen.
Ich mag immer den Mann mehr lieben, der so schreibt, wie es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von reedinger »

Natascha hat geschrieben:In erster Linie ist Kunze doch Musiker, Komponist und Texter. Mit seiner Art zu texten ist er in Deutschland recht einzigartig. Manche lieben sie, andere können ihr wenig abgewinnen. Ich kann beide Standpunkte nachvollziehen.
Vollkommen richtig. Deshalb ist es doch geradezu hahnebüchen, dass HRK so einen Müll zusammentextet, wie bei "Hunderttausend Rosen". Mir erschließt sich nicht, weshalb "Cowboys und Indianer und die Afrikaner" darin vorkommen müssen und weshalb der "ein Stück vom Kuchen"-essende Mensch "farbenblind" ist, wenn er den Regenbogen nicht erkennt. Was soll das? Wie "platt" ist das denn? - Fehlt nur noch (zum Glück könnte ich als Frau da sagen) eine Textzeile wie: "Ich will dich begatten, in der Sonne und im Schatten" - Das kriege sogar ich hin (und ich bin kein Kunze - es würde aber nahtlos in die "Rosen" hineinpassen).

So nutzen sich auch HRk und sein Ruf als begnadeter Texter ab und verlieren schnell ihre Kraft.

WEG MIT DEN ROSEN...aber schnell.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von manuelg »

..die rosen sind schon verblüht bevor sie geschnitten wurden.

ich bleibe dabei:
1. katastrophaler songtitel für einen meister aus dem metier "deutschrock", passt gerade noch in die kategorie "schlagerpop" à la "matthias reim" oder "münchener freiheit";
2. die ausrichtung/ der versuch der plattenfirma bzw. des managements ist schon sehr offensichtlich, siehe auch den januar-termin im "ard-buffet" - ein klassischeres hausfrauenformat gibt es auf diesem planeten kaum;
3. der zeitpunkt der vö ist im (vor-)weihnachtsprogramm unsäglich, das teil geht in den jahresrückblicken und sonstigen wunsch- bzw.weihnachtsfideleien total unter...;

-> anfang/ mitte november wäre angemessen gewesen, so hätte man die single- u. albumpromo auch etwas entzerren können, so steht die senderreise im januar logischerweise voll im zeichen des albums und die single wird wenn überhaupt nur am rande erwähnung finden, eine erwünschte promowirkung der "rosen" ist somit verpufft...

nüchtern betrachtet unterschreitet die radiosingle kaum das format von vergangenen "straf"taten à la "alles was sie will", "mach auf", "immer für dich da", "guten tag traurigkeit"..., zumindest musikalisch, textlich fällt mir spontan auch kein "single"vergleich ein.
GEIST ist geil!

HRK, 2013
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

reedinger hat geschrieben:Wenn das keine kalkulierte Strategie ist, der Heinz für seine geliebten (weil notwendigen) Fans den Räuberzivil entgegensetzt, nach dem Motto "verzeiht mir meine Schlagerausflüge, aber ich brauche das Geld".
Es ist keine kalkulierte Strategie. Und wer die wirtschaftlichen Fehlschläge "Alter Ego" und "Halt" halbwegs verfolgt hat, bei denen es seinerzeit ansatzweise wirklich strategische Versuche gab, der weiß auch, dass dabei nichts rauskommt.

Den Rest hatten wir hier zigmal durchgekaut. Die Ariola hat andere Gründe, die TV-Auftritte in seltsamen Sendungen gibt es seit den 80ern, und sich wochenlang über die "Rosen"-Single aufzuregen, ist paranoid.
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von Thofrock »

manuelg hat geschrieben:2. die ausrichtung/ der versuch der plattenfirma bzw. des managements ist schon sehr offensichtlich, siehe auch den januar-termin im "ard-buffet" - ein klassischeres hausfrauenformat gibt es auf diesem planeten kaum;
Jetzt fängst Du auch noch an.
ES GIBT DIESE STRATEGIE DER PLATTENFIRMA, DES MANAGEMENTS, ODER SONSTWEM NICHT.
DasUltimatum
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Re: "Hundertausend Rosen" die 1. Single

Beitrag von DasUltimatum »

Thofrock hat geschrieben:
DasUltimatum hat geschrieben:Ich will es mal so formuliere: Manche befürchten, dass die 'Schlagerstrategie' HRK keine neuen Hörer/Käufer bringt, aber dafür bisherige vergrault.
Sorry, es gibt diese Strategie nicht. Die hat sich hier eingeschlichen, und sich dann ungeprüft etabliert. Deshalb habe ich ja an verschiedenen Stellen schon bei diversen User nachgefragt, wie sie darauf eigentlich kommen.
Für erklärt es ja doch noch jemand. Bis dahin verstehe ich es nicht.
Wenn dem - entgegen den von anderen Wukis überzeugend vorgebrachten Indizien - so sein sollte, dann fragt man sich, was denn dann die Strategie sein soll?

- Glaubt man ernsthaft mit "Hundertausend Rosen" in Top40 oder Adult Format-Radios zu kommen? Dann ist die Ahnungslosigkeit noch größer als ich dachte. :wink:

- Oder ist "Hundertausend Rosen" genau die Musik, die HRK 2010/11 gerne machen möchte, abseits aller kommerziellen Überlegungen und Strategien?

- Oder was sonst? Ein Unfall? :mrgreen:

Ich gebe Dir übrigens recht - die Erfolglosigkeit dieser/einer 'leichter Schlagerpop'- 'Strategie' müsste nach Flops a la "Guten Tag, Traurigkeit', 'Immer für Dich da' (beides textlich auch nicht wirklich besser als HR) (oder eben auch wie von Dir erwähnt Alter Ego oder Halt) klar sein. Warum aber wiederholt man sie dann immer und immer wieder?
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