TOUR Bilanz

[An]

Tourbilanz
Ich bin überrascht über die doch sehr unterschiedlichen Wortmeldungen zur Tour im Bästebuch von HRK. Soviel Kritik gab es, so glaube ich, noch nie. Besonders kritisiert werden scheinbar die bestuhlten Veranstaltungsorte, die Stückeauswahl und die Blendung durch das Bühnenlicht.
Ich habe mich gefreut, dass endlich einmal die Radiohits weggelassen wurden - scheinbar wurde diese Auffassung aber nicht von allen geteilt. Mehrfach wurde beklagt, dass aufgrund der Bestuhlung und dem Weglassen der Hits keine Stimmung aufgekommen sei. Ich war in Osnabrück (ein "Stehkonzert") und hatte den Eindruck, dass zumindest dort wo ich stand, diese doch sehr gut war. Allerdings ist es kaum möglich zu beurteilen, ob dies überall in der Halle so war. Die zahlreichen Einträge zu diesem Konzert auf der Seite des Gästebuchs lassen erahnen, dass das Konzert längst nicht bei allen gut ankam.
Ich fand das Konzert ganz gut, aber mir haben frühere Konzerte auch noch etwas besser gefallen, etwa das Korrekturkonzert oder auch das von der Halt-Tournee (obwohl ich das Album gar nicht so toll finde). Ich kann allerdings gar nicht so recht sagen, woran das lag: Vielleicht haben mir ein bißchen die Überraschungen gefehlt? So gesehen war es vielleicht ein Nachteil, die (gute) Setliste vorher zu kennen. Vielleicht weil alle Stücke doch sehr nah am Original waren?
Für alle, die bei einen bestuhlten Konzert waren: Lässt sich die im Gästebuch geäußerte Kritik nachvollziehen? Hätte eine bestuhlte Tour besser zu einem Unplugged-Programm gepasst?

[-Birgit-]

Die Frage, ob bestuhlte Konzerte besser sind als Stehkonzerte, muss wohl jeder für sich selbst beantworten. Der Unterschied ist jedenfalls himmelweit! Ich habe auf der Tour Beides erlebt, war auf 4 Konzerten. Die größte Stimmung war meiner Meinung nach in Osnabrück. Da hörte man das Publikum oft lauter singen als Heinz. Das war ein echtes Heimspiel in Sachen Stehkonzert. In Hamburg hatte jeder seinen Sitzplatz. Und auf dem ist man auch zuerst wie festgeklebt. Bewegung ist kaum möglich. Ich habe aber im ersten Teil des Konzertes festgestellt, dass ich mich besonders bei den Balladen (z.B. Rückenwind) in meinem Sitz zurückgelehnt habe und das Publikum um mich herum ausgeblendet habe. Ich war in dem Moment allein mit Heinz, dem Klavier und dem wirkungsvollen Licht und Nebel. Das war Genuss pur! Bei den fetzigen Stücken jedoch würde man am liebsten aufspringen, aber die Etikette verbietet das. Was für mich das HH-Konzert unvergesslich macht und was es auf keinem Stehkonzert geben wird: Nach "Woran man mit mir war" standen die ersten Reihen auf, gleich danach alle anderen im Saal. Und dann gab es mittendrin standing ovations, die nicht aufhören wollten. Das war Gänsehaut pur!!! Ehrlich, das war einfach nur schön. Sowas gibt´s auch nur in Hamburg! Also, wie gesagt, die Diskussionen darüber werden immer konträr sein. Das subjektive Empfinden ist bei jedem anders. Für mich war Hamburg der Knaller!

[Thofrock]

Völlig klar, dass die Reaktionen unterschiedlich sind. Sowohl bestuhlte Locations, wie auch eine ungewöhnliche Songauswahl waren einschneidende Veränderungen. Und die bestuhlten Abende waren auch durchaus unterschiedlich. Während in Hannover ein ausverkauftes Haus nicht aus dem Quark kam, wurden in Essen, obwohl längst nicht voll, viel mehr Bewegung ausgeübt. Und Hamburg war, wie Birgit ja auch schreibt, der emotionale Hammer. Ein Publikum das schier ausgeflippt ist, obwohl diese Halle nun wirklich nicht einfach zu bespielen war. Der Sound kam sehr unterschiedlich in den jeweiligen Ecken an.

Zu den Sitzplätzen hatte uns Heinz ja im Januar (gespräch GB 16) schon einiges gesagt. Die Idee lag ihm persönlich am herzen, und hat damit zu tun, dass Teile des Stammpublikums ja langsam in die Jahre kommen, und Heinz auch selbst gerne mal ein Rockabend im Sitzen verbringt. Verständlich aber, dass das nicht jedermanns Sache ist.

Das Set ist ein mutiges Experiment, mit dem sich die Band vor allem selbst eine Freude gemacht hat. Mit den ganzen Hits hätten sie es leichter gehabt und viel weniger proben müssen. Aber das Herangehen an unerwartete und z.T. schwierig zu spielende Songs ist sicher ein Geschenk an die Stammhörer. Zudem haben sich die Musiker dabei bewiesen, was sie so draufhaben. Dass eben auch ein "Nicht mal das" auf die Bühne zu bringen ist, was mit der Band der Korrektur eben nicht ging.
ASS hingegen war sicher weniger glücklich, weil sich der mehr zufällige besucher, der die Hits hören möchte, sicher auf den Schlips getreten fühlt.

[HenryKupfer]

Ich fand das Konzert ganz gut, aber mir haben frühere Konzerte auch noch etwas besser gefallen […] Ich kann allerdings gar nicht so recht sagen, woran das lag: Vielleicht haben mir ein bißchen die Überraschungen gefehlt? So gesehen war es vielleicht ein Nachteil, die (gute) Setliste vorher zu kennen. Vielleicht weil alle Stücke doch sehr nah am Original waren?

Genau das gleiche hab ich auch gedacht. Sehr gutes Konzert, geniale und mutige Setlist mit einigen Songs von meiner persönlichen Wunschliste, aber irgendwie hatte ich mehr davon erwartet. Und ich glaube, es lag tatsächlich mit an der fehlenden Überraschnung. Nach den ganzen Berichten kannte ich die Setlist nahezu auswendig. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass die Jungs gleich mit „Schutt und Asche“ einsteigen, wäre ich wahrscheinlich völlig ausgeflippt. Gleiches gilt für „Nicht mal das“, auch hier wäre ich ohne Vorwarnung wohl aus den Latschen gekippt. Aber das kann und will ich ja niemandem vorwerfen. Auch die sehr enge Nähe an die Originalversionen (mit wenigen Ausnahmen wie „Die kommen immer wieder“ oder „Gute Unterhaltung / Medley“) ist mir richtig aufgefallen. Es war teilweise, als würde ich ’ne selbst zusammengstellte Best-Of-CD zum wiederholten Male abspielen.
Die Stimmung in München war mäßig. Und Heinz und Verstärkung wirkten auch nicht unbedingt frisch und munter, ich hatte den Eindruck, dass ein paar Prozent fehlen. Wechselwirkung von Publikum und Band? Oder lag’s daran, dass die Tour bereits dem Ende zuging? Aber ich will mich nicht beklagen. Es war hervorragende Rockmusik, gespielt von exzellenten Musikern, die viel Aufwand und Mühe in dieses Programm gesteckt haben. Auch noch mal Extralob für die einmalige Setlist und einige Höhepunkte gab es auch, die sollen ja nicht unter den Tisch fallen: „Schutt und Asche“, „Akrobat“, „Die kommen immer wieder“, „Nicht mal das“, „Woran man mit mir war“, „Die Verschwörung der Idioten“ oder die Hits mal in der anderen, der Selbstsing-Version. Dazu der Einsatz von Cello und Mandoline usw. Insgesamt ein toller Abend, den ich nicht verpasst haben möchte. Großer Dank an Heinz und Verstärkung!

[heikomannes]

Und ich glaube, es lag tatsächlich mit an der fehlenden Überraschnung. Nach den ganzen Berichten kannte ich die Setlist nahezu auswendig. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass die Jungs gleich mit „Schutt und Asche“ einsteigen, wäre ich wahrscheinlich völlig ausgeflippt. Gleiches gilt für „Nicht mal das“, auch hier wäre ich ohne Vorwarnung wohl aus den Latschen gekippt. Aber das kann und will ich ja niemandem vorwerfen.

Das ist der Nachteil des Internets. Ich konnte mir auch nicht verkneifen, den Bericht vom ersten Konzert zu lesen. Aber die Spannung ist dann völlig hin, auch wenn ich Details gleich wieder vergessen habe.

[notamann]

Setlist der KV-Konzerte war - wie schon vielfach betont - absolut top, Spaß für Zuschauer und Akteure war riesig - Überraschungen waren gelungen.
Feine Sache - Heinz und Verstärkung!
Nun freue ich mich schon auf die (hoffentlich wieder musikalisch begleitete) Lesetour!
Und falls im 2. Halbjahr tatsächlich eine "unplugged tour" käme - Herz was willst Du dann mehr!!?

....natürlich "Händels Open" am 21.6. in Halle nicht vergessen - hier tritt Heinz mit Verstärkung um 21.00Uhr auf dem Hallmarkt an!.....

[heikomannes]

....natürlich "Händels Open" am 21.6. in Halle nicht vergessen - hier tritt Heinz mit Verstärkung um 21.00Uhr auf dem Hallmarkt an!.....

Hast Du eigentlich verstanden, ob man da Karten kaufen muß oder ist das "frei"?

[notamann]

....natürlich "Händels Open" am 21.6. in Halle nicht vergessen - hier tritt Heinz mit Verstärkung um 21.00Uhr auf dem Hallmarkt an!.....

Hast Du eigentlich verstanden, ob man da Karten kaufen muß oder ist das "frei"?

Leider mit Eintritt: 23,35 € - aber die lohnen sich bestimmt!

[Kalle]

TOUR Bilanz oder nun abermal "Klare Verhältnisse" über die "Klare Verhältnisse-Tour 2007":


Was war gut?

Was war schlecht?

Was kann man verbessern?

usw.

[Mecki]

Ich fand es einfach toll. Alle Erwartungen und Spekulationen wurden über den Haufen geworfen. Wo ich von der Setliste erfahren habe, war ich zunächst schier platt und begeistert. (Dank an die Wukiredakteure in Worpswede) Schon der Opener war offenbar nicht kalkulierbar. Für viele Stücke aus „Klare Verhältnisse“ sprach natürlich die Verschiedenartigkeit dieser Songs und die relative Massentauglichkeit. Da konnte man dann mit altem, anders gestrickten Titeln schön ergänze. Die Wuki-Favoriten-Setliste aus dem Forum hat wohl auch ein wenig Einfluss gehabt. Ich dachte ständig und fragte mich, jetzt kommt aber sicher was aus der "Hitkiste". Stattdessen überraschte die Band mit „Die kommen immer wieder“ oder gar der „König mit leeren Händen“. Auch ein tolles „gegen die Erwartungs-Spiel“ mit dem Publikum war der Sprechtext vor „Nicht mal das“ – „Generation Tomatensaft“, da war ich fest der Meinung, daß das Ganze als Intro zum „ Blues für die Beste“ angedacht war. Aber nein, es kam viel besser...: „Nicht mal das“ war eine besondere Überraschung. „Die offene See“ an der Stelle, wo eigentlich immer „Herz“ kam ist noch so ein Beispiel für die geile Irreführung der Zuhörer. Und das grandiose „Eigentlich Nein“ hat mich dann fast aus den Socken gehauen. Spritze... ! In der Zugabe „Eigentlich nein“ statt „Aller Herren Länder“, und dann „Lisa“... auch das „Hit Medley“ hätte ich mir nicht besser vorstellen können. Genau so wollte ich das schon lange mal auf der Bühne sehen. Ich war hin und weg, auch vom Arrangement, nie hätte ich erwartet, daß das auch noch in einem wuchtigen Rock-Reggae-Rap-Arrangement daher kommt. Ein schönes Mikro-Fake war das nur ein paar Takte angespielte „We will rock you-Intro“ vorweg. Das „Hit Medley“ hat durchaus Hitqualität und würde manche Privatfete schön HEINZ-mäßig durcheinander wirbeln. Viele Fans waren sicher begeisterte Abnehmer. Weiterverbreitung der KUNZE Hits mit einem hohen Widererkennungswert, für immerhin eine ganze Generation von Musikkonsumenten. Ich war von den alten Titeln wie „Akrobat“, „Schutt und Asche“ und vor allem „die kommen immer wieder“ sehr angetan. Es war diese Aufbruchstimmung zu spüren von Anno Dunnemals, ich hoffe mir für die nächsten Heinz Alben wieder vermehrt solche Stücke. Meine Lieblingsnummern auf der KV-Tour: "Die Verschwörung der Idioten", "Die kommen immer wieder", „Gute Unterhaltung Medley", "Schutt und Asche", "Nicht mal das", "Akrobat". Meine Lieblingsaktionen auf der KV-Tour: Leo am Cello, Jörg an der Mandoline als musikalische Einlage in "Woran man mit mir war". Mein Eindruck der Setliste in der Bilanz: Rockig – Kunstvoll – nahezu Grandios und natürlich Fanfreundlich. Man bedenke welche Hits unbeachtet blieben: Mit „Leib und Seele“, „Aller Herren Länder“, „Wunderkinder“, „Leg nicht auf“ um nur einige zu nennen, sonst immer unheimliche sichere Bringerstücke. Eine ganz mutige Setlist. Heinz und Verstärkung haben sich viele Gedanken gemacht, die Fans zu befriedigen und zufällige Konzertbesucher ebenfalls zu begeistern. Wenn dann trotzdem, der Eine oder Andere rummäkelt, ist das für mich unverständlich, aber wohl nie ganz zu aus zuschließen.

[Martin]

Ich war zusammen mit -bm- letzten Sonntag in Köln. Dazu das erste Lob: Live Music Hall. Das letzte Köln-Konzert war in der Kantine. Ein enger, sehr flacher, irgendwie bedrückender Raum. Dieses Mal wars angenehm, der Sound war nach kurzer Eingewöhngsphase sehr gut!

Es war mein bestes Kunze-Konzert, wahrscheinlich auch, weil ich mich beherrschen konnte und nicht die Tourberichte samt Setliste gelesen habe. Es war ein Fan-Konzert, das war echt geil! Keine Hits, alte Schätzchen wieder rausgekramt, das neue Album gut in Szene gesetzt. Mehr zu verlangen wäre vermessen.
Nach der songmäßig enttäuschenden Original-Tour war es irgendwie auch an der Zeit, mal tabula rasa zu machen und Altes einzumotten.
Dass man damit "Zufallshörer" vergrault, die Herz, Seele und Konsorten hören wollen, ist mir persönlich - man möge es mir nachsehn - ziemlich gleich.

Das war jetzt meine ganz persönliche Wahrnehmung. War noch jemand in Köln dabei? Schade, dass die DVDs in den letzten Jahren schon "verballert" worden sind. Das hätte sich definitiv gelohnt. Der WDR hat wahrscheinlivh auch keinen Mitschnitt für die Soundfiles gemacht...

[Eriel]

Hm, ich kann so viel Kritik gar nicht verstehen, dabei bin ich wahrscheinlich einer der Kaliber, von denen man Kritik erwarten könnte. Mit meinen gerade mal 23 Jahren bin ich hier wohl ein junger Hüpfer, aber ich war restlos begeistert von der Tour.
Ich hatte das Glück mir für 2 Konzerte (Berlin und Dresden) Karten sichern zu können, so kann ich auch über beide Varianten (Bestuhlung ja/nein) etwas sagen. Berlin war sicher... gemütlich, aber durchaus angenehm. Ich konnte mich auf bisher keinem Konzert so entspannt zurücklehnen und einfach nur genießen. Dieses Live - Flair ist der eigentliche Grund, der mich immer wieder so gerne zu Mr. Kunze treibt. Es war doch genial, dass er mal was anderes gespielt hat. Die alten Schinken kennt jeder. Man hat sie 1000 Mal gehört und um ehrlich zu sein gehört keines davon zu meinen Lieblingslieder, auch wenn sie live, ohne Frage, einfach klasse sind. Zu dem Konzert in Berlin konnte ich meine Eltern überzeugen mitzukommen und die sind wahrlich keine Mr. Kunze Fans. Mein Pa war eher skeptisch und wollte sich nicht in die Bahn setzen. Aber er ist mein Beweis, dass es auch für Leute, die das erste Mal bei einem HRK Konzert waren, das auch noch bestuhlt(!), begeistert gewesen sein können. Er war richtig angetan von dieser Ausdauer, der Kraft, den literarischen Einlagen, die er so noch nie erlebt hatte. Ich glaube, dass es gerade der Grund war, dass man prima sehen und die Musik im Stillen genießen konnte.
Im Gegensatz dazu war Dresden mächtig hitzig und eng, aber man konnte besser mit den Liedern mitfeiern. Und auch hierhin hab ich jemanden mitgeschleppt, der vorher noch nie auf einem Konzert gewesen war und auch er war schlichtweg begeistert (trotz schlechter Sicht, weil sehr klein). Er war der erste, der meinte: Das es das beste Konzert war, wo er je gewesen ist.
Deswegen kann ich nicht behaupten, dass nicht- eingefleischte Kunze Fans auf dieser Tour nicht auf ihre Kosten kamen. Sie konnten das sehen, was ihn seine Musik wirklich ausmacht, ohne die lästigen, wenn auch schönen, Klassiker.

Mein Fazit ist:
Hut ab vor so viel Mut Mr. Kunze. Er hat für mich alles richtig gemacht und es ist doch herrlich anzusehen, dass wenigstens einer auf dieser Welt seine ultimative Nische gefunden hat. Ich wünsche mir klar mehr von solchen Konzerten, dann läuft man vielleicht auch mal wieder anderen wundervollen Liedern in einem Konzert über den Weg, mit denen man in dieser Art nicht mehr gerechnet hatte.

[HenryKupfer]

Und ich glaube, es lag tatsächlich mit an der fehlenden Überraschnung. Nach den ganzen Berichten kannte ich die Setlist nahezu auswendig. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass die Jungs gleich mit „Schutt und Asche“ einsteigen, wäre ich wahrscheinlich völlig ausgeflippt. Gleiches gilt für „Nicht mal das“, auch hier wäre ich ohne Vorwarnung wohl aus den Latschen gekippt. Aber das kann und will ich ja niemandem vorwerfen.

Das ist der Nachteil des Internets. Ich konnte mir auch nicht verkneifen, den Bericht vom ersten Konzert zu lesen. Aber die Spannung ist dann völlig hin, auch wenn ich Details gleich wieder vergessen habe.

Da muss ich aber noch dazu sagen, dass ich – wenn niemand über die Tour geschrieben bzw. ich nichts gelesen hätte – die Tour gar nicht gesehen hätte, da die wenigen für mich erreichbaren Stationen terminlich eigentlich nicht machbar waren. Dann doch lieber so als gar nicht.


@March: Wenn du in der Muffathalle warst, würden mich deine Eindrücke dieses Konzerts wirklich interessieren.

[Thofrock]

Hm, ich kann so viel Kritik gar nicht verstehen, dabei bin ich wahrscheinlich einer der Kaliber, von denen man Kritik erwarten könnte. Mit meinen gerade mal 23 Jahren bin ich hier wohl ein junger Hüpfer, aber ich war restlos begeistert von der Tour.

Erstmal herzliches Willkommen im Forum.
Es ist wirklich hocherfreulich, wenn sich jüngere HRK-Freunde als solche outen, weil Menschen dieses Alters ja eigentlich mit anderem Zeug umspühlt werden, und aus der Medienecke gar keinen Zugang mehr bekommen.
Daß es Einigen doch gelingt, macht Hoffnung.

Die Kritikpunkte mögen anfangs etwas irritieren, sind aber kein grundsätzliches Problem. In manchen Punkten muss Heinz eben eine Entscheidung treffen (Sitzplätze oder nicht, mutiges Set oder Greatest Hits-Programm, München oder Magdeburg). Da kann er es nicht allen recht machen, und ein Teil ist dann zwangsläufig enttäuscht.

Gruß Franky

[Thofrock]

Da muss ich aber noch dazu sagen, dass ich – wenn niemand über die Tour geschrieben bzw. ich nichts gelesen hätte – die Tour gar nicht gesehen hätte, da die wenigen für mich erreichbaren Stationen terminlich eigentlich nicht machbar waren.

Solche Beiträge müßte man sich eigentlich ausdrucken und einrahmen, weil sie das schönste Geschenk für die sind, die so eine Seite möglich machen. Und damit meine ich keinesfalls mich.