wulf greift grönemeyer hart an und nennt hrk als vorbild

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EwigGestrieger
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wulf greift grönemeyer hart an und nennt hrk als vorbild

Beitrag von EwigGestrieger »

gelöscht von mir auf anraten von.....
Zuletzt geändert von EwigGestrieger am 23 Mär 2008, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
Natascha
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Beitrag von Natascha »

Wie sollte Grönemeyer schon reagieren? Wahrscheinlich gar nicht. Er ist schon seit Mitte der 80er gegen die CDU positioniert und hat damals bereits mehr Gegenwind bekommen von Seiten der CDU, als es Christian Wuffi je schaffen würde.

Selten lassen sich Rockmusiker so leicht vereinnahmen, wie es bei Kunze möglich ist.
Ich mag immer den Mann mehr lieben, der so schreibt, wie es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist.
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Beitrag von Thofrock »

Natascha hat geschrieben:Selten lassen sich Rockmusiker so leicht vereinnahmen, wie es bei Kunze möglich ist.
Na, du zum Beispiel scheinst Heinz ja offenbar nicht vereinnahmt zu haben.
An
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Beitrag von An »

Der Eindruck entsteht vielleicht auch dadurch, dass HRK bis in die 1980er Jahre SPD-Mitglied gewesen war und Wahlkampf für die Grünen gemacht hat. Bei der letzten Bundestagswahl hat er sich öffentlich zur FDP bekannt, saß auf Vorschlag eines CDU-Abgeordneten in einer Enquete-Kommission des Bundestags und ließ sich vom als Freund bezeichneten Ministerpräsidenten Wulf einen Kulturpreis des Landes Niedersachsens verleihen. Darüber hinaus äußerte sich HRK in den letzten Jahren politisch häufiger in einer Art und Weise, die ich nicht immer für besonders hellsichtig oder differenziert halte - Beispiel Irakkrieg.
Ich finde diese Entwicklung bedauerlich. Neben der - zumindest nach meinem Empfinden - Abnahme der lyrischen und musikalischen Qualitäten von HRK ein weiterer Grund dafür, warum meine Zuneigung zu HRK doch zunehmend strapaziert wird.
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Beitrag von Thofrock »

An hat geschrieben:Bei der letzten Bundestagswahl hat er sich öffentlich zur FDP bekannt
Sicher ? Ich weiß nur von der Vorletzten. Seit dem ist viel passiert.
An
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Beitrag von An »

Okay, dann war es die vorletzte Bundestagswahl. Vor kurzem ist er dafür auf dem Parteitag der Liberalen in Stuttgart aufgetreten - so generell können sich die Sympathien für diese Partei und ihren auch in der Biographie zu Wort kommenden Vorsitzenden Westerwelle also nicht geändert haben.
Natascha
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Beitrag von Natascha »

Thofrock hat geschrieben: Na, du zum Beispiel scheinst Heinz ja offenbar nicht vereinnahmt zu haben.
Wofür auch?
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Beitrag von Thofrock »

Natascha hat geschrieben:
Thofrock hat geschrieben: Na, du zum Beispiel scheinst Heinz ja offenbar nicht vereinnahmt zu haben.
Wofür auch?
Na, wenn jeder Einzelne auf diesem Planeten offenbar Heinz vereinnahmen kann, ist es doch bitter wenn dir das nicht gelingt. Irgendwas machst du falsch.

Übrigens ist es für Grönemeyer alles Andere als schmeichelhaft, dass Wulff ihn für einen "ganz großen Künstler" hält. Dumm gelaufen.
Natascha
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Beitrag von Natascha »

Hä?
Welche Beiträge hast Du denn gelesen? Meine wohl eher nicht. Was ja auch wiederum nicht schlimm ist.

:roll: warum sollte ich Kunze vereinnahmen? und wofür? :roll:
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Beitrag von heikomannes »

An hat geschrieben:Darüber hinaus äußerte sich HRK in den letzten Jahren politisch häufiger in einer Art und Weise, die ich nicht immer für besonders hellsichtig oder differenziert halte - Beispiel Irakkrieg.
Ist abseits vom Medienmainstream = "nicht besonders hellsichtig oder differenziert"?

Gerade zum Irakkrieg fand ich seine Meinung am Anfang sehr differenziert - so differenziert, daß er dafür auch in diesem Forum zerfleischt wurde, weil es keiner verstehen wollte/konnte. Und später sagte er erstmal nichts mehr um dann ganz Profi die antiamerikanischen Ressentiments seines Publikums durch Umdichtung von AHL zu befriedigen. War das hellsichtig?
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Beitrag von thommes »

heikomannes hat geschrieben: Ist abseits vom Medienmainstream = "nicht besonders hellsichtig oder differenziert"?

Gerade zum Irakkrieg fand ich seine Meinung am Anfang sehr differenziert - so differenziert, daß er dafür auch in diesem Forum zerfleischt wurde, weil es keiner verstehen wollte/konnte. Und später sagte er erstmal nichts mehr um dann ganz Profi die antiamerikanischen Ressentiments seines Publikums durch Umdichtung von AHL zu befriedigen. Wa rdas hellsichtig?
Nein, aber ziemlich unglaubwürdig! War wohl einfach zu differenziert für mich, das Ganze...

P.S.: Und wer den Irak-Krieg für falsch hielt und hält, hegt also "antiamerikanische Ressentiments"? Und kann "differenzierte Meinungen" nicht verstehen? Und ein ärmelloses Hemd ist ein Norweger-Pullover!
"Doch nicht alles, außer man ist jung, ist gleich Majestätsbeleidigung"
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Beitrag von HenryKupfer »

An hat geschrieben:Vor kurzem ist er dafür auf dem Parteitag der Liberalen in Stuttgart aufgetreten - so generell können sich die Sympathien für diese Partei und ihren auch in der Biographie zu Wort kommenden Vorsitzenden Westerwelle also nicht geändert haben.
Ein Schwerpunkt auf diesem Parteitag war übrigens Kulturpolitik. Das fand auch der Deutsche Kulturrat gut.
http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=1055&rubrik=2
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heikomannes
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Beitrag von heikomannes »

thommes hat geschrieben:P.S.: Und wer den Irak-Krieg für falsch hielt und hält, hegt also "antiamerikanische Ressentiments"?
Habe ich nicht geschrieben.

Aber die neue Strophe ist für mich eine verklausulierte Anbiederung an antiamerikanische Ressentiments. Allerdings ungenau genug formuliert, um genau dies auch anders sehen zu können.
Thofrock
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Beitrag von Thofrock »

Und deshalb kümmert sich Heinz auch lange nicht mehr um die Wirkung, die seine Aussagen haben könnten. Er kann ohnehin sagen was er will, weil es immer ein paar Kritiker gibt, die nur darauf warten dass er überhaupt was sagt. Und die hauen ihm das ohnehin um die Ohren. Ob von rechts oder von links, kann man sich ja dann imer noch überlegen.
EwigGestrieger
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Beitrag von EwigGestrieger »

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Zuletzt geändert von EwigGestrieger am 23 Mär 2008, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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