
Der Poesie ist der zweite Band der Reihe "Protestantismus und Kultur" gewidmet, der jetzt im Gütersloher Verlagshaus erschienen ist.
Theologen, die Gedichte zu lesen für eine theologische Pflicht halten, und Lyriker, die „Mehr als dies“ zu Wort kommen lassen, loten gemeinsam das Verhältnis von Poesie und Protestantismus aus. 12 Autoren zeigen auf 166 Seiten nicht nur auf, wie Gedichte helfen können, den Glauben besser zu verstehen, sondern eröffnen auch mit zum Teil bisher unveröffentlichter Lyrik neue Blickwinkel auf das Leben.
Heinz Rudolf Kunze gibt in einem ausführlichen Gespräch mit Titus Reinmuth Auskunft über das Verhältnis von Psalmen und Poesie, Religion und Rockmusik. Titel des 30seitigen Beitrags: "Aufgeklärter Zauber".
Herausgegeben wird die Publikation von der EKD-Kulturbeauftragten Petra Bahr, der Kulturanthropologin Aleida Assmann, dem EKD-Ratsvorsitzenden Wolfgang Huber sowie dem Schriftsteller Bernhard Schlink. Der gebundene Band "Protestantismus und Dichtung" kostet 19,95 Euro.
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