Deutschland war ein Ableger des Musiksenders VH1 mit Sitz in Hamburg. Im Gegensatz zum Muttersender MTV sprach VH-1 eine ältere Zielgruppe an. Sendestart war am 10. März 1995; die Einstellung erfolgte zum 1. Mai 2001.
Das Programm wurde von der Me, Myself & Eye Entertainment GmbH, der ehemaligen Redaktion des Tele 5-Vorgängers musicbox, in Zusammenarbeit mit MTV Networks Europe betrieben.
Geschichte Der inhaltliche Fokus lag auf Pop- und Rock-Videoclips der 1960er bis 1990er Jahre für ein 25 bis 49 Jahre altes Publikum. In der Anfangsphase waren neben importierten VH1-Formaten wie Storytellers, Pop-Up Video und Behind the Music, Konzerten und Mitschnitten aus dem Archiv und Übertragungen von Live-Ereignissen wie der VH1 Big In-Award auch zahlreiche eigenproduzierte Formate mit relativ hohem musikjournalistischen Anspruch im Programm, wie etwa das Musikalische Quintett. Kritiker waren unter anderem Götz Alsmann und Heinz Rudolf Kunze.
VH-1 das Musikalische Quintett
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Re: VH-1 das Musikalische Quintett
Und Gastgeber Alan Banks. Die Frauenquote erfüllte in den ersten 6 Folgen Christina Heise und in Folge 7 und 8 Sandra Maischberger.Kalle hat geschrieben:Kritiker waren unter anderem Götz Alsmann und Heinz Rudolf Kunze.
Der Höhepunkt war eine Alsmann-Besprechung des Albums !"Pur Live - Die Zweite" wo er eine unbeschreibliche "Hör gut zu"-Version auf der okkulele vortrug.
Heinz referierte in den jeweiligen Sendungen ausführlich über Bowie, Lou Reed, REM und die Beatles, und prägte dabei einige legendäre Statements.
Z.B. erklärte er das Phänomen Bee Gees mit den Worten, "Die klingen wie Ziegen die in der Mikrowelle ums Überleben kämpfen".
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