PRESSE über PROTEST (Kritiken)

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Kalle
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PRESSE über PROTEST (Kritiken)

Beitrag von Kalle »

PRESSE über PROTEST

Vorab ein Link zu einer Fotoserie, die bei der Präsentation des Albums entstand:
http://www.zimbio.com/pictures/JBx4dGb8 ... Conference

Nicht mehr so norddeutsch vergrübelt Hamburg
Nörgler, geborener Pessimist, Oberlehrer der Nation - was musste sich Heinz Rudolf Kunze (51) nicht schon alles für Beinamen gefallen lassen. Auf seinem neuen Album "Protest", das er derzeit im Studio einspielt, zeigt sich der deutsche Rockpoet von einer ganz anderen Seite - dank der jungen Musiker, die ihn begleiten, und vor allem dank seiner ......weiterlesen
http://www.segeberger-zeitung.de/schles ... ebelt.html

Neue Infos zur Single: Die Single geht am 13. November an die Radiostationen. Das zweite Stück auf der Single wird "Astronaut in Bagdad" heißen, das neue Album, das Ende Januar erscheinen und 15 Stücke enthalten wird, "Protest". Bei "Längere Tage" soll es sich um ein melancholisches Liebeslied handeln.
Die "Clubtour" soll zwischen dem 27. April (Rostock) und dem 9. Mai (Hamburg) durch 11 Städte führen.

Hier die Quellen:
http://de.news.yahoo.com/26/20081105/te ... 59114.html

Heinz Rudolf Kunze veröffentlicht 20. Studioalbum Heinz Rudolf Kunze veröffentlic...
Gleich zwei Singles erscheinen Mitte November
Hamburg (ddp). Unter dem Titel «Protest» veröffentlicht Heinz Rudolf Kunze am 30. Januar sein 20. Studioalbum. Bereits Mitte November erscheinen mit «Längere Tage» und «Astronaut in Bagdad» die ersten beiden Single-Auskopplungen, wie Kunze am Mittwoch bei der Albumpräsentation in Hamburg sagte. «Protest» sei eine Mischung aus einfühlsamen Balladen und kantigem Punkrock. Die 15 Stücke richteten sich gegen Gleichgültigkeit, Einerlei und Niveaulosigkeit. In den Texten bezieht Kunze eigenen Angaben zufolge unter anderem deutlich Stellung gegen den Krieg der US-Amerikaner.
mehr lesen http://www.ad-hoc-news.de/Heinz-Rudolf- ... r/19823595
Die Meldung erschien zudem in zahlreichen anderen (Internet)-Zeitungen.

Und noch mal Presse:
http://www.kulturnews.de/knde/news.php? ... oppt+Kunze

Hier noch ein kurzer Bericht, mit Bild der Single:
http://www.radio-vhr.de/deutsch-rock/28 ... -tage.html

Am 30. Januar 2009 veröffentlicht der selbsternannte „Mann des vorigen Jahrhunderts“, Deutschrock-Idol HEINZ RUDOLF KUNZE, seine neue Produktion, die sich schlicht, einfach und hundertprozentig zutreffend „Protest“ nennt.
Aus diesem Anlaß, luden er, sein neues Management „C&E“ und seine Plattenfirma Ariola/SONY zu einer sehr familiär ablaufenden Pressekonferenz ins „GAGA“-Studio zu Hamburg-Eidelstedt ein, wo HRK, gemeinsam mit seiner vierköpfigen „Verstärkung“, derzeit die 15 Songs von „Protest“ einspielt. weiterlesen...
http://www.foxwahn.de/news.php?readmore=1213

Heinz Rudolf Kunze singt vom «Astronaut in Bagdad»
Von Christina Sticht, dpa
Wedemark (dpa) - Ein melancholisches Liebeslied und ein Rocksong mit Kritik am Weltpolizei-Gebaren der USA - das ist die neue Single von Heinz Rudolf Kunze. «Es ist eine Doppel-A-Seite: die eine freundlich, die andere grimmig», erklärte der Musiker in seinem Haus in der Wedemark. weiterlesen .....http://www.ruhrnachrichten.de/nachricht ... 337,400863

Tatsächlich gibt es ein Video zur neuen Single "Längere Tage", die am 13. November erscheinen soll.
Hier ein Zeitungsbericht zum Videodreh:
http://www.nw-news.de/nw/news/owl_/_nrw/?cnt=2617095
Zuletzt geändert von Kalle am 25 Mär 2009, 19:31, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitrag von MartinB »

Schöne Bilder.
Heinz ringt gar mit einem Lächeln.
Tolles Who-TShirt.
Zimbio ist übrigens kein Innenminister sondern Wurst... :wink:
Mecki
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immer noch mehr

Beitrag von Mecki »

immer noch mehr

Besuch in einer Protestnoten-Manufaktur
Von Stefan Grund 15. November 2008, 01:53 Uhr
Heinz Rudolf Kunze vollendet im Gaga-Studio in Eidelstedt sein neues Album "Protest" mit 14 neuen Liedern
Hochfloriger weißer Teppichboden in Flokatigestalt schluckt den Schall störender Nebengeräusche hinter dem Mischpult. Heinz Rudolf Kunze sitzt auf einem
http://www.welt.de/welt_print/article27 ... aktur.html
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Re: immer noch mehr

Beitrag von HenryKupfer »

Mecki hat geschrieben:immer noch mehr

Besuch in einer Protestnoten-Manufaktur
Von Stefan Grund 15. November 2008, 01:53 Uhr
Heinz Rudolf Kunze vollendet im Gaga-Studio in Eidelstedt sein neues Album "Protest" mit 14 neuen Liedern
Hochfloriger weißer Teppichboden in Flokatigestalt schluckt den Schall störender Nebengeräusche hinter dem Mischpult. Heinz Rudolf Kunze sitzt auf einem
http://www.welt.de/welt_print/article27 ... aktur.html
Wollt' ich nochmal in Erinnerung rufen, sind nämlich feine Details (außerhalb der Hörproben).
Streicher gab’s zuletzt auf "Rückenwind". Boris Matchin hat übrigens schon bei "Halt" mitgewirkt.
Bild
manuelg
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Beitrag von manuelg »

mich wundert nur, dass hajo hoffmann im gaga-studio nicht mit dabei war, der spielt doch sicher auch cello?
zumal man einige "plastik"streicher aus der büchse des keyboards (man höre "längere tage") bitte schön auch hätte mit hajos violine "veredeln" können.

weiß von euch insidern da draußen jemand meeeehr zu diesem detail "gastmusiker"?
GEIST ist geil!

HRK, 2013
An
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Beitrag von An »

Nachdem der Spiegel die letzte HRK-CD noch gelobt hat gibt es diesmal einen Verriss und lediglich vier von zehn Punkten. Neben der Banalität der Texte bei den Liebesliedern wird auch die Musik als wenig interessant beurteilt.

"Heinz Rudolf Kunze – "Protest"
(Ariola/SonyBMG, 30. Januar)

Wenn im Infoschreiben zur CD steht, dass ein Künstler "in seinen Songtexten deutlich Stellung bezieht", kann man die Platte meist vergessen. Nun geht es hier aber um Heinz Rudolf Kunze, der vor zwei Jahren mit "Klare Verhältnisse" und sensiblen Liedern wie "Überlegungen einer reifen Frau" zumindest teilweise zur Form der frühen Achtziger zurück fand. Viel lieber als über die zwar alten, jedoch großartigen Kamellen redet der deutsche Dichter und berüchtigte Denker aber über seine jüngeren Arbeiten. Und ja, ein paar Sachen auf "Protest" sind dann auch wirklich hübsch geworden: "Frei zu sein" etwa, "Regen in meinem Gesicht" und das abschließende, feinnervige "Elixier".

Musikalisch ist "Protest" nur bedingt interessant: Beginnt "Längere Tage" noch wie ein Stück der späten Blumfeld (Sorry, Jochen!), ist "Dagegen" eine grässlich misslungene Annäherung an Helmet. Auch die Freuden der Zweisamkeit hat Heinz selten so banal besungen wie in "Einmal noch und immer wieder": "Ich lieg in deinen Händen/ Du liegst in meinem Schoß/ So möchte ich einst enden/ Das wäre gut und groß." Schlimmer noch wird es, wenn Kunze in "Sie geht vorbei" den Verlust der Liebe beschreibt: "Meine Wehmut riecht nach Fisch/ Ich bin endgültig vom Tisch/ Ich war ihr goldener Retriever/ Jetzt steht sie mehr auf Mops." Oder: "Sie geht vorbei/ Und wiegt sich in den Hüften/ Sie geht vorbei/ Und jede Brust macht 'Hops'." Die letzte BAP war besser. (4) Jan Wigger"

(http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 ... 55,00.html)
Thofrock
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Beitrag von Thofrock »

Jan Wigger ist Admin einer Bap-Fanpage. Eigentlich keine schlechte Adresse für Rezensionen deutscher Künstler. Aber die hier scheint mir etwas mißlungen. Der Helmet-Vergleich ist etwa so absurd wie der Schlußsatz.
An
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Beitrag von An »

Klare Verhältnisse hatte er vor zwei Jahren noch gelobt (auch wenn ich den Vergleich mit früheren Jahren kaum teile) - Wigger steht HRK also nicht generell ablehnend gegenüber. Die zitierten Textpassagen finde ich ehrlich gesagt auch alles andere als prickelnd. Auch mein Eindruck ist ja seit einigen Jahren, dass HRKs Texte zum Teil sehr an Qualität verloren haben.
Thofrock
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Beitrag von Thofrock »

An hat geschrieben:Klare Verhältnisse hatte er vor zwei Jahren noch gelobt (auch wenn ich den Vergleich mit früheren Jahren kaum teile) - Wigger steht HRK also nicht generell ablehnend gegenüber. Die zitierten Textpassagen finde ich ehrlich gesagt auch alles andere als prickelnd. Auch mein Eindruck ist ja seit einigen Jahren, dass HRKs Texte zum Teil sehr an Qualität verloren haben.
Nee, sag ich ja. JW ist eigentlich keine schlechte Adresse. Aber bei Bap käme er sicher nicht auf die Idee in einer Rezension aus dem Zusammenhang gerissene Bruchstücke vorzuführen. Und wenn er das schon macht, könnte er ja auch die vielen schönen Passagen nehmen, die es sicher auch gibt, statt ausgerechnet das rauszupicken was ihm nicht gefällt.
Das sieht mehr nach einem voreingenommenen Verriß aus. Ebenso wie es bei KV möglicherweise eine voreingenommene wohlwollende Arbeit war. Die Lobeshymnen in vielen Medien ausgerechnet für KV verstehe ich bis heute nicht. Das Album wimmelte nur so vor Angriffsflächen für profilierungssüchtige Journalisten.
An
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Beitrag von An »

Richtig: Auch ich fand die sehr wohlwollenden Kritien für Klare Verhältnisse auf Spiegel Online oder im Rolling Stone auch etwas befremdlich. Da wollte jemand HRK und Heiner Lürig etwas Gutes tun war mein Eindruck. Nichtsdestotrotz verstärkt die Kritik meine Skepsis nach den Hörproben hinsichtlich des neuen Albums. Manchmal will HRK willeicht mehr als er kann (etwa der Versuch nach Rammstein zu klingen), manchmal macht er weniger als er kann (zum Beispiel die Liebeslieder, die zunehmend nach Schlager klingen - und die zitierten Textstellen sind mir einfach zu platt. Sorry, da erwarte ich von HRK einfach mehr).
Vielleicht macht er mittlerweile auch zuviel gleichzeitig und schreibt zuviele Texte - da bleibt dann vielleicht die kritische Sichtung auf der Strecke oder er nimmt sich zu wenig Zeit für einzelne Sachen? Überhaupt habe ich den Eindruck, dass das neue Album (vielleicht gilt dies sogar schon für die letzten Alben?) gar nicht so im Mittelpunkt seines Interesses steht: Das Album ist nur ein Projekt von vielen gleichzeitigen (Räuberzivil-CD und Tour, CD mit Purple Schulz (falls es die geben wird) und Gemeinsame Sache-Konzerte, Arbeiten für das nächste Musical, Buch und Lesungen). Ein bischen bestätigt sich dieser Eindruck auf der Auftritts-Seite: Die Ergänzung der letzten Tage betraf nicht Termine, die im Zusammenhang mit dem neuen Album stehen, sondern weitere Konzerttermine mit anderen Projekten, die auch in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden.
Früher haben sich HRK und Verstärkung immer sehr auf ein Album konzentriert und sich dafür Zeit gelassen. Mittlerweile werden die CDs in zwei Monaten eingespielt. Das mag damit im Zusammenhang stehen, dass sich mit CDs allein mittlerweile kein Geld verdinen lässt. Meines Erachtens hat darunter aber zunehmend die Qualität gelitten. Ich will noch nicht mit dem neuen Album brechen, solange ich es nicht gehört habe. Aber der Eindruck der letzten Jahre lässt mich eben zunehmend ratlos zurück.
problemist
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Beitrag von problemist »

An hat geschrieben:Aber der Eindruck der letzten Jahre lässt mich eben zunehmend ratlos zurück.
Du meintest sicher "Einbruch", oder?
Ansonsten: Volle Zustimmung.
Thofrock
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Beitrag von Thofrock »

An hat geschrieben:Früher haben sich HRK und Verstärkung immer sehr auf ein Album konzentriert und sich dafür Zeit gelassen.

Nö, früher gab es jährlich ein Album. jetzt nur noch alle 2 Jahre.

Naja, und Zeit lassen ? Studiozeit kostet Geld. Mit 2 Monaten befindet sich Heinz weit im oberen Drittel deutscher Künstler. Wer außer Rosenstolz, Bap, Pur, Maffay und Grönemeyer dürfen denn sonst noch satte 2 Monate ins Studio ?
problemist
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Beitrag von problemist »

Dieter Bohlen und seine Schäfchen, pardon, Hirten.
Thofrock
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Beitrag von Thofrock »

problemist hat geschrieben:Dieter Bohlen und seine Schäfchen, pardon, Hirten.
Nö, Bohlen prahlt damit dass er ganze Alben in einer Nacht produzieren kann.
An
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Beitrag von An »

Naja, zumindest bis zum letzten Album konnte ein eigenes Studio genutzt werden.
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