maffay gitarrist andreas becker spielte mit HRK songs ein !!

ein Leben (Musik) auch ohne HEINZ?

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EwigGestrieger
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maffay gitarrist andreas becker spielte mit HRK songs ein !!

Beitrag von EwigGestrieger »

ich wusste garnicht das dieses projekt seinerzeit schon so fortgeschritten war.

2001# Am 21. August, nach einem dreiwöchigen Urlaub, bekommt Andreas Besuch aus Hannover: Heinz Rudolf Kunze schaut vorbei, um ein paar Song-Ideen zu bereits fertigen Texten zu entwerfen; eine Begegnung mit Folgen: Die beiden kennen und schätzen sich seit Jahren, aber es wurde wegen der zahlreichen Verpflichtungen beiderseits nie eine engere Zusammenarbeit daraus. Doch diesmal gab es kein Zurück. In nur zwei Tagen komponiert Andreas zu Heinzens Lyrik drei Songs, die einfach genau passen; und viele weitere Ideen zeichnen sich ab.
# Die Zusammenarbeit geht voran: Anfang September die ersten Demo-Aufnahmen im Bäng! - Studio von Martin Pfeiffer - und: H.R.K. fühlt sich auf Anhieb wohl, die Chemie stimmt. Die Aufnahmen geraten, vor allem gesanglich, hervorragend, die Plattenfirma ist begeistert und bewilligt sogleich das Budget für eine weitere Session.

# Aber zunächst liegt das Songwriting für "TABALUGA IV" an. Die ganze Maffay-Band trifft sich am 3. Dezember auf Mallorca. Es gilt, zu den vorliegenden Text-Entwürfen oder Figuren (wie zuvor z.B. Nessaja oder Lilli) die jeweils passende Musik zu schreiben. Die Band-Mitglieder, die nicht bereits ein Heim auf der Insel haben, beziehen, jeder für sich, ein Haus, in dem sie ihr Equipment zur Erstellung von "Demos" aufbauen. 15 Tage konzentrierten Arbeitens folgen; ein jeder weiß, nur die besten Songs kommen in die engere Auswahl...
Am Ende steht eine so große Anzahl hervorragender Kompositionen zur Verfügung, daß die Entscheidung schwer fällt. Peter, der "das Ding" ja letztlich - vor allen anderen - zu vertreten hat, trifft die Entscheidungen. Und zwar so, daß alle beteiligten ein gutes Gefühl haben: TABALUGA "IV" bekommt Konturen, ein "Gesicht".

# Kaum zuhause (19.12.) hat Andreas gerade mal Zeit, die Koffer auszupacken. Es geht gleich weiter, in's Bäng! - Studio: Am 20. trifft er dort mit Heinz Rudolf Kunze, Martin Pfeiffer und Oliver Geibig die Vorbereitungen für die Schlagzeugaufnahmen: Andreas spielt die Gitarren, Bassgitarren und Keyboards für drei Kunze-Titel "rough" ein (später stellt sich heraus, daß man das meiste weiter verwenden kann), Heinz Rudolf singt noch in der Nacht die "Guide Lines", damit der Drummer am nächsten Tag gut drauf ist. Am 22. trifft Bertram Engel ein, das Drum-Kit ist längst aufgebaut und gestimmt, es geht gleich zur Sache. Und die Aufnahmen werden, da Bertram die chaotische Arbeitsweise von Andreas schon von vorangegangenen Produktionen (z.B. "El Friede", Martin Pfeiffer) kennt, ein wahres Fest.

2002Gleich in der ersten Woche des neuen Jahres arbeitet das Team weiter an den Kunze-Songs.# Am 09. Januar fliegt Andreas nach Mallorca, wo bis zum 26. die Instrumentaleinspielungen für „Tabaluga und das verschenkte Glück“ stattfinden. Andreas’ Komposition „Der Pechvogel“ ist dabei (wobei zu hoffen ist, dass er sich nicht allzu sehr mit dieser Figur identifiziert hat; denn auch der Text ist gänzlich von ihm, und der verheißt, naja, Pech...). Die Maffay-Band – bis auf Frank, Jon und Steve – genießt die entspannte Atmosphäre in Peters schönem Studio, das unter anderem durch einen gut klingenden Aufnahmeraum überzeugt.
# Vom 02. bis 09. Februar werden im Bäng!-Studio vier Kunze-Songs fertiggestellt, gemischt und gemastert. Und am 12. kommt die Absage von Heinz Rudolfs Plattenfirma WEA.: Man wolle lieber auf einen namhaften hamburgischen Produzenten zurückgreifen, um ein „zeitgemäßes“ Produkt zu erhalten. Das Team ist enttäuscht, Kunze traurig, das vorläufige Ende einer guten Zusammenarbeit.

Die Kommentare von Andreas zu der Begründung der Absage von WEA und der Art, wie diese erklärt wurde, wollen wir hier nicht zitieren, da diese Homepage sonst für Besucher unter 18 Jahren unzugänglich gemacht werden müsste.
Er wünscht Heinz Rudolf von Herzen viel Glück + Erfolg...

Quelle:-http://www.andreasbecker-ambecc.de/
ulf
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Beitrag von ulf »

jo. rückendwind. auf der Mach-Auf Single ist sogar ein Song von ihm drauf.
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Beitrag von An »

Wir hatten darüber hier ja schon vor längerer Zeit drüber diskutiert. Die (heimliche?) Zusammenarbeit Kunzes mit Becker und der von der Plattenfirma dann angeordnete Gang zu Plasa waren dann die Gründe für Heiner Lürigs zwischenzeitlichen Ausstieg.
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Beitrag von EwigGestrieger »

An hat geschrieben:Wir hatten darüber hier ja schon vor längerer Zeit drüber diskutiert. Die (heimliche?) Zusammenarbeit Kunzes mit Becker und der von der Plattenfirma dann angeordnete Gang zu Plasa waren dann die Gründe für Heiner Lürigs zwischenzeitlichen Ausstieg.
das hab ich garnicht so mitbékommen.ich wusste zwar von dem einen lied auf der cd nur die anderen 3 lieder sind mir völlig unbekannt.ach und das war der grund für lürigs ausstieg muß´man ja auch wenn man nicht alles versteht was lürig macht konsequent nennen.
Thofrock
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Beitrag von Thofrock »

An hat geschrieben:Wir hatten darüber hier ja schon vor längerer Zeit drüber diskutiert. Die (heimliche?) Zusammenarbeit Kunzes mit Becker und der von der Plattenfirma dann angeordnete Gang zu Plasa waren dann die Gründe für Heiner Lürigs zwischenzeitlichen Ausstieg.
Das stellt Heiner anders dar. Kurz vor der "Original-Tour" hat er uns erzählt, er wollte nicht mehr mit der WEA arbeiten, und kehrte daher nach dem Labelwechsel zurück. Die Einmischung der WEA in die Halt-Produktion (die schließlich in der Hinzunahme von Chris Rautenkranz gipfelte), zog Heiner (und wohl auch Heinz) den letzten Nerv.
Heiner sagte, er habe Heinz den Plasa sogar selbst empfohlen.
An
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Beitrag von An »

Aber war es nicht so, dass Lürig nicht wusste, dass HRK eine Produktion mit Becker plante?
Thofrock
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Beitrag von Thofrock »

An hat geschrieben:Aber war es nicht so, dass Lürig nicht wusste, dass HRK eine Produktion mit Becker plante?
Wenn es so ist wie Heiner sagt, nämlich dass er während der Halt-Produktion schon beschlossen hatte mit der WEA nicht mehr zu arbeiten, wäre das unerheblich gewesen. Und mir hat Heiner das seinerzeit sehr plausibel erklärt.

Übrigens haben Heinz und Heiner damals schon auf Hochtouren am Sommernachtstraum gearbeitet. Die hatten ja (über das Tagesgeschäft hinaus) nie ernsthaft Krach. Schon gar nicht während oder vor der Zeit, wo Heiner nicht zur Verstärkung gehörte.
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