
Karikaturist Haderer fand neue Spießer in Deutschland. Zitat aus dem aktuellen STERNonline:
"Ideelle Oberstudienräte, die es immer noch für originell halten, schwachsinniges Denglisch oder falsch gesetzte Apostrophe zu geißeln. Sprachblockwarte, die noch den dreihundertsten ZEIT-Artikel über die Rechtschreibreform verschlingen, als hinge davon die westliche Zivilisation ab. Gründen mit anderen Schlaumeiern Vereine zur Pflege der deutschen Sprache und fordern Quoten für deutschsprachige Musik in den Sendern. Wenn sie nicht Heinz Rudolf Kunze heißen, sehen sie zumindest so aus."
Heinz kann machen, was er will: sein Brandzeichen kriegt er einfach nicht mehr los. Schlechtes Vorzeichen im bevorstehenden Kampf um die Gunst der jungen Musikkäufer am CD- Veröffentlichungstermin; nehmen wir mal an: zwei tolle Produktionen treffen aufeinander und nur eine überlebt ... wobei wir noch nicht einmal wissen, ob die neue Kunze-Platte wirklich so toll wird. Schon bei der letzten sagte er ja "Für dieses Album habe ich mein ganzes Leben in die Waagschale geworfen".

(vlnr: Gila, Paul, Heinz, Marlene)
Wird er nun sein neues Leben in die Waagschale werfen? Und wenn ja: Wie viel davon? - Fragen über Fragen ...

(Neben 'Längere Tage' wird auch 'Alaska Avenue' auf dem Album sein. Schon 1977 in Konkurrenz: HRK und der Mann aus Dawson)